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Leberkrebs gehört weltweit zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten. Das hepatozelluläre Karzinom, kurz HCC, ist die dominierende Form. Es macht rund 80 Prozent aller Leberkrebsfälle aus. Die Prognose ist schlecht. Bisher werden zur Behandlung vor allem Multikinase-Inhibitoren wie Sorafenib und Lenvatinib eingesetzt. Diese Medikamente verlängern das Überleben allerdings nur moderat und die Nebenwirkungen sind stark. Ab 2020 kamen PD-L1-Inhibitor-basierte Präparate in die Erstlinie. Diese Medikamente verbesserten die Behandlungsresultate. Trotzdem bleibt die Prognose schlecht. Die Kombination eines PD-1 Inhibitors, Nivolumab, und eines CTLA-4-Inhibitors, Ipilimumab, deuten in ersten Phase-2 Studien auf ein langfristiges Ansprechen hin. Internationale Forscher führten eine Phase-3 Studie durch, in der sie die neuartige Medikamentenkombination gegen die Standardtherapie mit Multikinase-Inhibitoren testeten. Die Resultate zeigen, dass die Kombination von Nivolumab und Ipilimumab das Überleben im Vergleich zu einer Behandlung mit Sorafenib oder Lenvatinib verbessert.
Links:
- https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(25)00403-9/fulltext
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40349714/
Yau T et al. Nivolumab plus ipilimumab versus lenvatinib or sorafenib as first-line treatment for unresectable hepatocellular carcinoma (CheckMate 9DW): an open-label, randomised, phase 3 trial. Lancet 2025; 405:1851-1864
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
In diesem Audio sind mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) oder maschineller Übersetzungstechnologie gesprochene Texte enthalten [elevenlabs.io].
By Thieme GruppeLeberkrebs gehört weltweit zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten. Das hepatozelluläre Karzinom, kurz HCC, ist die dominierende Form. Es macht rund 80 Prozent aller Leberkrebsfälle aus. Die Prognose ist schlecht. Bisher werden zur Behandlung vor allem Multikinase-Inhibitoren wie Sorafenib und Lenvatinib eingesetzt. Diese Medikamente verlängern das Überleben allerdings nur moderat und die Nebenwirkungen sind stark. Ab 2020 kamen PD-L1-Inhibitor-basierte Präparate in die Erstlinie. Diese Medikamente verbesserten die Behandlungsresultate. Trotzdem bleibt die Prognose schlecht. Die Kombination eines PD-1 Inhibitors, Nivolumab, und eines CTLA-4-Inhibitors, Ipilimumab, deuten in ersten Phase-2 Studien auf ein langfristiges Ansprechen hin. Internationale Forscher führten eine Phase-3 Studie durch, in der sie die neuartige Medikamentenkombination gegen die Standardtherapie mit Multikinase-Inhibitoren testeten. Die Resultate zeigen, dass die Kombination von Nivolumab und Ipilimumab das Überleben im Vergleich zu einer Behandlung mit Sorafenib oder Lenvatinib verbessert.
Links:
- https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(25)00403-9/fulltext
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40349714/
Yau T et al. Nivolumab plus ipilimumab versus lenvatinib or sorafenib as first-line treatment for unresectable hepatocellular carcinoma (CheckMate 9DW): an open-label, randomised, phase 3 trial. Lancet 2025; 405:1851-1864
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
In diesem Audio sind mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) oder maschineller Übersetzungstechnologie gesprochene Texte enthalten [elevenlabs.io].