In meiner zweite Folge möchte ich meine Gedanken mit euch zum Thema "Bedürfnisorientierte Erziehung" teilen. Tatsächlich soll es (dieses Mal) gar nicht so sehr darum gehen was aus wissenschaftlicher Sicht hinter diesem Ansatz steckt und was darunter zu verstehen ist, sondern in erster Linie möchte ich gerne meine Meinung zu dem Thema und auch über den immer wieder aufkeimenden "Hate" dazu sprechen. Heute teile ich mit euch auch einige sehr persönliche Gedanken und Erfahrungen aus meiner eigenen Inneren Kind Arbeit. Wer also Folge eins gehört hat, es geht wieder um das liebe Thema Selbstreflexion.
Einen kurzen Disclaimer noch vorweg. Ich habe es in der Podcastfolge glaube ich nicht ganz so ausführlich gesagt habe, da es mir aber wichtig ist, dass nochmal kurz inhaltlich/wissenschaftlich richtig zu stellen: Bedürfnisorientierung in diesem (pädagogischen) Kontext bedeutet NICHT dem Kind alle Wünsche zu erfüllen, in erster Linie geht es auch bei diesem Ansatz darum die Grundbedürfnisse nach Sicherheit, Nähe und Zuwendung, Nahrung etc. sicherzustellen. Aber auch im erweiterten Verständnis des Ansatzes geht es darum, dem Kind/Jugendlichen einen Zugang zu den eigenen Bedürfnissen und die Äußerung dieser beizubringen (ab hier vgl. Podcastfolge :)).
Was sind deine Gedanken zu dem Thema? Bedürfnisorientierte Erziehung sinnvoll oder eher übertrieben, ein unnötiges "in Watte wickeln"? Lass mich doch gerne deine Meinung dazu wissen (achte bitte trotz eigener Meinung darauf sachlich zu bleiben und Andere nicht zu verletzten). Gerne auch über Instagram @paedagogik_im_gespraech.