Der zweite Großvater wird von der Familie des Icherzählers quasi adoptiert. Mehr und mehr schließt er sich der Familie an und besonders bemüht ist er um den Ich-Erzähler, damals noch ein Kind. Der misstraut ihm zutiefst. Eine Aura von Herrschaft umgibt den zweiten Großvater und eine Mauer undurchdringlichen Schweigens. Wie kein anderer vor ihm, poetisch und tiefgründig, erzählt Sergej Lebedew von den Auswirkungen dieses Täterschweigens auf die Nachkommen. Nur durch Nachforschungen und Wissen kann man diesen Auswirkungen etwas entgegensetzen.