Mal mehr und mal weniger offensichtlich trifft man in der Dauerausstellung des Museums Burg Zug auf alte Handwerkskunst. Sei es Zinngiessen, Glasmalerei oder Ofenbau…. In dieser Folge entdecken wir ein paar spannende Geschichten hinter Objekten, die im Museum zu finden sind.

Den Podcast findet man auf der Webseite des Museums:

Neben den Ausstellungen und der Vermittlung ist der Aufbau und die Pflege der Sammlung eine Hauptaufgabe im Museum Burg Zug. Doch was verbirgt sich alles in den Museumsdepots? Auf was muss man achten bei Transport und Lagerung? Und wieso muss ein Sammlungskurator Jäger und Sammler sein?

Den Podcast findet man auf der Webseite des Museums:

Das Comic-Mädchen Lili nimmt die jungen Hörerinnen und Hörer mit auf eine Tour durch das Museum Burg Zug und zeigt den Kindern ihre Lieblingsorte und und Lieblingsobjekte. Dabei begegnen den den Kinder Tiere, Menschen und viele spannende Geschichten.

Den Podcast findet man auf der Webseite des Museums:

Heute gehen wir der Geschichte auf die Spur, wie drei Brüder aus Muri AG wesentlich dazu beigetragen haben, dass die künstliche Besamung (KB) in der Schweiz angewendet wurde und wieso diese heute aus der Viehzucht nicht mehr wegzudenken ist. Was war eigentlich so revolutionär an dieser Technik und warum ist sie nicht nur auf Begeisterung gestossen?

Der Kurator der aktuellen Sonderausstellung «BRAUN. VIEH. ZUCHT.» diskutiert mit Beat Bächi, Agrar- und Medizinhistoriker, über die Hintergründe der Einführung der Künstlichen Besamung in der Schweizer Viehzucht.

Die Sonderausstellung im Museum Burg Zug ist noch bis zum 4.12.2022 zu besichtigen:

Den Podcast findet man auf der Webseite des Museums:

Museum Burg Zug

Das grösste Objekt, das im Historischen Museum von Zug - dem Museum Burg Zug - zu sehen ist, ist die Burg selbst. Das verwinkelte Gebäude ist der älteste, erhaltene profane Bau der Stadt Zug.

Die Burg Zug - einst und heute

Die Ursprünge der Burg reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, erste Siedlungsspuren sind sogar noch älter. Aufgrund von archäologischen Befunden wurden 26 verschiedene baugeschichtliche Phasen vom 8. bis ins 20. Jahrhundert rekonstruiert. Von wem sie erbaut wurde, ist nicht bekannt. Um 1300 gehörte die Burg den Habsburgern, die sie zeitweise an die Ritter von Hünenberg verpfändeten. Nach dem erzwungenen Beitritt Zugs zur Eidgenossenschaft 1352 war Peter V. von Hünenberg der erste private Besitzer der Burg. In den folgenden Jahrhunderten diente sie bedeutenden Zuger Familien als repräsentativer Wohnsitz. Zwischen 1979 bis 1982 wurde das Gebäude aufwändig restauriert und 1983 als historisches Museum eröffnet. Als solches sammelt, dokumentiert und vermittelt es Zuger Geschichte vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart.

Bilder

Eine Bildgalerie zu den beschriebenen Räumen und der Burg im Allgemeinen findet sich hier