Ja schon, aber was folgt daraus? Diese Frage heute im Feuilleton! Außerdem: Empörung und juristische Reaktionen auf eine Kolumne der Berliner "taz".

In der Semperoper singt Anna Netrebko Verdi unter Corona-Auflagen. Und das neue VW-Modell ist so futuristisch wie ein "lange vergessenes Mayonnaise-Glas im Kühlschrank". Das Feuilleton von Jörg Schieke.

"Kakophonisches Durcheinander" beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, Chemnitzer Kulturhauptstadtbewerbung und das Karl-May-Museum in Radebeul, in dem es Zeit wird, dass "sich vieles ändert". Ulrike Thielmanns Feuilleton.

"War Kant ein Rassist?" fragt die "Frankfurter Allgemeine", "Wie rassistisch ist die klassische Musikszene?" wiederum die "Welt". Ulrike Thielmann schaute in die Feuilletons vom Tage.

Der indische Ökonom, Philosoph und Nobelpreisträger Amartya Sen erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ulrike Thielmann schaute in die Feuilletons vom Tage.

Heute Abend eröffnet das Wettlesen in Klagenfurt um den Bachmann-Preis. Mit 80 Jahren gibt die ehemalige DDR-Schriftstellerin Helga Schubert dieses Jahr ihr Bachmann-Debüt. Ulrike Thielmann mit den Feuilletons vom Tage.

Erste Touristen kommen wieder nach Italien und Mallorca. These: Man könne Kant zur Debatte stellen, auch ohne ihn gelesen zu haben. Und was hat ein Profikicker, was ein Profi-Tänzer nicht hat? Eine Lobby.

Über Denkmalstürze und die Diskussion um den Kulturamtsleiter im sächsischen Radebeul, Jörg Bernig. Ulrike Thielmann schaute in die Feuilletons vom Tage.

Vor allem die ostdeutschen Feuilletons gratulieren Gojko Mitic zum 80. Geburtstag. Und sogar die Süddeutsche hebt ihn ins Blatt: Gojko Mitic, Indianer des Ostens lesen wir da und etwas vom volkseigenen Blutsbruder.

Bernig zieht Kandidatur zurück, titelt nicht nur die sächsische Zeitung, aber die nimmt regional ganz nah am intensivsten Abschied vom umstrittenen, gewählten und dann doch nicht gewollten Schriftsteller Jörg Bernig.