Die „Öffnung“ des deutschen Arbeitsmarktes für die osteuropäischen EU-Länder seit 2011 bewirkte eine hohe Mobilität bei Arbeiter:innen, welche nun insbesondere in den Branchen Baugewerbe, Pflege, Lebensmittelindustrie und Logistik tätig sind. Im Vortrag geht es um die sozio-ökonomische Situation der Wanderarbeiter:innen sowohl in Rumänien als auch in Deutschland und die Entstehungsgeschichte der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit als Projekt bestimmter Kapitalgruppen. An konkreten Beispielen werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen rumänischer Arbeiter:innen vorgestellt.