Ich sollte etwas zu der Frage sagen, wie Pflege in Deutschland digitaler werden kann? Zu diesem Thema hatte ich bereits verschiedentlich referiert. Doch was hätte es gebracht, die seit zwanzig Jahren verbreiteten Weisheiten lediglich erneut mit aktuellen Beispielen anzureichern? Nichts. Ich habe mich darum entschieden, zuerst einmal zu klären, was denn "Pflege" in Deutschland eigentlich ist und bedeutet. Wo sie steht und welche sinnvollen Maßnahmen zur digitalen Transformation sich daraus ableiten. Soviel sei verraten: Die wichtigste Maßnahme zur digitalen Transformation und digitalen Unterstützung der Pflegefachpersonen, hat gar nichts mit digitalen Tools zu tun.

Dissimulation ist die bewusste Verheimlichung von Krankheiten oder Krankheitssymptomen - ein weit verbreitetes Problem bei Fachleuten im Gesundheitswesen. Gepaart mit der Problematik des Helfersysndroms, das mit einem schier zwanghaften Präsentismus einhergeht, wird die Eindämmung der aktuellen Pandemie in Kliniken zur Mammutaufgabe. Die «HLth.care Team» App hilft, Daten zu objektivieren und die Pandemie auch in Kliniken weiter zurückzudrängen. Infos zur angesprochenen Studie und zum kostenlosen Tool auf der HLthcare.club Website.

2021 zum achten Mal: Fach- und Networkinganlässe Digital Healthcare #swissigUSA mit HIMSS Global Conference. Die HIMSS Global Conference ist die weltgrösste Kongressmesse des Digitalen Wandels in Medizin und Pflege. Sie findet jährlich wechselnd in verschiedenen Städten der USA statt. Die Initiative swissig plant auch 2021 wieder ihr Dabeisein und lädt herzlich ein, San Francisco, das Silicon Valley, die Zentralen des Klinikkonzerns Kaiser Permanente und des Internetgiganten Google u besuchen, die HIMSS Global Conference in Las Vegas zu erleben und bei einer privaten Erweiterung in Los Angeles das Erlebte Revue passieren zu lassen.

Guido Burkhardt gibt einen Ausblick auf die Planungen für die Reise 2021 und zeigt sich dabei vorsichtig optimistisch, dass diese auch tatsächlich stattfinden kann. Alle Details zur Planung und auch eine Möglichkeit zur Anmeldung auf der Website swissig.ch

Die Pandemie bestimmt weiterhin unseren Alltag. Auf Gesundheitsfachleute und Arbeitgeber kommen neue Dokumentationsanforderungen zu. Für medizinische Fachpersonen ist die Kontakt- und Symptom-Dokumentation nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts in die «HLth.care Team App» integriert. Es werden ausschliesslich Informationen dokumentiert, die vom User selber eingegeben wurden! Die App nutzt die viel diskutierte Bluetooth Schnittstelle zur automatischen Kontaktverfolgung nicht.

Website der Lösung -  E-Mail an Guido Burkhardt

Wie gelingt die Teamorganisation und Alarm-Kommunikation für eine Stadt, einen ganzen Landkreis oder einen Kanton? Guido Burkhardt erklärt, wie Gebietskörperschaften die Herausforderungen mit der HLth.care Team App bewältigen können.

In kürzester Zeit kann man mit der App http://hlthcare.team eine Notbelegschaft koordinieren. Dazu treffen sich die Teammitglieder in einer Chatgruppe, die weit mehr kann, als nur Chatten. Die App unterstützt die Organisations- und Kommunikationsprozesse bis hin zu Alarm- und Pushmeldungen für alle. In weniger als 15 Minuten ist alles eingerichtet.

Man startet mit zwei Gruppen: In der ersten versammeln sich Hilfswillige und machen Hilfsangebote. In der zweiten Gruppe werden diejenigen sichtbar, die tatsächlich zum Einsatz kommen. Jeder User hinterlegt seine Berufsabschlüsse und pflegerischen, medizinischen, sanitäts- und rettungsdienstlichen Fähigkeiten. Unser Team unterstützt bei der Einrichtung täglich von 09°° Uhr bis 1°° Uhr nachts.

25-minütige ausführliche Version für alle, die mehr Zeit haben

Telefon Deutschland 07763/929068

Telefon Schweiz 061/5112122

Telefon Österreich 0720/510 852

In diesem «Notcast» geht es um handfeste digitale Hilfen zur Teamorganisation während der Pandemie in Pflege und Medizin. Inklusive konkreten Tipps zum Aufbau von Notbelegschaften mit der http://hlthcare.team App.

Vierminütige Kurzversion als Management Summary hier

Ich habe eine Klinik kennengelernt, in der 100 Studierende in einem Aushilfenpool auf Hilfseinsätze auf den Stationen des Hauses warten. Hierfür nennen sie dem Haus regelmäßig Daten, an denen sie arbeiten, sprich aushelfen könnten. Organisatorische Arbeitsmittel hierfür waren bisher Telefon, E-Mails und Exceltabellen. Jetzt wurde auf die HLth.care Team App umgestellt und siehe da: Der Organisationsaufwand für das Einsammeln und Aktualisieren von Einspring-Angeboten sinkt auf Null.

Quasi gleichzeitig mit dem Eintreten des massiven Fachpersonalmangels ergeben sich immer mehr Chancen, mit digitalen Mitteln Pflege zu entlasten. Doch ausgerechnet viele Personalvertreter behindern die Nutzung digitaler Entlastungsoptionen und sich daraus ergebenden Möglichkeiten, Pflege neue zu organisieren.

"Leute, wir müssen reden." So beginnt Guido Burkhardt diese Episode zur Team und Selbstorganisation. Seit März 2018 stellt nun der hlthcare.club eine kostenlose Teamorganisations-App zur Verfügung. Mit der reduziert sich der teamorganisatorische Aufwand drastisch. Sie wurde für die Pflege entwickelt. Während die fünfsprachige App im Ausland und in anderen Branchen inzwischen tausendfach genutzt wird, gibt es in Deutschland gerade mal ein paar Dutzend Organisationen, in denen sich HLth.care Teams gebildet haben. Woran liegt das?