Diese Folge bildet den Anschluss an die letzte Folge über Glaubenssätze. Jeany Flo kommen darauf zu sprechen, wie die soziale Norm der Monogamie nicht nur unsere Beziehungen, sondern auch unser Sebstbild prägt. Nach einem kurzen Einstieg über Bedürfnisse und Erwartungshaltungen analysieren sie Satz für Satz ein Bild, das seit einiger Zeit in sozialen Netzwerken die Runde macht. Nicht ohne Grund lösen viele dieser Sätze Unbehagen oder Zweifel in uns aus. Die meisten, wenn nicht alle Menschen nehmen diese kollektiven Glaubenssätze durch Familie, Medien etc. auf und hinterfragen sie auch als Erwachsene nicht. Viele der Sätze verlieren aber, bei genauem Hinsehen, ihren Wahrheitsgehalt. Den Abschluss bildet ein Ausflug zu Solidarität und wie falsch verstandene Solitdarität Beziehungen gefährden kann. Wie schön Beziehungen sein können, wenn man anfängt, Normative zu hinterfragen, erfahrt ihr in der nächsten Folge über natürlichen Umgang in Beziehungen. Welche toxischen mononormativen Beziehungsmuster hast du bei dir erkannt? Gibt es welche, die dir immer wieder im Alltag mehr oder weniger offensichtlich begegnen? Schreib es uns in die Kommentare oder verlinke uns bei Instagram. Wir freuen uns über deine Rückmeldung!
Update: Ely erzählt auf mental-anarchy.de/monokultur ob und wie sich seine Einstellung zu Themen bei monokultur.fm geändert hat.