Share Ohne Spaß Kein Fun - Clubkultur und Gesellschaft
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By Ohne Spaß Kein Fun
The podcast currently has 11 episodes available.
Das Radio hat in seiner Ursprungsform innerhalb vieler Subkulturen schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Vor Myspace, Soundcloud und Co ließen sich ganze Generationen durch den Geschmack international bekannter Radiomoderator*innen beeinflussen. Oft genügte ein einziger Play bei einschlägigen Radioshows, um Musiker*innen über Nacht zum Star zu machen.
Doch was ist von der Reichweite und dem Stellenwert kommerzieller Radiosender geblieben? Haben große Radiosender für die Clubkultur überhaupt noch Relevanz? Und welche alternativen Frequenzen widmen sich heutzutage mit innovativen und wichtigen Programmen subkulturellen Themen?
Darüber reden wir diese Woche mit Tereza. Tereza hat eine Radioshow bei Worldwide FM und Cosmo (WDR), Kuratorin, Veranstalterin und DJ.
Für Feedback, Anregungen oder Kritik könnt ihr uns jederzeit eine Nachricht bei Instagram schicken: https://www.instagram.com/ohnespasskeinfun.podcast
Design: Anissa Carrington
Redaktion: Candida Herbst
Station Voice: Raica Wackes
Mixing, Mastering: Matteo Brossette
Title Track: jpeg.love - nut right bu ok (whitney edit)
Die Suche nach Abgrenzung, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung führt oft zur Flucht in die nächstgelegene Großstadt. Dort trifft man auf Clubkultur und die dazugehörigen Räume. Dort sammeln sich Szeneakteur*innen, Gäste und Ressourcen.
Doch welche Konsequenzen hat das für Szenen kleinerer Städte? Unter welchen Bedingungen können dort innovative, junge und vielseitige Infrastrukturen entstehen? Und wieso ist kuratorische Diversität im Nachtleben so wichtig?
Darüber reden wir diese Woche mit der in Augsburg lebenden DJ, Produzentin und Promoterin Sedef Adasi.
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Design: Anissa Carrington
Redaktion: Candida Herbst
Station Voice: Raica Wackes
Mixing, Mastering: Matteo Brossette
Title Track: Sedef Adasi - Gel Gidelim (Public Possession)
Mit keiner anderen deutschen Stadt wird Clubkultur wohl so stark in Verbindung gebracht wie mit Berlin. Die Hauptstadt ist seit dem Mauerfall zum Dreh- und Angelpunkt der Techno Szene avanciert und lockt mit zahlreichen bekannten Clubs Menschen aus aller Welt an.
Doch während dem Berliner Nachtleben und dem dazugehörigen Wirtschaftszweig ein großer politischer und gesellschaftlicher Stellenwert eingeräumt wird, geraten viele interessante und innovative Szenen im Rest des Landes schnell ins Abseits und werden übersehen.
Welche Hindernisse müssen also Akteur*innen überwinden und wie schwer ist der Zugang in die lokale Szene für Newcomer*innen außerhalb der Berlin Bubble?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Marie Montexier. Marie ist in Köln in die Clubkultur gestartet, hat dort eine Residency im "Gewölbe" Club und auch bei der Berliner Party "Warning".
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Foto Credits: Mathilda Noelia
Design: Anissa Carrington
Redaktion: Candida Herbst
Station Voice: Raica Wackes
Mixing, Mastering: Matteo Brossette
Title Track: CCL - Ueda Attractor (Forthcoming)
Mit 2020 ging ein turbulentes Jahr zu Ende. Ein Jahr, in dem bedingt durch die Corona Pandemie viele reale Begegnungen kaum noch möglich waren und in die Virtualität verlegt wurden. So kam es auch vermehrt dazu, dass Konflikte online ausgetragen wurden und in Form von Call Out Culture oder Cancel Culture in der digitalen Öffentlichkeit viral gingen. Vereinfacht gesagt: Es wurde öffentlich Kritik ausgeübt und Verantwortungsübernahme eingefordert.
Aber was sind eigentlich die Beweggründe und Ziele für einen Call Out? Wie wird aus einem Call Out eine Cancellation? Und was hat es mit Call InCulture auf sich?
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Foto by Wang Lu
Beim Thema Cultural Marketing scheiden sich die Geister. In einer Szene, die sich oft und gerne auf ein vages Verständnis von „Underground“ beruft, werden Branded Partnerships meist mit Skepsis betrachtet. Man fürchtet sich vor externen Manipulationen,„Sell-Outs“ und performativen Marketing-Manövern.
Andere begrüßen die Möglichkeiten, die einem als Künstler*in durch korporative Gelder gegeben werden. Anstatt auf einem Ideal von Authentizität zu beharren, welches sich oftmals wirtschaftlich schlichtweg nicht rentiert, nutzen sie jene Mittel, um ihre kuratorischen und künstlerischen Visionen auszuleben.
Nichtsdestotrotz beinhalten Sponsorhips in vielfacher Hinsicht Transaktionen: Güter werden ausgetauscht, Interessen werden vertreten, Machtverhältnisse werden sichtbar. Um die Vor- und Nachteile hinter solchen Kollaborationen besser zu verstehen, hat sich Michail Stangl diese Woche dazu bereiterklärt, seine jahrelang gesammelten Erfahrungen hinter den Kulissen von Boiler Room und Red Bull Music mit uns zu teilen.
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Welchen Hürden begegnen alleinerziehenden Eltern aus der Kulturbranche, die den Balanceakt zwischen Kind und Karriere so gut es geht meistern wollen?
Darüber haben wir uns diese Woche mit Cinthie unterhalten. Cinthie ist alleinerziehende Mutter, tourende Solo-Künstlerin und betreibt neben mehrerer Labels den renommierten Plattenladen Elevate Berlin.
Neben ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Rückschlägen gibt sie euch in dieser Folge Tipps und Tricks zur eigenen Familiengründung mit auf den Weg.
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Neue Woche, neue Folge. Dieses Mal im Doppelpack.
In welchem Verhältnis stehen eigentlich Klima und Clubkultur zueinander? Wie steht es um die Awareness innerhalb der Clubszene? Und wie lässt sich Clubkultur nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten?
Um diese Fragen zu beantworten, haben wir mit verschiedenen Akteur*innen aus Politik und Nachtleben gesprochen und die Ergebnisse in zwei Folgen aufgeteilt.
Um die Diskussion von der theoretischen Ebene in die praktische zu heben und umfassende Einblicke in einen realen Clubbetrieb zu bekommen, haben wir im zweiten Teil mit Ata, Horkheimer und Peter Invasion gesprochen, die zusammen mit vielen anderen tollen Menschen hinter den Clubs Robert Johnson in Offenbach und Institut fuer Zukunft in Leipzig stehen.
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Neue Woche, neue Folge. Dieses Mal im Doppelpack.
In welchem Verhältnis stehen eigentlich Klima und Clubkultur zueinander? Wie steht es um die Awareness innerhalb der Clubszene? Und wie lässt sich Clubkultur nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten?
Um diese Fragen zu beantworten, haben wir mit verschiedenen Akteur*innen aus Politik und Nachtleben gesprochen und die Ergebnisse in zwei Folgen aufgeteilt.
Im ersten Teil redet Marlon Hoffstadt mit Georg Kössler und Konstanze Meyer. Georg vertritt Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und ist Sprecher für Klima- & Umweltschutz, Eine-Welt-Politik und Clubkultur.
Konstanze leitet das vom Land geförderte Projekt Clubtopia, welches Hilfestellungen und Konzepte für Berliner Clubs anbietet, die ihre Betriebe nachhaltiger gestalten wollen.
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Unsere neue Folge starten wir mit einem kleinen Gedankenexperiment:
Gemeinsam mit euch und DJ Gigola tauchen wir in eine Welt ohne soziale Medien ein.
Grund dafür ist der Konflikt zwischen Facebook und der Europäischen Union rund um das bislang geltende “Privacy Shield” Abkommen. Dieses Abkommen regelte und erlaubte bislang den Datentransfer personenbezogener Daten von EU Bürgern in das US-Ausland und wurde kürzlich vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt. Als Reaktion drohte das Unternehmen Facebook Inc damit, ihre Plattformen Instagram und Facebook innerhalb der EU vom Netz zu nehmen.
Auch in Australien sperrte Facebook erst kürzlich Inhalte von großen Medien- und Verlagshäusern, sowie private Nachrichten und Posts von Nutzer*innen. Auch hier sollte Druck gegenüber der Regierung aufgebaut werden, um sich einem neuen Mediengesetz entgegenzustellen, das die Geschäftsmodelle der Tech-Giganten einschränkt und gefährdet.
Trotz des ausgebliebenen Social Media Shutdowns lohnt sich eine nähere Betrachtung dieser Thematik: Eine Welt ohne Social Media – Utopie oder Dystopie?
Denn auch in der Kultur- und Musikindustrie bauen viele Existenzen und Geschäftsmodelle auf Reichweite und Follower*innen auf. Wir sind zum Produkt geworden, zu einer Marke, die wir online promoten. Welche Auswirkungen hätte ein solcher Social Media Shutdown auf unseren Alltag und die Musikindustrie? Wie wichtig sind Instagram & Co für Künstler*innen und wie hat sich unser Nutzer*innenverhalten während der Pandemie verändert?
Schutz vor Diskriminierung und Hass. Das soll ein Safe Space bieten.
Innerhalb solcher Safer Spaces, wird marginalisierten Gruppen versprochen, dass sie an diesem Ort sicher sind. Sicher vor Gewalt. Sicher vor verletzenden Aussagen und diskriminierendem Verhalten.
Solche Spaces gibt es auch bei uns in der Clubkultur. So heißt es jedenfalls. Aber ist es überhaupt möglich, einen vollkommen sicheren Ort zu erschaffen? Wer definiert, was sicher ist? Und für wen ist solch ein Space sicher?
Diese und viele weitere Fragen bespreche ich heute mit meinem Gast Sarah Farina. Sarah ist Producerin, Künstlerin, DJ, Journalistin und Aktivistin und Sie glaubt daran, dass man nicht unpolitisch sein kann und das Clubkultur und Politik untrennbar sind.
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