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Multitalent Vitamin D stoppt den Zytokinsturm im Kampf des Immunsystems gegen Covid 19 | Von Hans-Jörg Müllenmeister


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Ein Standpunkt von Hans-Jörg Müllenmeister.
Nein, der Zytokinsturm ist nicht der Sturm im Wasserglas – aber dazu später mehr. Zunächst einmal: Verzweifelte Covid19-Patienten, selbst Herzgeschädigte und besorgte Prophylaktiker aufgepasst. Hier geht es nicht um eine verquere Ideologie, nicht um das Nachbeten fragwürdiger, hochbezahlter Studien, nicht um das Festhalten an Pfründen. Es geht um ignorierte Fakten, die uns Mutter Natur bietet, nämlich schlicht um ein heilsames, perfektes Natur-Geschenk für unseren Körper. Wir sollten das lebensnotwendige Vitamin D (Calcediol) faktenunterlegt besser kennen lernen und es zum eigenen Wohle unserer Gesundheit nutzen. Diese Naturgabe und Erkenntnis einfach zu ignorieren, wäre eher frevelhaft, hilfeverweigernd, wenn nicht sogar dumm. Indes verbreitet der Heilige Stuhl der Pharma-Götter seine eigene Wahrheit zum „Spritz-Wohl“ seiner Glaubensgemeinschaft. Da kann schnell ein vielseitiges Vitaminnaturtalent zum Abtrünnigen avancieren.
Vitamin D-Multitalent: das kostenlose Sonnengeschenk der Gesundheit 
Vitamin D heißt so, weil es eben kein Vitamin ist. Vielmehr gehört es zu den Steroidhormonen – so wie die Sexualhormone und das Kortison. Überhaupt ranken sich einige gravierende Irrtümer um das Vitamin D. Während unser Körper selbst keine Vitamine bilden kann, verleiht sonnenbeschienene Haut unserem Körper eine Art Vorstufe zu Vitamin D: das Cholecalciferol, und das ist eben ein Hormon. Aus diesem „Rohstoff“ gewinnt unsere körpereigene Fabrik, die Leber, über einige Synthesestufen das Vitamin D3. Bei geschädigter Leber und Niere kann es zu einem deutlichen Vitaminmangel kommen, selbst wenn reichhaltig Vitamin D direkt über die Nahrung aufgenommen wird. Übrigens ist Vitamin D2 vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln, wie Avocado aber auch in Pilzen zu finden. Vitamin D3 liegt besonders in tierischen Produkten (Fettfisch) vor. Als D3-Präparat wird es aus Lanolin der Schafwolle extrahiert; neuerdings gibt es auch vegane D3-Präparate, gewonnen aus einer bestimmten Flechtenart. D3 bindet sich besser an die Transportmoleküle im Blut als das Vitamin D2.
Viele Hautärzte fühlen sich zwischen Scylla und Charybdis, wenn sie ihren Patienten therapeutische Sonnenbäder empfehlen. Einerseits begünstigt ein Zuviel an UVB-Strahlung das Basalzellkarzinom, andererseits aber auch die Bildung von Vitamin D. Kürzlich erschien dazu eine große dänische Studie. Das Auswerten von 72.295 Fällen von weißem Hautkrebs ergab, dass diese Patienten nicht kürzer, sondern deutlich länger lebten als die Durchschnittsbevölkerung. Natürlich bewirkte nicht der Krebs diesen Überlebensvorteil, sondern der Zusammenhang zwischen der Sonnenstrahlung und dem höheren Vitamin D-Spiegel. Bis zu 90% des Vitamins produziert unsere Körper über die UVB-Bestrahlung der Haut. Eine helle Haut ist wirksamer in der Vitamin D-Produktion, dunkle Haut vermag das nicht. Burka-vermummte Musliminnen, die zudem Kopftuch-verschleiert herumlaufen, halten nicht nur ihre Kultur hoch, sondern gleichermaßen besonders ihre Krankheitsrate, hervorgerufen durch einen Vitamin D-Mangel.
Wie geht die Medizin und die Pharmaindustrie mit Vitamin D um?
Bereits seit 1824 setzte die Medizin natürliches Vitamin D ein, allerdings nur gegen eine Störung des Knochenwachstums, der Rachitis. Einige erinnern sich noch: Nach dem Zweiten Weltkrieg sah man mitunter Bucklige und Menschen mit ausgeprägten O-Beinen, man hielt sie womöglich für Jockeys aus dem „dritten Rennen“. Um diesem Knochenschicksal zu entrinnen, wurden die Kinder mit leckerem Lebertran und Höhensonne traktiert. Undenkbar, sollte dieser simple und wirksame Schutzschirm gegen die Rachitis oder Osteroporose neuerdings auch noch gegen Diabetes, Autoimmunkrankheiten, Herzinfarkt, Prostata- und Brustkrebs, ja sogar gegen SARS-CoV-2-Viren helfen? Lauter (auf den Bach sei verzichtet) gewinnverheißende Krankheiten! Diese bloß durch Vitamin D-Gaben abwehren zu können,
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