„Du rauchst nicht, du trinkst
nicht, du wirst niemals Regisseur“! Wie Florian das dann doch geschafft hat,
wie man mit Fliege auffällt und mal einen Oscar gewinnen wird – das erfährst Du
heute hier. Drück auf Play!
Viel Spaß mit Folge 19 – ich freue
mich über Deine Gedanken und Dein Feedback. Wenn es Dir gefallen hat, freue ich
mich umso mehr über eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes :)
Abends Spezi, morgens Krümeltee.
Heute bin ich zu Besuch bei dem Mann, der vor allem für seine ausgefallenen
Florian Arndt ist seit er denken
kann Filmmacher und darf sich heute Filmregisseur nennen. Wir haben uns vor
anderthalb Jahren kennengelernt. „Umso besser man es macht, umso besser sieht
man, wie gut man es macht“ – der Satz von einem von Florians Mitarbeitern ist
mir im Gedächtnis geblieben. Sein Team arbeitet mit mehr Tricks als David
Copperfield. Sein kleiner Bruder hat ihn einst mit einer Kamera zum Filmen
motiviert. Es folgte eine Reihe von Filmen, über die er heute nicht so gern
spricht, aber: Jeder fängt mal klein an.
So macht er seit er 14 ist nichts
anderes als filmen. Zwischen den Abiturprüfungen hat man ja bekanntlich viel
Zeit. Während dieser Zeit konnte er einen Film für die Stadt Mühlhausen drehen
und lernte vor Ort einen besonderen Rollstuhlfahrer kennen, der kurz darauf
seinen eigenen kleinen Dokumentarfilm bekam. Mit diesem kurzen Dokumentarfilm
„Testfahrer“ hat Florian weltweit „aus Versehen“ 25 Preise gewonnen. Heute hat er eine große Firma mit 40
Mitarbeitern, starkem Equipment und der Möglichkeit, täglich neue Filme zu
drehen. Er kann sich seinen Traum vom Filmmachen nun jeden Tag aufs Neue
erfüllen. Und das ohne Studium, nur mit Abitur und Führerschein. Hier kann man
sich mit Leistung von den anderen abheben, nicht mit Titeln.
Was ist sein ganz großes Ziel? Ein
Oscar, ein Preis auf der Berlinale wäre auch nicht verkehrt. An dem Tag, an dem
er das erste Mal für so einen Preis nominiert wird, ist der Tag, an dem Florian
das erste Mal Alkohol trinkt. Das Kerngeschäft der Sons of Motion Pictures sind
Werbefilme, insbesondere, weil man damit einfach Geld verdienen kann. Wusstest
Du, dass Edeka vor 5 Jahren die Branche revolutioniert hat? Kunst und Kommerz
sind seither miteinander verschmolzen, Imagefilme und Storytelling haben
seither immens an Bedeutung gewonnen. Das Licht macht das Bild. Zwar hat das
Team von Sons of Motion Pictures eine bessere Kamera als die Regisseure von
„Herr der Ringe“, jedoch kann auch das iPhone Kinofilme drehen, wenn das Licht
stimmt – das an dieser Stelle vielleicht als kleinen Tipp.
Was war sein peinlichstes Erlebnis
in der Filmbranche? Vor 2 Wochen hatte er einen TV-Spot mit sechsstelligem
Budget. Der Big Boss kam einmal am Tag ans Set und an einem Tag passiert es auf
einmal: Während eines Drehs klingelt das Telefon und 40 Augen schauen ihn an.
Statt das Handy auszumachen, entschuldigt er sich wieder und wieder. Aber auch
Wie sieht sein Alltag aus? Alles
andere als normal. An 5 Tagen in 5 Städten zu sein, ist für Florian Normalität,
und es ist für ihn genau das Richtige. Wenn man sich mit Florian trifft, bin
ich immer wieder überrascht, über wie viele verschiedene Themen wir zusammen
sprechen können – und das ganz ohne Alkohol. „Du rauchst nicht, du trinkst
nicht – du wirst niemals Regisseur!“ Siehe da, es geht auch ohne.
Filmindustrie? Nicht über die Besetzungscouch. Du musst Bock und Youtube haben.
Gerade über Youtube, Slashcam und weitere Filmplattformen lernt man heutzutage
mehr als anderswo. Was wirklich wichtig ist, ist das Team, das hinter dir
steht. Warum er so erfolgreich ist? Es ist das Team, das hinter ihm steht.
Mehr Infos zu Florians Unternehmen
Sons of Motion Pictures findest Du hier: https://www.sons-of.de/
Der Dokumentarfilm, mit dem
Florian weltweit 25 Preise gewonnen hat: https://www.sons-of.de/kinosaal/testfahrer-dokumentarfilm-315/
Vernetz Dich gern mit ihm über
Social Media: https://www.instagram.com/sonsofmotionpictures/
(Btw: Mittlerweile ist Florian nicht