UNF#CK YOUR DATA

Monsterjagd oder was ein gutes Dashboard wirklich braucht | Oliver Ulbrich


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Warum enden Dashboards häufig als überfüllte Lexika? Und wie baue ich ein Dashboard, das mit den Alltag wirklich erleichtert. Darüber spricht Christian Krug, Host des Podcasts Unf*ck Your Data, mit Oliver Ulbrich, Head of Consulting bei Reportingimpulse.

In Datenprojekten steht am Ende als Ergebnis oft ein Dashboard für Anwender*innen im Fachbereich. Beim Bestreben einen möglichst umfassend Blick damit auf das Unternehmen zu bekommen wandern so immer mehr und mehr Kennzahlen in das Dashboard. Bis man den Wald vor lauter Bäumen, oder die Information vor lauter Zahlen nicht mehr sieht.

Natürlich findet man nach entsprechender Suche, dann die benötigte Information, aber es ginge eben auch schneller. Das ist ganz abgesehen davon, dass große Monsterboards auch durch technische Restriktionen viel Ladezeit verbrennen.

In den Projekten bei seinen Kundinnen und Kunden stellt Oliver immer die Fragestellung in die Mitte: Was soll dieses Dashboard aussagen? Welche Entscheidungen beeinflusst es? Und wer nutzt es?

Anhand des Beispiels eines Produktionsdashboards erläutern Oliver und Christian, wie ein Dialog zwischen IT, Beratung und Fachbereich geführt werden kann. Dabei stellen sie die Wichtigkeit von Referenzwerten und Abweichungen dar. Erst durch diese Werte bekommen deine Zahlen eine Aussagekraft.

Für jede Zielgruppe an Empfänger*innen empfiehlt sich ein eigenes Dashboard um deren individuelle Anforderungen zu erfüllen und deren Fragen zu beantworten.

Ein gutes Dashboard kann wie ein Streaminganbieter für Filme arbeiten. Auf der Kachel sieht man eine erste Information, ob der Film/die Kennzahl spannend ist. Für weitere Informationen sieht man sich den Film oder die Ebene 2 an. Wer wirklich jedes Detail wissen will, der bleibt bis zum Abspann oder schaut auf die dritte Ebene.

Oliver ist ein Fan des Visual Business Analytics Standards, ohne diesen dogmatisch zu vertreten. Durch einen Standard werden die Dashboards noch beherrschbarer, da man sich technisch in jedem Dashboard auskennt, auch wenn man den Inhalt fachlich nicht unbedingt bewerten kann.

Sein Tipp für gelungene Dashboards: Sprecht mit den Fachabteilungen und ermittelt gemeinsam wie ihr deren Arbeit durch Daten in Dashboards erleichtern könnt.

▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬

Zum LinkedIn-Profil von Oliver: https://www.linkedin.com/in/oliverulbrich/

Zur Website von Reportingimpulse: https://www.biordie.com/


Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/


▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬


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▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬


E-Mail: [email protected]


▬▬▬▬▬▬ Timestamps: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬


00:00 Intro

01:50 Oliver stellt sich vor

03:35 Thema all-in-one Dashboards

05:23 Probleme mit dem Dashboard Taschenmesser

08:15 Wie erschlägt man das Dashboard Monster

10:35 Wie entstehen die überfüllten Dashboards

11:30 Die Zielgruppe bestimmt das Dashboard

12:55 Wie Dashboards Handlungen auslösen

14:10 Abweichungen sind dein Freund

17:35 Die Datenreise im Dashboard

22:30 Die Nutzer*innen bestimmen die Inhalte

23:30 Bis in die Belegebene kann es gehen

26:00 Gemeinsam geht es in die Datennutzung

27:10 Jeder bekommt Daten auf der geeigneten Aggregation

29:10 Es klingt einfach, ist es aber nicht

30:10 Was die BI Abteilungen leisten sollen

32:20 Der Sinn von Visualisierungsstandards

34:20 Zwei Fragen an Oliver

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UNF#CK YOUR DATABy Christian Krug