Podcast Digitale Jugendarbeit

In dieser Folge sprechen wir mit Nina Heinrich und Philine Janus von der werkstatt.bpb, einem Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung in dem u.a. digitale Bildungsmaterialen getestet werden. Zusammen tauchen wir ein in den 5. Kompetenzbereich “Problemfindung und Lösungsentwicklung”. Dabei streifen wir verschiedene Aspekte, von der Bewältigung technischer Herausforderungen bis hin zum kreativen Umgang mit digitalen Technologien.

Wir beschäftigen uns mit der wichtigen Frage: Bieten digitale Technologien immer die Unterstützung, die sie versprechen? Oder verschieben sie lediglich den Fokus und werfen neue Probleme auf? Besonders interessant wird das ganze, wenn wir über die Digitalisierung im Bildungsbereich sprechen: Wie viel sollte hier digitalisiert werden, und in welcher Balance? Wir reflektieren kritisch über den “Digitalisierungswillen” und darüber, warum dies als “Schwarzbrot-Thema” bezeichnet werden könnte.

Wie informieren wir uns zu digitalen Themen und wie navigieren wir durch den Dschungel digitaler Tools? Welche Bedürfnisse können digitale Lösungen erfüllen und wie setzen wir sie am besten ein? Darauf finden Nina und Philine Antworten und formulieren folgenden Tipp: “[…] Es hilft schon, aus dem Analogen heraus zu denken. Sich selbst zu fragen ‘Was ist das Lernziel und gibt es digitale Tools die dieses Lernziel unterstützen könnten.’ Wobei ”unterstützen” hier der wichtigste Punkt ist”. Beide sprechen sich sehr dafür aus, digitale Tools nicht aus Angst zu ignorieren, sondern den Mut zu haben, sie einfach auszuprobieren.

Auch bei uns läuft nicht immer alles rund. Und so machen wir uns auch selbst ein bisschen nackig und teilen unsere eigenen Erfahrungen mit technischen Pannen – vom unbeabsichtigten Abspielen von Sprachnachrichten über Bluetooth-Boxen bis hin zu verlorenen Interviews aufgrund von Tool-Fehlern.

Begleitet Jos und Friedemann, sowie unsere fantastischen Gäste Mat und Fi von Creative Gaming e.V., auf einer Reise durch die Welt der digitalen Jugendarbeit!

Die Initiative Creative Gaming e. V. fördert einen alternativen und künstlerischen Umgang mit Games und eröffnet Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften und Studierenden konkrete Handlungsmöglichkeiten zu einer kreativen sowie kritischen Auseinandersetzung mit dem Medium.

In dieser Folge tauchen wir in den von uns ausgearbeiteten siebten Kompetenzbereich “Digitalisierung und Jugendarbeit” ein, der sich mit der Rolle von Jugendarbeit in einer digitalisierten Welt befasst. Was bedeutet eigentlich Digitale Jugendarbeit? Wie grenzt sie sich von “traditioneller” Jugendarbeit ab? Muss bzw. kann man beides überhaupt voneinander trennen? In dieser Podcast-Folge diskutieren wir über die Definitionen, Handlungsfelder, Werte und Prinzipien der digitalen Jugendarbeit und wie diese in die praktische Arbeit integriert werden können. Wir nähern uns der Frage an, ob “man jetzt anfangen muss programmieren zu lernen, um mit den digitalen Lebensrealitäten von jungen Menschen Schritt halten zu können” (Spoiler: Nein) und beschäftigen uns damit, wie man Jugendlichen ihre eigene Handlungsfähigkeit aufzeigen kann und sie somit aus der Konsumperspektive rausholt.

Na? Interesse geweckt? Dann hör doch mal rein!

Willkommen bei unserer Podcast-Folge zum Kompetenzbereich 1 unseres Curriculums: “Daten und Informationen”. Heute haben wir Timon und Lara von Wir sind ‚AntiAnti‘ zu Gast, ein Projekt des Vereins Mediale Pfade. Das preisgekrönte Projekt sensibilisiert Jugendliche für Online-Ideologien. Mit spannenden Workshops und Tools wie Virtual Reality sensibilisieren sie für Themen wie Rechtsextremismus und Verschwörungserzählungen.

In dieser Folge legen wir den Fokus auf die Kompetenz 1.2 “Bewerten und Interpretieren von Daten und Informationen”. Wir diskutieren, wie Fake News sich von Fakten trennen lassen und welche Optionen zum Schutz vor Desinformation es gibt.

Du willst mehr wissen? Dann hör doch mal rein!

Im zweiten Teil unserer Episode zu “Privatsphäre und Mündigkeit” setzen Jos und Tom das Gespräch mit Lislis weiter fort und schauen sich insbesondere die Kompetenzen 4.1 und 4.3 an.

Lislis arbeitet als Web Developer:in und Creative Technologist, beschäftigt sich mit allem rund um Open Source und Open Data. Sie ist außerdem Mitglied des feministischen Hacker*innen-Kollektivs Heart of Code.

In diesem zweiten Part des Podcasts mit Lislis sprechen wir u.a. über Back-ups und Email-Verschlüsselung. Wir widmen uns der Frage, wie genau es Soziale Medien und Plattformen eigentlich schaffen, uns so lange auf ihnen zu halten. Woher kommt das gelegentliche Gefühl, eben diese Plattformen kennen uns ein bisschen zu gut? Und was können wir dagegen tun!

Wollt ihr zusätzlich wissen, wieso “kommt drauf an” zum Kanon der Folge geworden ist, dann hört doch mal rein!

Willkommen zurück zum Podcast über digitale Jugendarbeit! Diesmal führen euch Jos und Tom in dieser 15. ten Episode durch spannende Gespräche und Diskussionen rund um den 4. Kompetenzbereich “Privatsphäre und Mündigkeit” unseres Curriculums. In dieser Folge haben wir Expert:in Lislis eingeladen, um Einblicke aus der Welt des Datenschutzes zu teilen.

Lislis arbeitet als Web Developer:in und Creative Technologist, beschäftigt sich mit allem rund um Open Source und Open Data. Sie ist außerdem Mitglied des feministischen Hacker*innen-Kollektivs Heart of Code.

Daten sind, so heißt es, die Währung des 21. Jahrhunderts. Die zunehmende Digitalisierung unseres Lebens führt zur Erfassung riesiger Datenmengen. Dabei beobachten wir eine zunehmende Asymmetrie von Informationen und Macht.

In diesem Modul wird das Schützen von personenbezogenen Daten und der Privatsphäre sowohl auf einer individuellen als auch auf einer gesellschaftlichen Ebene angegangen.

Wir sprechen in diesem ersten Part des Podcasts mit Lislis u.a. darüber was genau eigentlich “Phishing” und “Social Engineering” bedeuten und durchdenken Optionen sich davor zu schützen. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Auswirkungen Datenerhebung hat. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es sich extrem lohnt, sich endlich einmal durch den Einstellungsdschungel von Google und Co. zu klicken.

Im zweiten Teil unserer Episode zu Inhalts- und Medienentwicklung setzen Erik und Tom das Gespräch mit Ela, Anja und Leska weiter fort und schauen sich insbesondere die Kompetenzen 3.2 und 3.3 an.

Wie sehen Kinder und Jugendliche die Welt? Wie lassen sich daraus spannende Geschichten erzählen, Filme drehen – und was können Erwachsene davon lernen? Darüber sprechen wir mit Gabriela Zorn, Anja Stanislawski-Foest und Leska Ruppert vom Verein bilderbewegen e.V. zum Thema des von uns ausgearbeiteten dritten Kompetenzbereichs Inhalts- und Medienentwicklung. Der Verein betreibt medienpädagogische Bildung für Kinder und Jugendliche und bietet unter professioneller Begleitung von Expert*innen einen Einstieg in die Welt des Filme-drehens.

Wie sehen Kinder und Jugendliche die Welt? Wie lassen sich daraus spannende Geschichten erzählen, Filme drehen – und was können Erwachsene davon lernen? Darüber sprechen wir mit Gabriela Zorn, Anja Stanislawski-Foest und Leska Ruppert vom Verein bilderbewegen e.V. zum Thema des von uns ausgearbeiteten dritten Kompetenzbereichs Inhalts- und Medienentwicklung. Der Verein betreibt medienpädagogische Bildung für Kinder und Jugendliche und bietet unter professioneller Begleitung von Expert*innen einen Einstieg in die Welt des Filme-drehens.

Die erste Folge dieser zweiteiligen Reihe dreht sich um das Erstellen von digitalen Inhalten und Formaten (Kompetenz 3.1.)  Wir diskutieren unter anderem, ob das klassische Querformat im hochkantigen Smartphone Zeitalter noch sinnvoll ist, wie sich die Sichtweise von Kindern & Jugendlichen im Vergleich zu der von Erwachsenen unterscheidet und warum es manchmal völlig okay sein kann, bildgestalterische Mittel und Richtlinien über den Haufen zu werfen. Darüber hinaus erfahrt ihr, dass es nicht zwingend eine professionelle Kamera braucht, um einen tollen Film zu drehen, sondern ein Tablet schon ausreichen kann und „Einfach machen und machen lassen“ ein guter Ansatz sein kann, um loszulegen.

In der zwölften Episode haben Dasha und Erik Geraldine de Bastion eingeladen, um den ausgearbeiteten sechsten Kompetenzbereich Digitalität und Gesellschaft zu besprechen.

Geraldine ist Mitgründerin und Geschäftsführerin des Unternehmens Konnektiv und arbeitet mit verschiedenen Institutionen auf der ganzen Welt zusammen für eine gute digitale Transformation. Ebenfalls ist sie Kuratorin für die re:publica, Europas größter Konferenz zum Thema Internet und Gesellschaft und Gründerin des Global Innovation Gathering (GIG). Als Moderatorin und Rednerin war Geraldine bereits auf vielen Bühnen zu digitalen und gesellschaftlichen Themen zu sehen und gibt in Key-Note Vorträgen z.B. für TedX-Veranstaltung ihr Wissen beständig weiter. Mit ihrem politikwissenschaftlichen Know How für internationale Zusammenarbeit legt sie den Fokus ihrer Arbeit nun schon seit vielen Jahren auf Digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Innovation und Menschenrechte. Wo der Jugendarbeitsbezug in ihrem Feld liegt und welche Ratschläge sie für die digitale Jugendarbeit bereit hält, erfahrt ihr in dieser Folge. 

Im zweiten Teil unserer Episode zu Kommunikation und Zusammenarbeit setzen Dasha und Tom das Gespräch mit Lena Grüber weiter fort und schauen sich insbesondere die Kompetenzen 2.4 , 2.5 und 2.6 an.

Lena hat Kommunikation und Wirtschaft (B.A) und Kunst (M.A) studiert. In ihrer Arbeit widmet sie sich gesellschaftspolitischen Fragen, die sie künstlerisch verarbeitet. Seit Ende 2014 ist sie als Geschäftsführerin für Ausstellungen und für die Entwicklung beim multimedialen pädagogischen Verlag Was mit Kindern GmbH, kurz WAMIKI, verantwortlich. Bei der re:publica hielt sie 2019 einen Vortrag zum Thema “Kita digital? Kleinkinder und Technik”. Das Spektrum erweiterte sich in der Berliner Jugendarbeit, in der sie heute noch ehrenamtlich tätig ist und mit Jugendlichen an Projekten arbeitet (wie z.b. das Klima-Festival in Pankow namens KlimaTAK).

Für die zehnte Episode unseres Podcasts Digitale Jugendarbeit haben Dasha und Tom Lena Grüber zu Gast und widmen sich gemeinsam dem Kompetenzbereich: Kommunikation und Zusammenarbeit unseres Curriculums.

Lena hat Kommunikation und Wirtschaft (B.A) und Kunst (M.A) studiert. In ihrer Arbeit widmet sie sich gesellschaftspolitischen Fragen, die sie künstlerisch verarbeitet. Seit Ende 2014 ist sie als Geschäftsführerin für Ausstellungen und für die Entwicklung beim multimedialen pädagogischen Verlag Was mit Kindern GmbH, kurz WAMIKI, verantwortlich. Bei der re:publica hielt sie 2019 einen Vortrag zum Thema “Kita digital? Kleinkinder und Technik”. Das Spektrum erweiterte sich in der Berliner Jugendarbeit, in der sie heute noch ehrenamtlich tätig ist und mit Jugendlichen an Projekten arbeitet (wie z.b. das Klima-Festival in Pankow namens KlimaTAK).