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Das historische 0:6 hallt bis ins Aufnahmestudio von Meigl und Guido nach. Die sonst so lebensbejahenden Rückfallzieher haben Halbmast geflaggt, ihre grauen Bundfaltenhosen unter die Arme gezerrt, tragen die ganz engen Badekappen mit Metall-Rüschen auf und fragen sich: Gibt es ein Leben nach der Schmach von München? Baumelt die rote Laterne auch nach dem Heimspiel gegen Heidenheim an der RB-Turnhose? Ist der Abstiegskampf ein unausweichlicher? Muss RB-Bundesliga-Rekordschütze Timo Werner von der Tribüne geholt werden? Wird in der Länderspielpause durchgeknufft oder dünn drüber gegangen?
Weil Meigl und Guido über Lösungsansätze nicht hinauskommen und partout nicht imstande sind, aus Fragezeichen Ausrufezeichen zu machen, übernimmt ein anderer das Zepter und springt breitbeinig in die Bütt. Pit Gottschalk sagt, was gesagt werden muss, gibt vor, was getan werden muss. Die Journalisten-Legende und die Bütt verschmelzen miteinander, der Lava, Feuer und Wahrheiten spuckende Vulkan klagt an, reißt mit – und weist Wege ins Glück. Tenor der knallharten Abrechnung: Neue Männer mit mehr Biss und Hunger braucht die Bullen-Wiese!
Meigl ist ob der Expertise, rhetorischen Brillanz und der Durchdringungskraft des Stargastes geplättet: „Pit ist ab sofort mein moralischer und sporthistorischer Kompass! Er hat mit allem recht. Von Pit lernen, heißt siegen lernen! Gegen Heidenheim wird damit angefangen.“ Guido kauert verschüchtert in der Studio-Ecke, knabbert Knäcke, steuert graue Statistik zum Gastspiel der Heidenheimer bei. Und fantasiert über die Unmöglichkeit eines RB-Dreiers gegen den FCH.
Grund für diesen kruden Schäferschen Ausritt ins Vage und Grüne: Heidenheims ewiger Gärtner Frank Schmidt hat gegen Ole Werner bisher fünfmal gewonnen, einmal unentschieden gespielt und keinmal verloren. Und weil Ole W. bekanntermaßen RB-Trainer ist, sei klar, wohin der Hase im Duell mit Frank Schmidts Mentalitätsmonstern laufen wird. Meigls Entgegnung: „Gegen Wolfsburg hat Heidenheim nix Furchterregendes in den Rasen gedrückt, Güüdoo!“ Die letzte Begegnung zwischen RB und Heidenheim endete übrigens 2:2. Nurmaso.
Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen oder das ante portas drängelnde Fest der Liebe begehen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Übrigens: Das Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder war ein voller Erfolg.
By Guido Schäfer, Meigl Hoffmann, Leipziger VolkszeitungDas historische 0:6 hallt bis ins Aufnahmestudio von Meigl und Guido nach. Die sonst so lebensbejahenden Rückfallzieher haben Halbmast geflaggt, ihre grauen Bundfaltenhosen unter die Arme gezerrt, tragen die ganz engen Badekappen mit Metall-Rüschen auf und fragen sich: Gibt es ein Leben nach der Schmach von München? Baumelt die rote Laterne auch nach dem Heimspiel gegen Heidenheim an der RB-Turnhose? Ist der Abstiegskampf ein unausweichlicher? Muss RB-Bundesliga-Rekordschütze Timo Werner von der Tribüne geholt werden? Wird in der Länderspielpause durchgeknufft oder dünn drüber gegangen?
Weil Meigl und Guido über Lösungsansätze nicht hinauskommen und partout nicht imstande sind, aus Fragezeichen Ausrufezeichen zu machen, übernimmt ein anderer das Zepter und springt breitbeinig in die Bütt. Pit Gottschalk sagt, was gesagt werden muss, gibt vor, was getan werden muss. Die Journalisten-Legende und die Bütt verschmelzen miteinander, der Lava, Feuer und Wahrheiten spuckende Vulkan klagt an, reißt mit – und weist Wege ins Glück. Tenor der knallharten Abrechnung: Neue Männer mit mehr Biss und Hunger braucht die Bullen-Wiese!
Meigl ist ob der Expertise, rhetorischen Brillanz und der Durchdringungskraft des Stargastes geplättet: „Pit ist ab sofort mein moralischer und sporthistorischer Kompass! Er hat mit allem recht. Von Pit lernen, heißt siegen lernen! Gegen Heidenheim wird damit angefangen.“ Guido kauert verschüchtert in der Studio-Ecke, knabbert Knäcke, steuert graue Statistik zum Gastspiel der Heidenheimer bei. Und fantasiert über die Unmöglichkeit eines RB-Dreiers gegen den FCH.
Grund für diesen kruden Schäferschen Ausritt ins Vage und Grüne: Heidenheims ewiger Gärtner Frank Schmidt hat gegen Ole Werner bisher fünfmal gewonnen, einmal unentschieden gespielt und keinmal verloren. Und weil Ole W. bekanntermaßen RB-Trainer ist, sei klar, wohin der Hase im Duell mit Frank Schmidts Mentalitätsmonstern laufen wird. Meigls Entgegnung: „Gegen Wolfsburg hat Heidenheim nix Furchterregendes in den Rasen gedrückt, Güüdoo!“ Die letzte Begegnung zwischen RB und Heidenheim endete übrigens 2:2. Nurmaso.
Präsentiert werden die Herz-Buben Meigl & Guido von Manuela Luther, der Herrin und Gebieterin über das Gut Kahnsdorf, das am Hainer See zu finden ist. Wer dort feiern, heiraten, nächtigen und schwofen oder das ante portas drängelnde Fest der Liebe begehen will, möge sich unter www.weddingvillage.de kundig machen. Übrigens: Das Benefizkonzert zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder war ein voller Erfolg.

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