In dieser Folge von MENSCHEN.MACHEN.ERWITTE. spricht Bodo Tiggesmeier, Ortsvorsteher von Schallern, über seine Rolle als Bindeglied zwischen Verwaltung und Dorfgemeinschaft. Seit 2020 engagiert er sich in dieser Funktion – mit Herzblut für das Miteinander im Ort. Er erzählt, wie wichtig ihm das Dorfleben, das Ehrenamt und der Zusammenhalt sind – gerade in Zeiten, in denen die soziale Verbindung manchmal bröckelt. Im Gespräch geht es auch um Herausforderungen der politischen Kommunikation, den Wert von Traditionen und die Kraft einer lebendigen Dorfgemeinschaft – die, wie er sagt, „sofort da ist, wenn man mit dem Finger schnippt“.

In dieser Episode von MENSCHEN.MACHEN.ERWITTE. ist Jürgen Werner zu Gast – ein echter Lokalpatriot aus Norddorf, der seit seiner Geburt 1975 in der Stadt Erwitte lebt. Im Gespräch erzählt er von seinem tief verwurzelten Heimatgefühl, der besonderen Verbindung zu Norddorf und Berenbrock sowie dem Wert von Familie und Dorfgemeinschaft. Jürgen spricht offen über aktuelle Herausforderungen im ländlichen Raum – von Mobilität und dem demografischen Wandel bis hin zum Spannungsfeld zwischen Zugezogenen und gewachsenen Ortsstrukturen. Mit Herz, Humor und klarer Haltung macht er deutlich, warum das Dorfleben trotz aller Veränderungen lebendig bleiben muss – auch wenn es dort eben „nicht immer ruhig ist“.

In dieser Episode von MENSCHEN.MACHEN.ERWITTE. ist Kai Günther zu Gast. Der 33-Jährige ist tief mit seiner Heimat verwurzelt und engagiert sich mit Leidenschaft im Heimatverein. Kai erzählt von den Vorbereitungen zum traditionellen Schnadgang, der Aufstellung neuer Grenzsteine und den Planungen für das große Jubiläum des ältesten Schützenvereins in Erwitte. Außerdem verrät er, warum ihn Geschichte und Landwirtschaft schon immer fasziniert haben, wie er als Agraringenieur den Bezug zur Heimat lebt und warum eine über 150 Jahre alte Eiche für ihn ein ganz besonderer Lieblingsort ist.

In dieser Folge von MENSCHEN.MACHEN.ERWITTE. ist Michael Peitz zu Gast – Ortsvorsteher von Stirpe, Ratsmitglied und engagierter Schlossermeister in der Zementindustrie. Seit 2009 ist er das Gesicht seines Ortsteils und setzt sich mit Leidenschaft für die Gemeinschaft ein. Michael spricht über die Stärken Stirpes: eine lebendige Vereinslandschaft, ein tolles Miteinander der Generationen und eine starke Infrastruktur. Dabei geht es auch um Herausforderungen wie die Einbindung von Neubürgern und den Erhalt der Dorfgastronomie. Er wirft einen Blick über den Tellerrand, beschreibt die gute Zusammenarbeit der Ortsteile untereinander – und erklärt, warum Stirpe für ihn der „Schmierneppel der Erdachse“ ist.

In dieser Folge lernen wir Andreas Lutterböse kennen – Ortsvorsteher eines kleinen, aber lebendigen Ortsteils von Erwitte - nämlich Merklinghausen-Wiggeringhausen. Er erzählt von seinem Lieblingsplatz rund um die St.-Agatha-Kapelle, über den besonderen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und die Rolle als Bindeglied zwischen Bürgern und Stadt. Warum der Job manchmal mehr mit Sozialarbeit zu tun hat als mit Verwaltung und weshalb Andreas nie darüber nachgedacht hat, seine Heimat zu verlassen – darum geht es in dieser authentischen und persönlichen Episode.

In dieser Folge von Menschen machen Erwitte treffen wir Ulrike Koch-Schulte – engagierte Bürgerin (heute in Vertretung für den Seringhausener Ortsvorsteher), Grundschullehrerin und leidenschaftliche Seringhausenerin. Sie erzählt von ihrem Lieblingsort unter alten Linden, dem selbst gegründeten Dorfstammtisch und der Bedeutung von Gemeinschaft in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen. Warum der Rechtsruck ihr Sorgen bereitet, was ein E-Bike mit echter Überzeugung zu tun hat – und warum in kleinen Orten manchmal ein Spaziergang durch das Dorf länger dauert als geplant: All das hört ihr hier – nahbar, ehrlich und mit viel Herz für Erwitte.

In dieser Folge sprechen wir mit dem engagierten Ortsvorsteher von Horn-Millinghausen, der seine Aufgabe längst zum Herzensprojekt gemacht hat. Mit viel Präsenz, offenen Ohren und neuen Ideen sorgt Martin Jöring dafür, dass die Menschen im Ort gehört werden – bevor der Frust groß wird. Wir erfahren mehr über wichtige Projekte wie den Neubau von Kita und OGS, eine geplante Pflegewohngemeinschaft, die Rolle des „Horner Treff“ und den generationenverbindenden Herbstmarkt. Auch das Thema Digitalisierung kommt nicht zu kurz: mit Dorf-App, Glasfaser und der Vision eines Carsharing-Angebots ist Horn-Millinghausen auf Zukunftskurs.

Silke lebt mit ihrer Familie in Bad Westernkotten – und liebt die Mischung aus Ruhe, Natur und Gemeinschaft. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Lieblingsplatz im Kurpark, über das Zusammenleben von Jung und Alt im Kurort und warum sie nach ihrem Studium in Bremen ganz bewusst wieder zurückgekommen ist. Eine persönliche Folge über Heimatverbundenheit, gelebten Zusammenhalt und die kleinen, besonderen Orte, die man nur kennt, wenn man dort zu Hause ist.

In dieser Folge von MENSCHEN.MACHEN.ERWITTE. treffen wir auf Hubert Hense aus Völlinghausen – einen überzeugten Dorfbewohner mit Herz und Engagement. Seit Jahrzehnten lebt er mit seiner Familie in dem Ortsteil, den er liebevoll den „geilsten Ort der Welt“ nennt. Hubert spricht über das starke Gemeinschaftsgefühl in Völlinghausen, die Bedeutung von Treffpunkten wie der letzten verbliebenen Kneipe und über den selbstgebauten Spielplatz, der Symbol für Zusammenhalt und Eigeninitiative ist. Er thematisiert Herausforderungen wie fehlende Bauplätze für junge Familien und appelliert für mehr Unterstützung, um die Dorfgemeinschaft langfristig lebendig zu halten.

In dieser Folge treffen wir Justine Deimel aus Ebbinghausen, die sich mit Herzblut im örtlichen Förderverein engagiert. Sie erzählt von nachbarschaftlichem Zusammenhalt, spontanen Abenden am Gartenzaun, der Bedeutung von Treffpunkten für Jung und Alt – und warum man in Ebbinghausen immer ein Bierchen bekommt. Auch das 100-jährige Kirchweihfest, Schützenfeste und gemeinsame Spaziergänge mit ihren Hunden durch die Aa gehören für sie zum Heimatgefühl dazu.