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By Janine Stengel-Lewis
The podcast currently has 12 episodes available.
In der Werkstatt der Generationen (WdG) ermöglicht die Montessori Schule in München, dass Alt und Jung zusammenkommen, voneinander lernen und sich so besser kennenlernen und verstehen können. Hier führen Engagierte der älteren Generation jede Woche mit den Schülerinnen und Schülern eigene Projekte durch. Die Älteren bringen ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Leidenschaften als ehrenamtliche Senior-Expertinnen und -Experten in Unterricht und Hort ein. Die Projektinhalte werden von ihnen selbst bestimmt und mit den Pädagoginnen und Pädagogen der Schule umgesetzt.
In dieser Folge spreche ich mit der Leitung der Werktstatt der Generationen Anke Könemann und eine der Seniorinnen Inga Sauer. Inga ist eine Geschichtenerzählerin, die nicht nur mit den Kindern der Schule die Kreativität fördert, sondern auch in einem gemeinsamen Projekt mit der Münchenstift, eine Brücke zwischen der Schule und dem Seniorenheim herstellt (Generationsbrücke Deutschland).
Besonders ist, das in der Monte-Balan Schule für diese Arbeit mit Ehrenamtlichen extra eine Stelle geschaffen wurde – so kann die Koordination und reibungslose Durchführung gewährleistet werden. Eine Stelle, die als Zukunftsweisend für alle Schulen sein könnte.
Am Ende des Podcast nimmt uns Inga auch in ihren Bann, und gibt uns eine Kostprobe ihrer Geschichten.
Die Podcastfolge ist bisher einer der längsten – aber die beiden erzählen von so vielen interessanten Projekten, die sicherlich viele Pädagogen inspirieren könnte. Vielleicht kennst du ja jemanden der hier Ideen mitnehmen kann.
Einige Portraits der beiden, findest du wie auf meiner Webseite oder auf Instagram.
https://www.monte-balan.de/wdg
Website: https://j9foto.stewismedia.com/
Instagram: https://www.instagram.com/j9foto/
Extinction Rebellion gehen in Aktion, um der Öffentlichkeit und den Regierungen weltweit die Dringlichkeit der ökologischen Krise zu verdeutlichen, in der wir uns befinden. Sie rebellieren, weil wir und alle Lebewesen, mit denen wir diesen Planeten teilen, vom Aussterben bedroht sind.
In der Episode von NBAU Podcast spreche ich mit Lisa von XR München, und sie erzählt mir über die Motivation von XR und über die Besetzung, die an diesem Tag geplant war. Sitzblockaden und Demonstrationen hätten nicht genügend Wirkung gezeigt, weshalb XR nun einen Schritt weiter geht und friedlich den Wirtschaftsbeirat besetzt, Nach dem Interview nehme ich euch mit zur Aktion. Die Aktion soll zeigen, das der Wirtschaftsbeirat eng mit der CSU verbunden ist, und nicht repräsentativ für die Wirtschaft ist, sondern wenigen großen Firmen viel Einfluss gewährt. Die Lobbyarbeit behindert den effektiven Klimaschutz und lt. XR wurde ebenfalls ein Klimawandel Leugner eingeladen, eine Rede zu halten. Die Positionspapiere zur Energiewende und der allgemeinen Klimapolitik vom Wirtschaftsbeirat sagen aus, dass Klimaschutzmaßnahmen nur ergriffen werden sollen, wenn diese weiterhin den Wirtschaftswachstum garantieren.
Mit dieser Episode möchte ich euch motivieren zu einer Gruppe in München zu gehen - euch zu mobilisieren und für Klimagerechtigkeit und einen Systemwandel einzusetzen. Die Zeit ist JETZT!!
www.j9foto.stewismedia.com
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NBAU ist ein StewisMedia Podcast produziert von Randy Salo, Blake Lewis und mir –mehr Infos über uns und unseren anderen Podcasts und Videoproduktionen findet ihr unter www.stewismedia.com
Josy Lou Boutique
Ich spreche in dieser Folge mit Josy Lou Boutique wie sie nicht mehr benutzte oder alte Kleidung nimmt, und diesezu Baby und Kleinkinder Kleidung umnäht. Ihr Upcycling Projekt entstand so: Sie hatte aus ihrer Jugendzeit noch einige Klamotten im Schrank, die sie aus sentimentalen Gründen nicht weggeben konnte. Eines Tages kam ihr der Gedanke: „Hey, da könnte ich doch etwas Neues draus machen, anstatt dass die in der Kiste veralten."
Im Interview sprechen wir über Mutter sein, Second Hand zu kaufen - Nähen, sowie Sentimentalität mit Kleidungsstücken - Was ist „Fast Fashion“? Was haben wir bisher über Mode gelernt - ist die Mode zur Zeit noch etwas, was sich wirklich verändert? Ist die Verantwortung nur bei unserem Einkauf - oder was müsste sich noch politisch verändern? Was wurde im Lieferkettengesetz beschlossen?
Da wir schon über Mode sprechen, habe ich mich auf die Suche nach einigen Fakten dazu gemacht. Die Infos dazu werde ich euch im Laufe des Interviews immer wieder mitteilen.
Gefühlt wird ja auch für jeden Anlass oder Urlaub ein neues Kleidungsstück gekauft - und das summiert sich zu erschreckenden Zahlen. Das Wachstum der Modeindustrie bzw. der Verkauf von Klamotten hat sich zwischen 2002 und 2015 fast verdoppelt! Gleichzeitig wird die Kleidung jedoch nur noch halb so lange getragen wie noch vor 15 Jahren.
Und dass es nun auch statt 2 Kollektionen 12 Kollektionen pro Jahr bei den großen Modeläden gibt, befeuert das Wachstum noch mehr. Fast Fashion ist somit immer mehr zum Wegwerfprodukt geworden – die Trends von heute sind der Müll von morgen.
Ich hoffe, ich konnte dich mit dieser Folge dazu motivieren, mal eine Kleidertauschparty zu organisieren, oder in verschiedenen Second Hand nach nach dem Teil zu suchen, das du gerade brauchst - mal in den Laden vor Ort zu gehen, online zu stöbern und für die nächste große Feier vielleicht auch ein Kleidungsstück auszuleihen.
Lasst uns wegkommen von der traurigen Zahl von 230 Millionen Textilien pro Jahr in Deutschland, die direkt in den Schredder oder der Müllverbrennungsanlage landen.
Unsere Kleidung wurde von Menschen gemacht- vom Rohstoff bis zur Endnaht - dies sollte wieder in unseren Köpfen ankommen - sie ist wertvoll, kein Wegwerfprodukt. Es gingen viele Ressourcen in die Herstellung – ein T-Shirt kann neu keine 10€ kosten, wenn die Näherin fair bezahlt wurde.
Die Bilder zu der Story, findest du wie auf meiner Webseite oder auf Instagram.
https://www.josy-lou.de/
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Quellen:
https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/textilindustrie/eine-selbstverschuldete-krise
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-09/zwangsarbeit-sklaverei-bericht-un-generalversammlung
https://www.bmz.de/de/entwicklungspolitik/lieferkettengesetz
https://lieferkettengesetz.de/
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiH3aLDuK3xAhWEhf0HHdhpBK4QFnoECBIQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.greenpeace.de%2Fsites%2Fwww.greenpeace.de%2Ffiles%2Fpublications%2F20151123_greenpeace_modekonsum_flyer.pdf&usg=AOvVaw3oMUvJuoESrpYmj6rUCRCO
https://blog.greenpeace.de/artikel/skandal-um-hm
https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/ab-werk-den-abfall
https://nachhaltige-kleidung.de/news/fast-fashion-definition-ursachen-statistiken-folgen-und-loesungsansaetze/
https://www.bdsi.de/verband/
Relevo – Mehrweglösung für To-Go
Essen und Trinken
Heute sind wir 2x To Go unterwegs – Ich spreche im Studio mit Jana von Relevo, welche in 2020 eine Mehrweglösung für To Go Getränke und Essen aufgestellt haben und am Ende des Interviews nehme ich euch mit zum Mittagessen ins Notting Hill im Westend und teste gleich die App.
Die Firma Relevo ist ein Münchner Start-Up, das 2020 ein Mehrwegsystem für To Go Speisen und Getränke einführte. Denn Gerichte zum Mitnehmen oder vom Lieferdienst müssen heute nicht immer mehr Verpackungsmüll bedeuten. Es gibt schon einige Lösungen und Firmen in Deutschland, die dies schon seit 2017 testen und anbieten.
Damit wollen Sie die Müllflut weiter eindämmen, die durch die Pandemie noch weiter befeuert wurde. Denn Mehrweg muss aus hygienischen Bedenken nicht abgelehnt werden. Somit werden die Stimmen immer lauter und die Gesetzlage klarer: es gibt bereits heute Lösungen, und ab 2023 werden diese auch für Restaurants verpflichtend werden.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe immer die Müll Flut im Kopf wenn ich To Go bestelle. Der Gedanke daran, dass nach dem Essen wieder unser Mülleimer überfüllt ist, motiviert mich schon sehr, viel und selber zu kochen. Auch das Thema Suffizienz, über das ich bald mal eine eigene Folge machen möchte schwingt hier mit. Der Alltag mit Familie und 2 kleinen Kindern kann aber auch schnell mal hektisch werden, und ruft oftmals auch laut nach einer Kochpause. Ein innerlicher Konflikt- der durch die Zahlen von der Abfallwirtschaft noch befeuert wird: 190.000 Einwegkaffeebecher pro Tag in München (lt. Abfallwirtschaft München)!
Mit dieser Folge möchte ich dich inspirieren mal in deiner Nachbarschaft zu schauen, welche Restaurants hier denn schon eine Mehrweg To Go Lösung haben – oder deine Lieblingsrestaurants und Cafes dazu motivieren, sich diese Lösungen mal anzuschauen und teilzunehmen.
Die Bilder hinter der Story, findest du wie auf meiner Webseite oder auf Instagram.
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https://www.gorelevo.de/
Fotostory:
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Instagram: https://www.instagram.com/j9foto/
Ich freue mich sehr euch heute das Interview mit Hannes vom Mitgliederladen in München vorzustellen. Vom Konzept war mir neu, aber ich verstand gleich, wie kraftvoll dies sein kann. Kurz gesagt: es ist der Handel von Lebensmittel neu gedacht- es lebt Solidarität vor, wie man es sich auch in der Gesellschaft wünscht. Es funktioniert so: Durch die Mitgliedsbeiträge sind die Kosten für Miete und Löhne gedeckt – also die Fixkosten gesichert. Das gibt nachhaltige Planungssicherheit und ermöglicht, dass mit dem Verkauf der Produkte selbst kaum Umsatz erwirtschaftet werden muss. Also können sich die Mitarbeiter, ganz auf eine gute Versorgung kümmern, frei von dem Druck die Fixkosten decken zu müssen.
Die Mitglieder können im Gegenzug die Ware (fast) zum Einkaufspreis einkaufen. Was einen Unterschied von 30- 50% machen kann. In Zeiten, in denen Bioware so viel teurer ist, gibt dies die Möglichkeit, dass auch Menschen mit geringerem Einkommen Biologische und faire Lebensmitteln einkaufen können.
Es gibt einige Ähnlichkeiten zu den ca. 3.000 Foodcoops die es in Deutschland gibt- ein Unterschied ist jedoch, das im Mitgliederladen nicht mitgearbeitet wird – dies wäre ja eine Doppelbelastung für Geringverdiener, die sich oft eh schon mit 2-3 Jobs über Wasser halten müssen.
Gründer Johannes Schmidt erzählt uns im Interview über die Anfänge des Ökoesels, wie schwierig die Kalkulation des Mitgliedbeitrags sein kann- und erklärt seine Verantwortung bei der Auswahl der Lebensmittel und spricht auch darüber, was für einen Lehreffekt dies für die Mitglieder haben kann – wenn es z.B. keine Avocados im Sommer gibt.
Auch sprechen wir darüber, dass unser Einkauf nicht allein die Lösung ist- das sich auch politisch viel mehr bewegen muss, - in diesem Sinne wünscht sich der Ökoesel auch, dass der Laden als Zusammenkunft für Diskussion und Organisation in der Zukunft zu werden.
Und nun viel Spaß beim Zuhören - bei seiner ruhigen, tiefen Stimme macht das Zuhören gleich zweifach Spaß.
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Fotostory: https://j9foto.stewismedia.com/storytelling-oekoesel/
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Heute stelle ich euch das Interview mit Bio Bauer Amade Billesberger vor.
Amade führt mit seiner Familie einen 72 Hektar großes Bio Paradies, nicht weit von München. Den Billesberger Hof hat er 2007 von seinem Vater übernommen, und wusste gleich, dass er sich in der Verantwortung sieht, den Hof für die nächste Generation nachhaltig und ökologisch weiter auszubauen – Für die Familie ist es wichtig plastikfrei, saisonal und regional zu leben und dies versuchen sie so gut wie möglich in ihren Betrieb einzubringen. Dies war einer der Gründe warum der Hof sich dazu entschied, zB die Nudeln aus dem Mehl vom Hof, selbst in Auftrag zu geben – um es so plastikfrei wie möglich zu gestalten – in dem er direkt Restaurants, Verpackungsfreie Supermärkte und Biokosten beliefert. Wir sprechen über Monokulturen, Urgetreide – was es bedeutet seine Erzeugnisse direkt als Hersteller zu vermarkten.
Mit dieser Folge möchte ich dazu ermutigen, den Wert, des täglichen Essen zu erhöhen, und motivieren– öfters auf einen Bauernmarkt zu gehen, und mit deinem Budget für Lebensmittel, direkt den Bauern zu bezahlen oder auch mal eine Biokiste von Erzeuger zu auszuprobieren. Mit deinem Kassenzettel bestimmst du unsere Zukunft und dessen Lieferketten.
Neben der Tierhaltung von Zweitnutzungshühner, Schafen und Ziegen, liegt der Schwerpunkt auf eine weit angelegten Fruchtfolge im Ackerbau, bei dem Weizen, Roggen, Dinkel, Hirse und auch alte Sorten, sogenannte Urgetreide wie Emmer und Einkorn angebaut werden. Wir sprechen über Monokultur, und was dies genau bedeutet- wie sprechen über die Vorteile des Urgetreides und wie die Zusammenarbeit mit Lokalbäckereien, kreative neue Brotsorten an den Tag bringt.
Interessant ist auch, dass die Familie Billesberger viel in der Eigenvermarktung aktiv ist. Somit sind die Hauptabnehmer neben den Verkäufen im Hofladen vor allem, Restaurants und Cafes, die von Amade Billesberger Philosophie und Qualität überzeugt sind. Auch gibt es Biokisten, die wir Endverbraucher bei ihm bestellen können. Der Ansatz hier ist, das auch wirklich nur das geerntet wird, was bestellt wird – ein weitere Initiative die daraus entstanden ist, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Das Momentum – wieder einen Bezug zu unseren Lebensmitteln zu bekommen, und diese beim Anbau und in der Wertschöpfungskette wieder zu wertschätzten, spürt man enorm hier auf dem Billesberger Hof.
Die Bilder vom Hof und die Story mit mehr Infos, findest du wie immer auf Instagram und meiner Webseite. Wenn dir dieser Podcast gefällt, abonniere meinen Kanal – um besser gefunden zu werden – und noch mehr Menschen zu erreichen.
https://www.billesberger.de/
Fotostory: https://j9foto.stewismedia.com/storytelling-billesberger/
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NBAU ist ein StewisMedia Podcast produziert von Randy Salo, Blake Lewis und mir –mehr Infos über uns und unseren anderen Podcasts und Videoproduktionen findet ihr unter www.stewismedia.com
Bonus: Servus Resi – Müllkalkulation
Dies ist ein Bonus für die Episode des Verpackungsfreien Supermarkt mit Servus Resi, in dem Sie mit mir über ihre Motivation gesprochen hat, einen ohne Verpackungsladen zu eröffnen, genau während der ersten Welle der Pandemie.
Im Januar 2021 wurde im Kabinett die Änderungen im Verpackungsgesetz beschlossen, welches die Hersteller und Vertreiber mehr in die Pflicht nicht. Änderungen betrifft hier z.B. Mehrwegvarianten, Pfandpflicht und Mindestrezyklatanteile.
Im Juli 2021 tritt auch das Verbot von Einweg-Plastik in Kraft – alles ein Schritt in die richtige Richtung- auch wenn es meiner Ansicht nach nicht genug ist.
Wie schwierig es ist in unserem Wirtschaftskreislauf weniger Müll zu produzieren, erzählt uns Chrissi am Beispiel ihres Ladens.
Chrissi gibt (wenn nicht gerade alles wegen Corona geschlossen ist), regelmäßig Vorstellungen und Worskops, um die Idee des weniger Mülls an unsere und die neuen Generationen weiterzugeben. Für einen dieser Talks, hat sie ausgerechnet, wieviel Verpackungsmüll sie im Laden wirklich spart, und erklärt, wie die Rechnung aufgeht an den Beispielen Schokolinsen, Nüsse, Zucker, Shampoo.
Dabei lernen wir, dass wenn alle Münchner z.B. nur die beiden Produkte Shampoo und Zucker verpackungsfrei einkaufen würden, könnte sich München und die Umwelt 5to Müll pro Jahr sparen.
https://www.servus-resi.de/
Fotostory: https://j9foto.stewismedia.com/storytelling-servus-resi-businessreportage/
Website: https://j9foto.stewismedia.com/
Instagram: https://www.instagram.com/j9foto/
NBAU ist ein Stewis Media Podcast:
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REBEUTEL – recycelter Mehrwegbeutel, hergestellt in sozialen Einrichtungen
Heute möchte ich euch die 2 Frauen von Rebeutel vorstellen. Jutta und Waltraud stellen Mehrwegbeutel aus Gardinen und anderen bereits vorhandenen Materialien her.
Die Beutel habe ich das erste Mal beim Verpackungsfreien Einkaufen entdeckt- und im Zuge des Fotoportfolios habe ich die beiden näher kennenlernen dürfen.
Das Konzept der beiden hat mich gleich von Anfang überzeugt- wiederverwendbare Einkaufsbeutel, aus bereits vorhandenen Materialien wie Gardinen, die in sozialen Einrichtungen genäht werden.
Also gleich 3-fach Not Business As Usual – Upcycled – Sozial – Wiederverwertbar.
Persönlich konnte ich mich direkt mit den beiden identifizieren –
Mütter, Umweltbewusst, Minimalistisch, auf mehreren Standbeinen stehend – und für unser Thema ganz wichtig: Motiviert Veränderungen zu initiieren,
Dank Jutta and Waldi hat mich die Idee diesen Podcast zu machen nicht losgelassen, und freue mich heute das Interview mit der Welt zu teilen.
Am 3. Juli 2021 tritt das neue Einwegverpackungsgesetz in Kraft. Als ich das erste Mal davon hörte war ich sehr erfreut das sich nun auch was in der Politik tut – denn ohne Gesetzte, ist es leider doch noch sehr schwierig Veränderungen auf einem weiten Level vorwärtszubringen.
Hier nochmal die Eckdaten der Bundesregierung:
Keine Wattestäbchen, Besteck, Trinkhalme aus Kunststoff mehr, keine To Go Becher, FastFood Verpackungen aus Styropor mehr.
Stündlich werden rund 320.000 Einweg Becher verbraucht
Einweg Geschirr und To Go Verpackungen waren im Jahr 2017 346.000 Tonnen!!
Zwischen 2015 und 2017 war dies ein Anstieg von knapp 4%.
Ich hoffe sie kann euch motivieren, euer Konsumverhalten durch die Müllbrille zu betrachten, und auch kleine Änderungen im eigenen Alltag anzugehen.
Die Portraits und Produktbilder findet ihr wieder auf meiner Webseite oder Instagram.
Die beiden sind immer auf der Suche nach neuen Ideen, was für Produkte man aus bereits vorhandenen Stoffen machen könnte – wenn ihr eine zündende Idee habt- schreibt Ihnen einfach, Sie und die Einrichtungen, mit denen sie zusammenarbeiten freuen sich.
https://rebeutel.de/
Fotostory: https://j9foto.stewismedia.com/storytelling-rebeutel-upcycling/
Website: https://j9foto.stewismedia.com/
Instagram: https://www.instagram.com/j9foto/
NBAU ist ein Stewis Media Podcast:
www.stewismedia.com
Servus Resi – Unverpackt-Supermarkt: Nachhaltig, Regional, Plastikfrei, Fair
Während des Lockdown im April, durfte ich Chrisse kennenlernen – sie eröffnete während der ersten Coronawelle ihren Unverpacktladen, nicht weit von meinem Stadtteil und wurde ganz schnell mein Laden des Vertrauens.
Was ich besonders inspirierend finde, ist das Chrissi nicht nur aus der Ernährungsberatung kommt und ein genaues Auge auf das Sortiment und Qualität der Lebensmittel hat,
sondern auch die ganze Wertschöpfungskette anschaut und vorrangig ein regionales und faires Sortiment führt.
Somit findet man z.B. Getreideprodukte, Zucker und Salz – ganz regional aus Bayern.
Massenware ist ein großer Thema, den Chrissi hier angedeutet hat. Dies geht auch Hand in Hand mit dem Thema, wie wollen wir in Zukunft wirtschaften und wann haben wir genug – Stichwort Suffizienz. Brauchen wir wirklich so viele verschiedene Produkte von einer Sorte- oder reicht es nicht auch mit weniger Auswahl? Und wer muss diese Kosten der Massenware zahlen? Die Arbeiter, die vielleicht nicht genug gezahlt bekommen – die Umwelt, die in den Produktionsländern nicht so viel durch Regeln geschützt wird?
Vor allem die Pandemie hat gezeigt das die Lieferketten nicht so stabil sind, wie wir vielleicht in 2019 dachten, und ich würde mir wünschen das mehr Menschen auf mehr Regionalität setzten, und ihr Einkommen somit bei ihren Nachbarn/Mitbürgern ausgeben – damit das Produkt persönlich wird- und nicht in der Masse untergeht.
Wie kann man mehr Menschen zu mehr Nachhaltigkeit im Konsum überzeugen?
Ich hoffe sie kann euch motivieren, auch selber mal im Verpackunsfreien Supermarkt zu kaufen – ja, es ist einiges teurer als im Normalen Supermarkt – aber ich denke mir: hey, das ist Essen, das ist das, was ich meinem Körper als Nahrung gebe – und ohne Körper geht gar nichts, warum dann bei Lebensmittel sparen?
Und wenn ich dann noch faire, regionale Produktionen unterstütze und meine regionale Wirtschaft ankurbeln – hey – besser kann man mit gutem Gewissen nicht einkaufen.
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NBAU ist ein StewisMedia Podcast produziert von Randy Salo, Blake Lewis und mir –mehr Infos über uns und unseren anderen Podcasts und Videoproduktionen findet ihr unter www.stewismedia.com
https://www.servus-resi.de/
Fotostory: https://j9foto.stewismedia.com/storytelling-servus-resi-businessreportage/
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