Musical1 - Musical-Podcast

Was haben Eiskunstlaufen und 52 weiße & 36 schwarze Tasten gemeinsam?

Richtig: Ein gemeinsamer Nenner ist Konstantinos Kalogeropoulos. Wir wollten von ihm wissen, ob er heute

– nach seiner erfolgreichen Eiskunstlaufkarriere – auch noch privat auf Eis geht. Denn mit diesem Sport hatte er schon als sehr junges Kind begonnen, ebenso wie mit seiner großen Leidenschaft: dem Klavierspielen. Doch seine berufliche Laufbahn war nicht immer so vorgegeben, wie man es vielleicht denken mag, berichtet er uns.

Musik, Emotionen und Piano Impact

Freude, Trauer, Entspannung oder ein Antrieb – all das und noch mehr löst Musik bei ihm aus und hat einen hohen Stellenwert in seinem Leben. Letztendlich bildete dies die Grundlage für sein Album Piano Impact, für das wir die Musical1 Empfehlung ausgesprochen haben. Das Release Konzert in seiner Heimatstadt Esslingen im vergangenen Jahr war so erfolgreich, dass es in diesem Jahr eine Wiederholung gibt: Am 26.04.2020 findet die Veranstaltung Piano Impact Vol. 2 in Esslingen statt. Auf welche Musicaldarsteller und Highlights sich die Zuschauer freuen dürfen, verrät uns Konstantinos.

Das Meer und die Berge

Selbstverständlich kommt auch das Thema Reisen nicht zu kurz. Als gebürtiger Grieche hat Konstantinos ohnehin eine besondere Beziehung zum Meer. Da lag es natürlich nahe, auch als Ozeanpianist aktiv zu werden. Wohin wird wohl seine nächste Reise gehen? So viel können wir verraten: Es sind traumhafte Ziele. Einen Blick werfen wir dann natürlich auch nach Füssen und in Richtung Festspielhaus. Wir wollten gern wissen, wie er seine Show LUDWIG MEETS MICHAEL JACKSON nach einem halben Jahr rückblickend reflektiert hat (wir berichteten). Auch mit diesem Format wird es am 06.06.2020 eine Wiederholung geben, wenn in Ludwigs Festspielhaus Füssen wieder zwei Könige aufeinander treffen. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge!

Alexander di Capri zum Jahresabschluss

Zum krönenden Abschluss eines fantastischen Musicaljahrs, haben wir natürlich nochmal einen letzten Podcast im Jahr 2019 für Sie. Als Gast dürfen wir den überaus sympathischen Alexander di Capri begrüßen, der aktuell im Musical DIE SCHÖNE UND DAS BIEST als das Biest zu sehen ist. Allerdings spielt Alexander nicht in der Disney-Version des Stücks – vielmehr ist er in der Fassung von Martin Doepke zu sehen. Wir wünschen bereits vorab viel Vergnügen beim Zuhören.

Alexander bei MUSICAL TENORS

Zu Beginn erzählt unser heutiger Gast uns erst einmal, dass er gerade die private Zeit mit seiner Familie sehr genießt, bevor er für Mark Seibert bei MUSICAL TENORS – OLDER BUT NOT WISER einspringt. Darauf freut er sich natürlich besonders. Das gerade vergangene Weihnachtsfest konnte er allerdings nicht mit seiner Familie genießen, da er als Biest in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST auch zur festlichen Zeit auf der Bühne steht. Das sei er gewohnt und kenne es gar nicht anders, versichert er uns jedoch im Interview.

Disney und Doepke im Vergleich

Was ihm an der besonderen Fassung von Martin Doepke besonders gefällt, möchte unser Moderator Christian wissen. Alexander stellt sogleich einen interessanten Vergleich zwischen der Disney Version und der Doepke Version des Musicals als Antwort auf. An der Rolle des Biestes reizte ihn übrigens besonders das Gefühl, in einer “grässlichen Hülle” gefangen und somit verflucht zu sein. Die Rolle darf er nun bereits zum vierten Mal spielen. Er kann inzwischen eine Fülle an Lebenserfahrung in diese Rolle einfließen lassen, verrät er uns.

Dies und vieles mehr erfahren Sie im heutigen, 15-minütigen Podcast. Wir bedanken uns herzlich bei Alexander für das wunderbare Interview und wünschen ihm viel Spaß bei DIE SCHÖNE UND DAS BIEST und den MUSICAL TENORS.

Die Eiskönigin 2 – ein ganz besonderer Film

Willemijn Verkaik hatte ja bereits im ersten Teil von DIE EISKÖNIGIN der Figur Elsa ihre Stimme geliehen. Viele Fans kennen Willemijn Verkaik aus WICKED – DIE HEXEN VON OZ. Die Parallelen zum Broadway sind nicht zu übersehen. In den USA hat niemand Geringeres als Idina Menzel, ebenfalls wohlbekannt als grüne Hexe Elpheba, die Elsa im ersten und zweiten Teil der Filmreihe gesprochen und gesungen. Sichtlich erfreut berichtet uns Verkaik davon, dass das Disney Team an sie gedacht hat und von den Parallelen.

Warum man sich den Kinoerfolg auf gar keinen Fall entgehen lassen sollte

Willemijn Verkaik schwärmt richtig von ihrer Figur Elsa: Sie ist eine Powerfrau, strahlt eine Kraft und Entschlossenheit aus, aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Alles, was man sich von einem zweiten Teil erhofft hat, wird man auch bekommen – und noch vieles mehr. Es ist ein sehr schöner, emotionaler und abenteuerlicher Film mit großartigen Songs. Auch das Thema Schwesternliebe wird in der Tiefe behandelt; romantische, sowie musikalische Elemente runden den Film ab – und dennoch überrascht er an der einen oder anderen Stelle. Richtig spannend fand Willemijn Verkaik die Arbeit im Studio. Das gesamte Schauspiel findet im Falle einer Synchronisation in der Stimme statt, eine klasse Erfahrung bei der sie viel gelernt hat.

Aktuelles Engagement und das Metronom Theater Oberhausen

In ihrem aktuellen Engagement spielt Willemijn Verkaik die Rolle der Miss Hannigan in dem Musical ANNIE, welches am 01. Dezember 2019 in den Niederlanden Premiere gefeiert hat. Sie freut sich sehr, nach sieben Jahren wieder einmal in ihrer Heimat spielen zu können. Auf der anderen Seite genießt sie es auch, dorthin zu ziehen, wo ein schöner Job auf sie wartet: Sei es in Deutschland, den Niederlanden oder in London. Verkaik hat viel in Deutschland gearbeitet. Zwei ihrer vielen Jobs spielte sie unter anderem im Oberhausener Metronom Theater: BAT OUT OF HELL und WICKED. Natürlich wollten wir von ihr wissen, was sie über die Schließung des Theaters im Ruhrgebiet denkt, zumal ihr direkter Kollege Alexander Klaws  – beide standen im Musical GHOST in Berlin  gemeinsam auf der Bühne – sich sehr klar zu dieser Thematik geäußert hatte.

Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge.

Mode und Morgenrituale

Mode war schon immer ein großes Thema für Nyassa Alberta. Lachend gibt sie ihrer Mutter die Schuld daran. Neben ihrer Musicalausbildung hat sie sich als Stylistin qualifiziert und stylt ab und an auch die lieben Kollegen für deren Premieren.

Der Beruf bringt es mit sich, dass sie hauptsächlich abends auf der Bühne steht. Daher wollten wir gern wissen, welche Rituale es am Morgen gibt und worauf sie nicht verzichten kann.

Die Niederlande: Fahrräder, Hagelslag und Co

Natürlich haben wir das Thema Holland nicht außer Acht gelassen. Wir haben über die typischen Klischees gesprochen: Fahrräder und das holländische Essen. Aber auch ihre Herkunft war uns wichtig: Was vermisst Nyassa Alberta am meisten? Ab wann hatte sie den ersten Kontakt zum Thema Musik? Und was hat es mit der “dutch Mafia” auf sich?

Ein neuer Cast ist wie der erste Schultag

Selbstverständlich kommt auch das Thema Musical nicht zu kurz. Wie war der Moment, als sie erfahren hat, dass sie die First Cast für die Rolle der Tina Turner sein wird?

Davon hat sie ausführlich berichtet, ebenso von der Castpräsentation im Oktober in Utrecht. Ein paar bekannte Gesichter gibt es für Nyassa Alberta in der holländischen Cast und im Beatrix Theater Utrecht. Dennoch wird sich der Probenprozess wieder wie ein erster Schultag anfühlen. Welche Tipps sie angehenden Darstellern mit auf den Weg gibt und wie sie mit den Themen Social Media und Aufregung umgeht, da alles hat sie uns sympathisch und mit einem Lachen verraten. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge!

Ein besonderer Domstufen-Moment

Stefan Poslovski hat Erfurt und die Umgebung als sehr offen und hilfsbereit empfunden. Willkommen fühlte er sich hier, als Mensch und Darsteller. Die Domstufen bildeten die perfekte Kulisse für die kirchlich-christliche Geschichte von DER NAME DER ROSE. Ein besonderer Domstufen-Moment ist ihm im Gedächtnis geblieben: Während einer Kostümprobe ist er durch den Dom spaziert – als die Orgelmusik einsetzte.

Ein wahrlich beeindruckender Augenblick. Generell war diese Produktion für ihn besonders: Immerhin standen ca. 140 Personen auf den Treppenstufen des Erfurter Doms, die die Bühne bildeten. Ein wahrliches Spektakel.

Mysteriöse Todesfälle

Die Romanvorlage zu DER NAME DER ROSE erzählt eine historische Kriminalgeschichte. Der Mönch Adso von Melk schaut auf seine Erlebnisse als junger Novize zurück. Gemeinsam mit seinem Lehrer, dem Franziskanermönch William von Baskerville, begibt er sich zu einem einsamen Kloster in den italienischen Bergen. Gleich zu Beginn wird William vom Abt darum gebeten, einen mysteriösen Mordfall zu untersuchen, der sich aktuell im Kloster ereignete. Im Laufe der kommenden Tage ereignen sich vier weitere Todesfälle, bei denen weitere Mönche auf ungeklärte Weise zu Tode kommen.

Wir berichteten hier ausführlich darüber und sprachen die Musical1 Empfehlung aus.

Rückblick: DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME

Stefan Poslovski stand schon in vielen namhaften Produktionen auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Sei es in TANZ DER VAMPIRE, 3 MUSKETIERE, LES MISERABLÉS oder WICKED – DIE HEXEN VON OZ. Im Apollo Theater Stuttgart ist er ein gern gesehener Darsteller. Daher kamen wir nicht umhin, auf die erfolgreiche Produktion von DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME zurückzublicken. Gerade der Zusammenhalt mit den Kollegen im Ensemble war hier besonders. Sie waren eine eingeschworene Gemeinschaft.

Hält er ein Comeback in Deutschland für möglich? Wie sehen seine Folge-Engagements aus?

Das alles hat er uns erzählt. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge!

„Ich habe meinen Traum verwirklicht“

Im zarten Alter von vier Jahren stand Marlou Düster das erste Mal auf einer Bühne. In ihrer Heimatstadt während einer Ballettaufführung. Es folgten danach Schauspiel- aber auch Gesangsunterricht. Nachdem sie ihr erstes Musical – STARLIGHT EXPRESS – gesehen hatte, stand für sie fest: Das möchte sie auch. Direkt nach dem Abitur absolvierte sie eine Musicalausbildung und erfüllte sich damit ihren Traum.

LUDWIG² – ein Musical mit einer besonderen Verbindung

Marlou Düster kommt gebürtig aus dem bayerischen Kaufbeuren und damit ist ihr das Thema rund um den Märchenkönig fast schon in die Wiege gelegt worden. Natürlich hatte sie das Musical um König Ludwig II gesehen. Jetzt ein Teil dieser – bis heute faszinierenden Geschichte – zu sein, ist für sie ganz besonders. In der Spielzeitsaison 2019/2020 übernimmt sie u. a. die Rollen der Sophie von Bayern, Marie von Preußen, tanzt den Schwan im Wasser oder schwebt als ebendieser akrobatisch in der Luft über dem See auf der Bühne in Ludwigs Festspielhaus.

3 Musicals – 3 Abende – 3 Rollen

In ihrer Arbeit als Dance Captain kümmert sie sich hauptsächlich darum, die Choreografien instand zu halten. Sei es für Premieren, um kurzfristige, künstlerische Ausfälle zu bewältigen oder neue Castmitglieder bei der Einstudierung zu unterstützen. Im wechselnden Ensemble bildet sie ein homogenes Element.

Doch Marlou Düster steht nicht nur in LUDWIG² auf der Bühne. In der Füssener Produktion des Musicals DIE PÄPSTIN ist sie in der Rolle der Richhild und als Rabe am Vertikaltuch zu sehen. Was ihr besonders an der Produktion DER RING gefällt und welche Rollen sie in allen drei Stücken an drei Abenden gerne einmal spielen möchte, das alles hat sie uns erzählt.

Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge!

DER KUSS DER SPINNENFRAU – kein typisches Sommermusical

Typischerweise zeichnet ein Sommermusical aus, dass es ein Unterhaltungstheater ist: bunt, lustig, für die ganze Familie. Bis auf den letzten Punkt ist DER KUSS DER SPINNENFRAU genau das nicht. Es will nicht unterhalten, im herkömmlichen Sinne. Es ist ein Stück, in dem es um Liebe geht, um Würde und um Aufopferung. Um die Frage: Was ist einem wichtig? Ein Stück, das dazu einlädt, die eigenen Werte zu erkennen und an etwas zu glauben, für das man kämpfen kann. Ein Theatererlebnis der besonderen Art. Mit einer packenden Geschichte, schöner Musik und wunderbaren Tanzszenen.

Wichtig für Drew Sarich ist auch immer das Gesamtpaket: Der Inhalt muss stimmen. Wenn das Publikum ganz in die Story eintauchen und sich vergessen kann, dann hat er seinen Job gut gemacht.

Molina – eine Rolle mit vielen Facetten

Sarich verkörpert im Stück die Rolle von Molina. Doch in dieser Inszenierung ist sein Charakter nicht nur homosexuell, wie vorgegeben: Werner Sobotka ist hier noch einen Schritt weitergegangen, denn Molina ist auch transgender. Besonders wichtig war Drew Sarich, Molina spielen zu können, ohne eine Karikatur sein. Mit organischen Bewegungen und einem Verständnis, warum er so handelt wie er es tut. Er ist unbeholfen, beinah tollpatschig in seinen Bewegungen. Als Frau wiederum, in der Rolle der Aurora – gespielt von Sarichs Frau Ann Mandrella – ist Molina all das, was er sonst nicht sein kann: Ein Idealbild seiner selbst.

Groß, schön, stark – er bzw. sie hat die Macht. Wie eine Rüstung zieht Molina Aurora an.

Die Botschaft des Stückes

DER KUSS DER SPINNENFRAU stellt eher eine Frage, als das es eine Botschaft oder ein Statement beinhaltet, so Sarich. Wie weit ist man bereit, für eine Sache oder Dinge, die man liebt, zu gehen? Wo ist die Grenze, welche Person wichtig ist und welche nicht? Es ist ein Stück, aus dem das Publikum rausgeht und erst einmal nachdenken, es im wörtlichen Sinne „verdauen“ muss. Ein Erwachsenentheater, was lange nachwirkt.

Natürlich haben wir Drew Sarich auch noch die Fanfragen, die uns erreichten, gestellt und spannende Antworten erhalten. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge!

LUDWIG² – eine Rolle die man immer wieder neu fühlen kann

Matthias Stockinger ist einer der wenigen Darsteller, der schon sehr lange mit dem Charakter des König Ludwig aus LUDWIG² vertraut ist. Er selbst sagt, dass ihn diese Rolle nicht loslässt, dass man immer wieder neue Ecken findet, die man beleuchten kann oder die Interpretation neu durchdenkt. Hinzu kommt die Spielstätte von Ludwigs Festspielhaus in Füssen. Die einmalige Lage am Forggensee mit dem direkten Blick auf das Schloss Neuschwanstein. So hat man den König – im übertragenen Sinne – beinah täglich vor Augen. Dadurch ist und bleibt dieses Stück etwas ganz, ganz besonderes.

Von Kempten zurück nach Füssen – die Reise des Königs zu seinen Anfängen

Im Jahr 2011 wurde in der ehemaligen Römerstadt Kempten (Allgäu) das Musical komplett neu aufgeführt – nach der vorangegangenen Insolvenz des Festspielhauses im März 2007 in Füssen. Die Rolle des Königs wurde in Kempten komplett neu angelegt, was auch dem damaligen Regisseur Gerhard Weber zu verdanken ist. Der nach wie vor hoch aktuelle Stoff wird von der bekannten Musik von Konstantin Wecker, Christopher Franke und Nic Raine begleitet. Die Texte stammen aus der Feder von Rolf Rettberg.

Doch schon einige Jahre später kehrte das Musical an seinen Originalschauplatz zurück, nach einem erfolgreichen Crowdfundingprojekt. Dank der Investition von Manfred Rietzler fand das Musical im Jahr 2017, unter der Regie von Benjamin Sahler, am Standort Füssen ein festes zuhause.

Stockinger, auch hier als König Ludwig zu sehen, findet es sehr spannend, wie sich seine Figur im Laufe der Jahre in immer wieder neuen Interpretationen zeigt. Denn das Stück ändert sich von Jahr zu Jahr. Ein Ziel ist ihm aber immer geblieben: Die Menschen berühren zu wollen.

Der Winter wird die Krönung: DIE PÄPSTIN in Füssen

Ab Ende November wird das Musical DIE PÄPSTIN seine Wiederaufnahme in Ludwigs Festspielhaus feiern. Matthias Stockinger wird erneut an bestimmten Terminen die Rolle des Gerold übernehmen. Warum man sich dieses Bühnenspektakel mit der Musik von Dennis Martin nicht entgehen lassen sollte und welche Charaktereigenschaften er gern von Gerold hätte, das alles verrät er uns.

Zu guter Letzt haben wir natürlich auch über eine seiner großen Leidenschaften gesprochen: Die Regiearbeit in seiner Heimatstadt Neunkirchen. Viel Herzblut, von allen Beteiligten, steckt in den Produktionen. Diese Arbeit gibt einem immer unglaublich viel zurück, berichtet er uns.

Wir wünschen viel Spaß beim Anhören der aktuellen Podcastfolge!

Dem MEDICUS den Rücken zugewendet

Mit Friedrich Rau haben wir heute wieder einen unserer “berühmten Wiederholungstäter” im Podcast zu Gast. Bereits mehrere Male ließ es sich Rau bisher nicht nehmen, mit unserem Podcast-Moderator über seine Musicalengagements zu sprechen. Wie auch bisher immer, kam dieses Mal wieder ein sehr interessantes und kurzweiliges Interview dabei heraus.

Für diesen Sommer hat sich Friedrich Rau bewusst dafür entschieden, dem MEDICUS in Fulda Lebewohl zu sagen. Seit der Uraufführung 2016 spielte er diesen Charakter nun jährlich am Schlosstheater in Fulda. Rau war es wichtig, in diesem Jahr der Neuinszenierung von BONIFATIUS auf dem Domplatz in Fulda beizuwohnen.

Da sich die Spielzeit von DER MEDICUS und die Probenphase von BONIFATIUS zeitlich überschnitten haben, stand wir ihn fest, dass er sich dieser Doppelbelastung nicht aussetzten möchte. Aber die Zuschauer in Fulda mussten ja keinesfalls auf ihren “Liebling” verzichten, denn in BONIFATIUS gab er einen vorzüglichen “Sturmius” ab.

Faszination Domplatz-OpenAir in Fulda & Circus Spektakel KNIE

Im Interview schwärmt Friedrich Rau nahezu von seinem Engagement bei BONIFATIUS in Fulda. Mit diesem Spektakel ging das Team von Spotlight Musicals GmbH in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadt Fulda noch einen Schritt weiter. Zum ersten Mal seit der Gründung der Firma, wurde ein Produktion auf dem Fuldaer Domplatz gezeigt.

Auch über sein Engagement bei KNIE – DAS CIRCUS MUSICAL in der Schweiz spricht Friedrich voller Begeisterung. Sein persönlicher Höhepunkt in diesem Musical ist die Szene, in der er als Friedrich Knie – er musste sich in diesem Musical noch nicht mal an einen anderen Namen gewöhnen – an einem fliegenden Klavier spielen durfte.

Doch einen Wehmutstropfen gibt es dann doch, wenn er für dieses Stück in die Schweiz gehen musste – die getrennte Zeit von seiner Familie. Im Interview spricht Friedrich Rau ganz offen über den Zusammenhalt in seiner Familie und die Bindung zu seiner Ehefrau und den Kindern. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, freuen wir uns Sie als Hörer zu begeistern.

 

 

 

 

 

HOLLYWOOD MELODIES – Kino für die Ohren

Im ersten Teil des Podcast spricht Christoph Apfelbeck über sein aktuelles Engagement. Er ist sichtlich froh, ein Teil der HOLLYWOOD MELODIES-Tour von offMUSICAL zu sein. Die künstlerische Freiheit, die er hier hat, schätzt er ganz besonders. Genauso wichtig ist es für ihn, dass es innerhalb dieser Tourneeproduktion sehr familiär zugeht.

Die HOLLYWOOD MELODIES sind Kino-Feeling für die Ohren. Es werden unter anderem Songs aus GREASE, der ROCKY HORROR PICTURE SHOW, TITANIC und DIRTY DANCING an diesem außergewöhnlichen Konzertabend gezeigt. Aber nicht nur die Klassiker gehören zum Repertoire. Auf der Tour werden auch eher (unbekannte) Hits präsentiert, die das Publikum augenblicklich kennen- und lieben lernen kann. Apfelbeck freut sich am meisten auf die drei Themen-Blöcke zu DISNEY, A STAR IS BORN und THE GREATEST SHOWMAN.

Eure Fragen an Christoph Apfelbeck

Im zweiten Teil des Podcast widmen wir uns den Fan-Fragen, die uns erreichten. Charmant berichtet Christoph Apfelbeck, wie er seine Akkus wieder auftankt und welche Erinnerungen ihn am meisten mit seinen Großeltern verbinden. Welche drei Musical-Songs würden sein Leben am besten beschreiben? Das verrät er uns, ebenso wie seine Traumrollen. Eine davon durfte Apfelbeck bereits verkörpern, eine andere steht noch aus.

London-Paris-Wien. Ausführlich erklärt er, was ihn an diesen drei Städten Ende des 17. Jahrhunderts, Anfang des 18. Jahrhunderts besonders interessiert. Sympathisch beschreibt der Österreicher anschließend seine drei größten Charakterstärken und berichtet, mit wem er gerne einmal die Bühne teilen würde. Was ist sein größter Traum? Welche drei Dinge würde er auf eine einsame Insel mitnehmen?

Die Antworten auf all diese Fragen und vieles mehr gibt es in unserer aktuellen Podcastfolge. Wir wünschen viel Spaß beim Anhören!