Durch einen Unfall beim Wandern ist Sebastian Wächter seit seinem 18. Lebensjahr querschnittsgelähmt. Der Schicksalsschlag ließ ihn oft verzweifeln, machte ihn mutlos und ängstlich. Mehrere Jahre hat es gedauert, aber schließlich hat der heute 29-Jährige es tatsächlich geschafft: Er konnte sich aus den negativen Gedankenkreisen befreien und hat gelernt, wieder nach vorne zu schauen. Nach einem Auslandssemester in den USA, hat er sein Studium abgeschlossen, in einer Bank gearbeitet und es bis zum Rollstuhl-Rugby-Bundesligaspieler gebracht. Inzwischen erklärt er in Workshops, Einzelcoachings und Vorträgen, wie wir alle lernen können, uns nicht mehr selbst im Weg zu stehen und "das Beste" aus uns bzw. unserer Situation herauszuholen.Text: Brigitte Theile