KI ersetzt Cookie-Tracking bei der Zielgruppenfindung
Statt auf Third-Party-Cookies zu setzen, ermöglichen KI-Analysen in Data Clean Rooms präzise Zielgruppenanalysen. Unternehmen laden ihre Kundendaten in sichere, datenschutzneutrale Umgebungen und erhalten statistische Insights über Verhalten und Präferenzen. Diese Methode schützt Kundendaten und liefert trotzdem wertvolle Erkenntnisse für die Kampagnenplanung.
Holistische Datenanalyse über mehrere Plattformen hinweg
Der neue Ansatz verbindet Daten von Publishern, Retailern und Tech-Plattformen zu einem Gesamtbild der Zielgruppe. Ohne einzelne IDs zu verwenden, entstehen detaillierte Profile über Kaufverhalten, Interessen und demografische Merkmale. Diese 360-Grad-Sicht ermöglicht präzisere Kampagnenplanung als traditionelle Alters- und Geschlechts-Segmentierungen.
Retail Media wird zur wichtigen Säule im Marketing-Mix
Händler verfügen über wertvolle First-Party-Daten zu Kaufverhalten und -zeitpunkten ihrer Kunden. Diese Informationen ergänzen Publisher- und Social-Media-Daten optimal für ein vollständiges Zielgruppenbild. Unternehmen sollten Retail Media als gleichwertige Säule neben klassischen Kanälen etablieren und in ihre Datenstrategien integrieren.
Deterministische IDs bleiben wichtiger Baustein
UTID und NetID setzen sich als datenschutzkonforme ID-Lösungen durch, die transparent über Datennutzung informieren. Sie ergänzen KI-basierte Ansätze und ermöglichen plattformübergreifende Verbindungen. Unternehmen sollten auf EU-konforme, deterministische Lösungen setzen, die echte Personenverknüpfung ermöglichen.
Outcome-orientierte Planung statt Standard-Zielgruppen
Moderne Kampagnenplanung fokussiert auf konkrete Geschäftsergebnisse wie Neukundengewinnung statt auf demografische Merkmale. KI-Insights ermöglichen die Optimierung auf spezifische Ziele und messbare Outcomes. Unternehmen sollten ihre Erfolgsmessung von Reichweiten-KPIs auf geschäftskritische Kennzahlen umstellen.