Hallo und herzlich Willkommen!
In dieser Serie werde ich über das Selbstwertgefühl sprechen.
Es wird insgesamt fünf Folgen geben.
Anfangen werde ich selbstverständlich mit einem Überblick über diese und die kommenden Folgen. Anschließend erläutere ich vor allem Definitionen und klassifiziere das Konzept im Branden'schen Sinne.
Das Buch, auf welches ich mich hauptsächlich und primär beziehen werde:
- Nathaniel Branden: Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls
Namen, die ich nennen werde:
- Augustinus (354 - 430 n. Chr.), einer der vier großen christlichen Kirchenlehrer
Um eine erste Kritik vorwegzunehmen: eine Freundin sagte mir, ich gehe viel zu oft darauf ein, wie viel Zeit ich noch habe. Das ist vollkommen korrekt. Grund dafür ist, dass ich mir alle Mühe gebe, das Ganze auf maximal eine Stunde zu ziehen, am liebsten 45 Minuten (was ich nie schaffe...) und mir das schon unangenehm lange ist. Andererseits bringt es dem Zuhörer auch nichts, wenn ich das dauernd erwähne. Leider ist mir das erst durch Feedback bewusst geworden, nachdem ich alle fünf Teile bereits eingesprochen hatte, sodass ich um Verständnis bitte; ich werde das für die nächsten Thematiken unterlassen, in diesem Fünfteiler wird es noch oft vorkommen.
Zwei Anmerkungen, respektive Kritik, von mir selbst: Ich sage in dieser Folge, dass ich den Begriff "Egopathien" "geprägt" hätte. Das ist natürlich nicht korrekt (vielleicht wünschte ich es mir?). Ich habe das so gesagt, da ich weiß, dass man bei neuen Wörtern nicht davon spricht, diese zu "erfinden", sondern eben zu "prägen". Das setzt aber natürlich voraus, dass dieser Begriff etabliert ist - was natürlich Mumpitz ist, wenn ich der einzige bin, der das so ausspricht. Ich werde in Zukunft daher sagen, dass ich etwas so "nenne", das ist besser.
Des Weiteren ist mir ein Fehler unterlaufen bei der Bezeichnung "Internet-Imago". Ich sage, dass ich das vom Konzept her auf Jung'sches Denken zurückführe. Allerdings muss ich mich korrigieren; im Sinne Jungs wäre es besser und passender von der "Persona" (lat. Maske) zu sprechen und dementsprechend das Ganze als "Internet-Persona" zu bezeichnen. Da habe ich mich wohl von der Alliteration verführen lassen.