In dieser Episode schauen wir aufs sommerliche (Gewitter-)Wetter, wie immer mit den Augen der Fluglotsen und mit den Augen der Piloten. Was bedeutet es für den Luftverkehr? Wem macht es mehr Arbeit? Wie wird es auf den Instrumenten und Raddarschirmen dargestellt? Und was hat eine Pizzaschnitte damit zu tun?

Außerdem wirdmen wir uns der (Zuhörerinnen-)Frage, wie in der Fliegerei die Teams am Boden und in der Luft zusammegestellt sind. Welche Rolle spielt es, wie gut wir die Menschen kennen, mit denen wir eng zusammenarbeiten?

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Bei der Erstveröffentlichung dieser Episode hatten wir technische Schwierigkeiten. Sorry dafür. Außerdem hat sich bei Saeed leider ein unangenehmer Hall eingeschlichen – auch dafür sorry.

Wikimedia Commons:
Wetterradar in einer Boeing 737-500 der Lufthansa

Eine „Bedienungsanleitung“ für das Wetterradar von Airbus, sehr technisch, dafür mit vielen Bildern, die trotzdem einen guten Eindruck vermitteln:
https://skybrary.aero/sites/default/files/bookshelf/163.pdf

Hier noch ein bisschen Text

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Wir beginnen mit einem Lächeln, philosopieren über die Dimensionierbarkeit von Verantwortung, fragen uns, ob Fracht fliegen anders ist als Passagiere fliegen, haben ein Follow-up zu „Follow the Greens“, reisen mit einer Crew in verschiedene Länder (Reisepass nicht vergessen!) und überlegen uns, was bei einer Ausweichlandung zu tun ist. Viel Spaß – und danke für die Fragen, die wir in dieser Folge beantworten konnten!

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Ab Minute 20 ist wegen technical trouble Tims Ton total trashig. Tut uns leid.

„VMC“ – visual meteorological conditions (Sichtflugbedingungen)

„Low Vis“ – low visibility procedures

Unsere Folge beginnt bei Abenddämmerung mit Gedanken zu Nachtflügen. Überlegungen zu einem Systemausfall bei der Flugsicherung bringen uns zu der Frage, was TCAS, das Kollisionswarnsystem, eigentlich kann und lässt uns abschweifen in die Welt der Autopiloten und Schubregelungen von Verkehrsflugzeugen. Was es dabei mit der Symphonie des Durchstartens auf sich hat? Hört selbst.

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„Medium“ und „Heavy“ beziehen sich auf die sogenannten Wirbelschleppenkategorien der Flugzeuge, die wiederum vom Gewicht abhängt:
M – zwischen 7 und 136 t
H – über 136 t, außer A380
(Wirbelschleppenstaffelung)

British Airways 38:
– ATC Recording: https://www.youtube.com/watch?v=VhgS0Vuc0Ss
– Damals gab es doch 47 Verletzte, davon einen Schwerverletzten.

Zum Frühjahr passend haben wir für Euch wieder einen bunten Strauß an Themen mitgebracht. Es geht um Feuer(-wehren am Boden) und Eis (irgendwo ist immer noch ein bisschen Winter). Wir besprechen, wie sich A350 und A340 unterscheiden, und Ihr erfahrt, was maximal 90 Sekunden dauern darf.

In der zweiten Hälfte widmen wir uns einem Zuhörer, der wissen möchte: Gibt es Entwicklungen wie das „Ein-Piloten-Cockpit“ auch bei der Flugsicherung? Wie verbringen Lotsen ihre Pausen? Kann ein Kapitän auch als First Officer eingesetzt werden? Danke für die Fragen!

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Künstlicher Horizont:
Kardanische Aufhängung (Wikipedia)

Zu Beginn greifen wir einige der Themen vom letzten Mal auf. Unter anderem reden wir über Warteschleifen und spritsparendes Fliegen. Danach geht’s um die wichtigen Geschwindigkeiten beim Start, den künstlichen Horizont und das Anlassen der Triebwerke. Saeed erzählt, warum er eine 8 auf seinem Schirm gesehen hat und wie hoch manche Flugzeuge fliegen.

Zum Schluss gehen wir noch auf zwei Zuschriften ein. Wir klären, ob Piloten überhaupt noch „händisch“ landen und ob sie beim Fliegen Musik hören können. Apropos Hören: Danke fürs Einschalten und viel Spaß bei dieser Folge.

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The US’s President’s $2,614 Per Minute Transport System (YouTube – Wendover)

EGY01 Testflight (Flightrad24.com)

Saeed darf endlich wieder arbeiten. Tim war am Polarkreis. Nebel führte in Krakau zu Verspätung – und in Sarajevo fast zur Ausweichlandung. Die Überwachung des Treibstoffverbrauchs ist auch auf der Kurzstrecke wichtig. Nach dem Flug ist vor dem Flug.

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Ein Fuß entspricht etwa 30 cm, also 1 m etwas mehr als drei Fuß.

In unserer letzten Episode dieses Jahr rollen wir durch den Nebel, nimmt uns Tim mit ins Cockpit zu einem Start, lotst Saeed mit uns besondere Flüge, und landen wir auf einer kurzen Landebahn.

Danke fürs Zuhören 2024. Wir freuen uns auf 2025.

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Nach der Sommerpause starten wir durch … mit einer neuen Folge, in der wir sogar übers Durchstarten reden. Außerdem geht’s um das Bremsen nach der Landung, den Wendekreis der Flugzeuge, optische Täuschungen im Anflug, automatisches Ausweichen in der Luft, Wege ins Cockpit, verschiedene Lotsen-Rollen, Ansgars Fragen – unter anderem: Kann ein Passagier ein Fluzgzeug landen? – und mehr.

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Video zur 3. Frage von Ansgar (Minute 55:15)

I’m not a pilot. Can I land a 737?

Heute geht’s um Warteschleifen im Londoner Luftraum, einen freien Tag in Riga und die Frage, ob es einen Unterschied bei der Flugzeugsteuerung vom linken und vom rechten Sitz gibt. Mit dieser Folge verabscheiden wir uns in die Sommerpause. Danke fürs Zuhören! Wir hören uns wieder im Herbst!

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Korrektur: Für „Steep Approaches“ ist in der Airbus-Familie nur die A318 zugelassen. https://www.airbus.com/en/who-we-are/our-history/commercial-aircraft-history/previous-generation-aircraft/a318