Sie Hören das Geläute der Pfarrkirche Dorfgastein im Salzburger Pongau.
Die erste urkundliche Nachricht von einer Kirche in der vorderen Gastein befindet sich in einer chiemseeschen Urkunde vom Jahr 1350. Diese Urkunde ist allerdings heute nicht mehr auffindbar.
Die Kirche von Dorfgastein ist vorerst Filialkirche der Mutterpfarre Gastein.
1400 stiftet der Graf Haugh von Goldegg eine Wochenmesse,
55 Jahre später wird durch eine Stiftung ein „Gesellpriester“ für weitere Gottesdienste in Dorfgastein gewonnen.
Im Zuge der Gegenreformation kommt es 1735 zur Errichtung eines Vikariates.
Seit dem Jahre 1857 ist Dorfgastein eine selbständige eigene Pfarre, deren Betreuungsbereich sich mit der politischen Gemeinde deckt und die „Zechen“ Dorf, Luggau, Unterberg und Maierhofen umfasst.