Nachdem wir in der letzten Folge etwas ausführlicher über Open Access gesprochen haben, haben wir uns in dieser Episode mal einem Prozess zugewandt der eigentlich nachgelagert zur Publikation zum Tragen kommt, aber schon weit vorher bedacht und vorgesehen werden muss/sollte – der Reproduzierbarkeit. Dabei geht es vor allem um die Wiederholbarkeit von empirisch-wissenschaftlichen Ergebnissen die in der Forschung z.B. in wissenschaftlichen Experimente, Messungen und Analysen erzielt wurden. Es gilt diese möglichst unter gleichen Versuchsbedingungen nachvollziehen zu müssen um gleiche Ergebnisse erzielen zu können. Warum das wünschenswert ist, wo die Herausforderungen liegen und welche Ansätze es gibt, versuchen wir in dieser Folge einmal darzulegen.
This work is licensed under a
Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License
Teilnehmer
Konrad Förstner
Twitter
Website
GitHub
ORCiD
ResearchGate
Matthias Fromm
Twitter
GitHub
Website
ORCiD
Linkedin
Website
Thomann Wishlist
Amazon Wishlist
Shownotes: OSR015 Reproduzierbarkeit
[podlove-contributor-list]
Danke für die vielen Erwähnungen, z.B. hier:Methodisch inkorrekt, Folge 20Webschau bei irights.info (10.02.)DGUF TagungTIB auf Facebooketc.Nachtrag zu OSR014Zahlen zu Creative Commons Lizenzen und Open Access Journals von Ulrich Herb – Datensätze auch bei Zenodo abzurufenResults of the first PeerJ Author SurveyNoch ein Grund für OpenAccess – Software die Paper aus der chemischen Forschung prüft (Gruppe von Peter Murray-Rust (Mitverfasser der Panton Principles))Für PLoS-Publikationen müssen nun alle Daten öffentlich verfügbar sein#PLOSfailBlogbeitrag bei Scientopia
Blogbeitrag von Edmund HartNature (u.a.) müssen eine ganze Reihe von Papern entfernenSciGenAktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft lanciert Petition gegen die Benachteiligung von (Hochschul)wissenschaftlern durch aktuelle Urheberrechtsgesetzgebung (Erklärender Text bei Telepolis)Open Access Button bittet um Input um zu sehen wohin die Reise noch gehen sollDeutschsprachige Open Science Mailinglist gestartetStackexchange sammelt Vorschläge für Open Science (paralleles Angebot: academia.stackexchange.com)SciForge (Blog)Kleiner Hack um DOIs für Software mittels FigShare zu erhaltenVORSTELLUNG HAUPTTHEMA: REPRODUZIERBARKEIT
REPRODUCIBILITY – Worum geht’s?Warum machen das Wissenschaftler nicht?Soziale HemmnisseKarl Popper (empfohlen an der Stelle die Folge des Soziopod zu Popper)Proprietäre HardwareSchönes Beispiel für das ProblemDiverse Themenspecial zu Reproducibility:Nature Special zu Reproducibility (2013)Science Special zu Reproducibility/Replication (2011)Scilogs-Artikelserie zur ReproduzierbarkeitEuroscientist-Artikelreihe zu “Why Sharing Matters”ISMB Keynote von Carol Goble über Reproduzierbarkeit und Open ScienceREPRODUCIBILITY – Prinzipien, Inititativen, Beispiele, Tools
Panton PrinciplesCreative Common Zero (CC0)Public DomainGuide to Open Data Licensing der Open DefinitionGerade erschienen: Joint Declaration of Data Citation PrinciplesData LineageShell-Scripte, Make filesLiterate programmingIPython notebookSweave (R)Emacs BabelWorkflow-SystemeTavernaGalaxyMyExperimentRepositorys und ForschungsdatenportaleForschungsdaten-Portale der Helmholtz Gemeinschaft zusammengetragen von Henning Krausere3data.orgRADAR (kürzlich gestartetets Projekt das von der DFG gefördert wird) – mehr Info in einem Beitrag der TIBScientificData bei Nature (Pressemitteilung dazu, startet dann im Mai 2014)Kritischer Blogpost von Petro Beltrao dazuFigshareDryad Digital RepositoryToolsOpen Science Framework eine Virtuelle ForschungsumgebungReproducibility Project beim OSFZenodoDataCiteDataUpAutomatisierung = ReproduzierbarkeitOffene Laborhardware e.g. OpenPCRFormalisierung von Prozessen. e.g. EXACTRobot Scientist “Adam”Kurzes Papers, das ein paar der Ideen diskutiert“Science it works, Bitches” (Richard Dawkins / xkcd)Nachtrag: PHD Movie – Original Trailer: „Why am I doing this?!?!“