Begleite uns auf einer ruhigen, meditativen Reise ins Innere: Unter leiser, sphärischer Musik tauchen wir in Platons provokante Idee ein, dass wahres Wissen kein neues Lernen, sondern Wieder-Erinnern ist. In dieser Folge geht es um die Erinnerung an das Wahre. Platon nennt dies Anamnese – die Ahnung, dass unsere Seele tief in sich schon alles kennt. Spüre in einer behutsamen Meditation, wie etwas Vertrautes an die Oberfläche deines Bewusstseins steigt: kein neues Wissen, sondern ein leises Erinnern.

Am Ende dieser sanften Reise erkennst du: Die Erinnerung an das Wahre ist kein einmaliges Erlebnis, sondern ein Weg. Ein fortwährender Prozess, der Stille, geduldiges Fragen und Hingabe braucht. Wie Platon sagt, erinnert sich die Seele an das Wahre „wenn sie sich von der Welt der Sinne löst und nach innen schaut." Die Wahrheit könnte näher sein, als du denkst – direkt unter der Oberfläche deines Bewusstseins, bereit, in stillen Momenten zu leuchten.