Papa beginnt mit seiner Geburt kurz vor dem Krieg und dem kaum gekannten Vater. Seine Mutter, Momo, stammte aus einer wohlhabenden, aber durch Skandale erschütterten Familie; der Großvater, ein Pfarrer, heiratete später in Schloss Elmau wieder. Der Vater des Interviewten heiratete und lebte in Düsseldorf, wurde dann aber eingezogen und starb in Dänemark an Diphtherie. […]

Papa erzählt von der schwierigen Nachkriegszeit, in der seine Mutter (Momo) mit knappen Ressourcen und Lebensmittelmarken improvisierte. Ein Wendepunkt war das Auftauchen von Eckhardt, der die Familie versorgte und Momo heiratete. Eckhardt ruinierte sich finanziell und veruntreute Gelder, was Momo erneut in Armut stürzte, bis sie überraschend einen alten Verehrer heiratete und wieder wohlhabend wurde. […]

Papa erzählt, wie sich die finanzielle Lage der Familie verschlechterte, als sein Stiefvater Eckhardt durch riskante Geschäfte Schulden anhäufte und schließlich Gelder veruntreute. Eckhardt sorgte dafür, dass Papa eine gute Ausbildung erhielt, Papa besuchte ein Internat. Er beschreibt seine Schulzeit in Salem als schwierig aufgrund von Mobbing und schildert, wie er mit seinen Freunden Physik […]

Nach seiner Rückkehr aus den USA schloss Papa sein Abitur ab und bewarb sich erfolgreich für ein Stipendium der Fulbright-Kommission, um Physik zu studieren. Auf der Vorbereitungstagung für die Amerikareise hatte er Mutti wieder getroffen und eine Korrespondenz mit ihr begonnen, während er in Georgia war. Um sich als Person weiterzuentwickeln, verließ er während des […]

Papa beschreibt sein abenteuerliches Studentenleben nach seiner Rückkehr aus den USA, das von politischem Aufruhr in Paris geprägt war und ihn wieder näher mit Mutti zusammenbrachte. Sie beschlossen zu heiraten, was jedoch bei Papas Eltern auf Widerstand stieß. Er beendete sein Physikstudium mit einer Diplomarbeit, bei der er viel über das geschickte Lernen lernte, was […]

Nachdem Papa sein Diplom erhalten hatte, konzentrierte er sich auf das, was ihn wirklich interessierte, nämlich die Arbeit mit Weizsäcker am Max-Planck-Institut. Die Arbeit dort war durch verschiedene Forschungsgruppen geprägt, darunter solche, die sich mit Wirtschaftswachstum und Kriegsverhütung befassten. Im Institut wurde viel Wert auf philosophische Grundlagen gelegt. In dieser Zeit öffnete sich Papa der […]

Papa diskutiert über die Ursprünge des Christentums, beginnend mit dem Tod Jesu am Kreuz und der anschließenden Auferstehung, die er als gemeinsame Vision der Apostel interpretiert. Er spricht über die Rolle des Heiligen Geistes als Tröster und Anwalt und vergleicht diesen mit der gemeinsamen Mitte, die er in der Gemeinde erlebte. Papa beschreibt weiter, wie […]

Papa spricht über seine Entscheidung, das Max-Planck-Institut zu verlassen, und sein wachsendes Interesse an der Gemeinde, die einen starken Gemeinschaftssinn und gelebte christliche Werte verkörperte. Trotz anfänglicher Skepsis von Mutti trat er der Gemeinde bei, wo er von einem neuen Zusammenhalt und einer tiefen spirituellen Erfahrung profitierte. Er reflektiert über die Herausforderungen, denen die Gemeinde […]