Ein Gespräch mit Maria
Die Reichen macht er arm.
Die Armen macht er reich.
Die Niedrigen macht er hoch.
Die Großen macht er klein.
Ja, Gott kann alles ändern, so höre ich es bei dir heraus, liebe Maria.
Ein Grund, mit dir ins Gespräch zu kommen.
Vor allem, weil ich bei deinen Worten nicht anders kann als an die Lage in Syrien zu denken. Marias Lobgesang (Evangelium nach Lukas, Kapitel 1, Verse 46-55)
Meine Seele erhebt den Herrn,
und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes;
denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Denn er hat große Dinge an mir getan,
der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
Und seine Barmherzigkeit währet für und für
bei denen, die ihn fürchten.
Er übt Gewalt mit seinem Arm
und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.
Er stößt die Gewaltigen vom Thron
und erhebt die Niedrigen.
Die Hungrigen füllt er mit Gütern
und lässt die Reichen leer ausgehen.
Er gedenkt der Barmherzigkeit
und hilft seinem Diener Israel auf,
wie er geredet hat zu unsern Vätern,
Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.