MSJ fragt nach

Heute berichtet uns Conny von ihren Erfahrungen im Umgang mit Diabetes im Sport. Sie gibt wertvolle Tipps, was Trainer*innen beachten können und klärt sympathisch darüber auf, welche Auswirkungen die Krankheit für Betroffene hat, die sich sportlich betätigen und macht vor allem eins: Mut.

Shownotes:

Zuckerschock-Blog

Instagram-Seite von Conny @zuckerschockconny

Diabetes-Journal

Hilfe für Kinder und Jugendliche bei Diabetes mellitus e.V. (Diabetes Kinderhilfeverein)

Jenny Paul spricht in der neuen Folge des Podcasts “MSJ fragt nach” mit Katharina Morlang von der Deutschen Sportjugend und Tomasz Walter-Zapart (Medienpädagoge & Basketballtrainer in München) darüber, wie digitale Transformation im Sport gelingen kann sowie welche Chancen und Risiken sie mit sich bringt. Dabei betonen sie, dass der Sportverein auch in einer digitalen Welt seinen “Markenkern” nicht aufgeben muss: die Gemeinschaft und das Sporttreiben funktionieren wie bekannt – aber drumherum müssen wir digitaler werden. Denn Digitalisierung ermöglicht Partizipation, Kommunikation, leichtere Verwaltung und vieles mehr.

Was wären München und seine Sportvereine ohne Ehrenamtliche? Ziemlich sicher - nicht da! Denn wir brauchen unsere Ehrenamtlichen für eine funktionierende Sportgesellschaft. Wie bedeutend und essenziell diese Ehrenamtlichen für unsere Stadt sind, nehmen wir oft nicht wahr, denn sie schmeißen für uns ganz häufig den Alltag, sind aber keineswegs selbstverständlich. Darüber reden wir mit Verena Bentele, u.a. Präsidentin des Sozialverbands VdK sowie DOSB-Vizepräsidentin. Sie selbst hat von klein auf erfahren, wie wichtig freiwillig Engagierte für junge Menschen sind und weiß, wie wichtig Sportvereine für unsere Gesellschaft sind.

Was wäre München ohne Sportvereine? In jedem Fall eins – unvorstellbar! Denn schon allein die Vorstellung Münchens ohne Sportvereine ist nahezu unmöglich. Sportvereine sind omnipräsent. Quasi alle Menschen Münchens haben oder hatten in irgendeiner Weise etwas mit dem organisierten Sport zu tun - sei es als Mitglied, als Helferin, als Zuschauer oder sogar als ehrenamtlich engagierte Person. Wie bedeutend und essenziell diese Sportvereine für unsere so lebenswerte Stadt sind, nehmen wir oft nicht wahr, denn sie sind für uns Alltag, Teil unseres Lebens – und deshalb selbstverständlich? Manchmal erkennen wir die Bedeutung einer Sache erst dann, wenn sie fehlt. Wie würde München ohne Sportvereine aussehen? Darüber haben wir mit Robert Schraudner, Vizepräsident beim Bayerischen Fußball Verband sowie Geschäftsführer des TSV Waldtrudering, gesprochen.

Jeder Mensch hat das Recht, dabei zu sein. Ob alt oder jung, behindert oder nicht, alle dürfen und sollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Wie Inklusion gelingen kann und was sie für alle Beteiligten bedeutet, darüber spricht Jenny Paul mit ihren Gästen Acelya Basili (Inklusionsbeauftragte des TSV Gräfelfing) und Jens Fülle (Offene Behindertenarbeit München) in der neuen Folge unserer Podcast-Reihe “MSJ fragt nach”. Denn Inklusion bedeutet nicht, bestimmten Menschen oder Gruppen Vorteile oder besondere Leistungen einzuräumen. Vielmehr bedeutet es, dass jede und jeder etwas davon hat, wenn Inklusion weiter vorangebracht wird. Nur weil jemand nicht ins “Raster” passt, heißt das nicht, dass sie oder er nicht ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein kann. Im Gegenteil: Verschiedenheit ist in einer inklusiven Welt ganz normal und sogar eine Bereicherung. Inklusion funktioniert nur, wenn sie im Alltag gelebt wird!

Wie kommen Mädchen in den Leistungssport? Und: Welche Rolle spielen genderbasiertes Training und Vorbilder?

In der vierten Folge unserer Podcast-Reihe "MSJ fragt nach" unterhält sich Jenny Paul mit dem ehemaligen Handball-Profi Dominik Klein und Ulli Dietrich von der IG Klettern. Zentrales Gesprächsthema ist die Zukunft unserer Sportvereine, für die die Nachwuchsfrage immer eine zentrale Rolle einnehmen wird. Für Sportvereine spielen aber nicht nur die Entwicklungen der Mitgliederzahlen eine wichtige Rolle, sondern auch die Entwicklungen des ehrenamtlichen Engagements. Denn das deutsche Sportvereinssystem zeichnet sich dadurch aus, dass es auf dem Ehrenamt und dem freiwilligen Engagement zahlreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sportvereinen basiert. Zukunftsorientierte Nachwuchsarbeit ist also auch im Bereich des ehrenamtlichen Engagements gefragt. Doch was motiviert junge Menschen dazu sich ehrenamtlich zu engagieren? Was sind ihre Bedürfnisse bzw. Hemmgründe? Wer, wenn nicht Kinder und Jugendlichen selbst, könnten diese Fragen besser beantworten. Und deshalb ist es wichtig die jüngeren Generationen miteinzubeziehen und den Sportverein zu einem Ort zu machen, der jungen Menschen nicht nur das Sporttreiben möglich macht, sondern auch Raum für selbstbestimmte Mitgestaltung und Mitbestimmung bietet. Partizipation ist hier das Stichwort. Partizipation von jungen Menschen im Sportverein umfasst die Gestaltung der alltäglichen Bewegungs-, Spiel-, und Sportpraxis ebenso wie die Beteiligung an vereinsinternen Entscheidungsprozessen und Organisationsstrukturen.

Junge Menschen leiden ganz besonders unter der Pandemie, diese Erkenntnis setzt sich langsam durch. Aber was denken, was wünschen, was fordern sie? Das war der Aufhänger für den Kreisjugendring München für die Kampagne "Raise your voice", in der u.a. acht Jugendliche und junge Erwachsene in einem Kurzfilm zu Wort kommen. Auch Steffi Ohneiser, Jugendsprecherin beim DJK SB München, beeindruckte darin mit ihren Aussagen. Grund genug für uns, ausführlich mit ihr über das Thema in unserem Podcast-Format "MSJ fragt nach" zu sprechen. Wie viel Gehör wird jungen Menschen derzeit in unserer Gesellschaft und im Speziellen in den Sportvereinen geschenkt? Wie ernst nehmen wir die Stimme der Kinder und Jugendlichen?

Im Zuge der Antirassismus-Woche im Münchner Sport unterhält sich Jenny Paul (stellv. Vorsitzende der Münchner Sportjugend) mit Luis Engelhardt von MAKKABI Deutschland über Antisemitismus im Sport und der Jugendarbeit. #vielfaltbewegt