Kennen Sie die Momente, in denen Sie manchmal selbst gar nicht wissen, warum Sie auf manche Menschen so allergisch reagieren? Haben Sie manchmal das Gefühl, dass ein bestimmter Mensch bei Ihnen einen Punkt triggert, ohne genau zu wissen, was an seinem Verhalten Sie stört?

Kennen Sie die Situation, dass Sie sich eigentlich vorgenommen haben, ruhig zu bleiben, und es dann doch nicht schaffen, weil die andere Person nur einen – in Ihren Augen falschen – Satz gesagt hat? Bei den beschriebenen Situationen kann das Modell der Ich-Zustände als Erklärungsmodell weiterhelfen. In dieser Episode schauen wir uns unsere Ich-Zustände etwas genauer an und wie diese unser Verhalten im Alltag beeinflussen. Viel Spaß!

„Ich bitte Sie, wir sind doch alle erwachsene Menschen!“ „Das können wir doch unter vernünftigen Kollegen regeln“. Diese oder ähnliche Sätze werden in Konfliktsituationen häufig geäußert in der Hoffnung, einen Konflikt sachlich und möglichst emotionslos zu lösen. Doch leider ist das nicht immer so einfach, da manchmal starke Emotionen mit im Raum sind, die mitunter hochkochen können...

Ein wunderbares Modell, um solche Situationen besser zu verstehen, ist das sogenannte "Kernschalenmodell". Dieses Modell erläutert welche Emotionen und Verhaltensweisen in Krisen und Konflikten eine Rolle spielen.

In dieser Folge befassen wir uns damit und erläutern, wie man Konflikten konstruktiv begegnen kann. Viele Freude dabei!

Im Idealfall ist ein großer Teil von Kommunikation das Zuhören. „Wir können alle zusammen singen, aber nicht alle zusammen reden“ ist ein bekannter Spruch. Im Grunde wissen wir alles über das soziale Miteinander, nachdem wir die Grundschule verlassen haben.

Umso erschreckender ist es eigentlich, dass uns so banale Sachen häufig so schwerfallen oder wir es nicht mal merken, wenn wir gegen elementare Regeln des gemeinsamen Miteinanders verstoßen. In Vieraugengesprächen oder größeren Meetings neigen wir dazu, uns gegenseitig zu unterbrechen.

Wenn es uns gelingt, uns gegenseitig ausreden zu lassen, ist es leider häufig so, dass wir nur so tun, als ob wir den Worten des anderen folgen würden und uns stattdessen schon Gegenargumente überlegen...

In dieser Folge widmen wir uns dem Zuhören und besprechen, warum ein so scheinbar banales Thema großen Einfluss auf das Wertschätzungsempfinden und die Motivation von Mitarbeitern hat.

Also... Ohren spitzen und zuhören! :-)

Ein Konflikt ist die Kollision von scheinbar widersprüchlichen Meinungen, Werten, Einstellungen, Sichtweisen und Verhaltensweisen unter ausgeprägter Beteiligung des Gefühls. Da Emotionen ein unübersichtliches Themengebiet sind, neigen wir dazu, Konflikte zu verdrängen. Als Führungskraft Konflikte zu vermeiden bzw. zu ignorieren, kann aber sehr teuer werden, denn Konflikte neigen dazu, mit der Zeit zu eskalieren. Dann wird es schnell noch unübersichtlicher und es ist mit Kollateralschäden zu rechnen.

In dieser Folge unseres Podcast, sprechen wir darüber wie wichtig es ist, als Führungskraft Konflikte sensibel wahrzunehmen und konstruktiv zu lösen. Viel Freude beim Zuhören!

In der letzten Folge haben wir uns mit dem Opfermodus befasst und warum wir so häufig mit den Umständen hadern.

Den Einflussbereich auszuloten, also zu erkennen, an welcher Stelle wir aktiv auf die Geschehnisse in unserer Umwelt einwirken können, macht uns aber nicht nur glücklicher, sondern auch produktiver. Es ist viel sinnvoller, sich als "Gestalter" seines eigenen Lebens zu fühlen. Wir reden heute darüber, wie wir dies schaffen können. Viel Spaß beim Hören!

Im Alltag ist es äußerst sinnvoll, sich viel mit den Dingen zu beschäftigen, die in meinem Einflussbereich liegen, die ich also mitgestalten kann und weniger mit solchen, an denen man sowieso nichts ändern kann. Das weiß wahrscheinlich jeder, nur halten wir uns zu oft nicht an diese Maxime. Viele Menschen verharren lieber in der Opferhaltung und neigen dazu, mit den Umständen zu hadern und sich als Spielball fremder Mächte zu fühlen.

Wenn wir es aber schaffen, uns auf unseren Einflussbereich zu fokussieren, fühlen wir uns als Gestalter unseres Lebens und erleben uns selbstwirksam. Das steigert unsere Zufriedenheit beträchtlich.

In dieser Folge sprechen wir darüber, wie man aus der Opferhaltung herauskommt. Viel Spaß dabei!

Mit dem Thema Feedback ist es komisch: Der Begriff wird in der heutigen Zeit geradezu inflationär gebraucht, und überall wird man um Feedback gebeten beziehungsweise muss Bewertungen abgeben. Dennoch fehlt es sehr häufig an Feedback und man bekommt wenig konstruktive Rückmeldungen.

Dabei ist fehlendes Feedback eine der Hauptursachen für einen schlechten Teamspirit, für unerfüllte Erwartungen und Konflikte innerhalb von Teams.

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, warum es häufig an Feedback mangelt und wie man eine wertschätzende Feedbackkultur im Team aufbauen kann. Viel Spaß!

P.S. Über Feedback zu unserem Podcast freuen wir uns natürlich :-)

Schreibt uns einfach eine Mail an: [email protected]

Die Transaktionsanalyse geht davon aus, dass wir uns in verschiedenen Ich-Zuständen „aufhalten“ können. Wir haben, wenn man so will, eine „gespaltene Persönlichkeit“. Wir können uns in verschiedenen Situationen ganz unterschiedlich verhalten : Bei einem Vorstellungsgespräch sprechen und geben wir uns ganz anders, als wenn wir zum Beispiel auf dem Sportplatz sind. Und sind wir das erste Mal bei unseren zukünftigen Schwiegereltern – gewissermaßen ja auch ein Vorstellungsgespräch –, verhalten wir uns wahrscheinlich anders als abends mit Freunden in der Kneipe. Das heißt, wir haben ein großes Verhaltensrepertoire. Die Transaktionsanalyse besagt, dass wir unsere Kommunikation und unser Verhalten aus verschiedenen Ich-Zuständen steuern. In dieser Folge gehen wir dieser Idee nach und betrachten unsere verschiedenen "Ichs". Viele Spaß dabei!

Ein Hauptgrund für das Scheitern von Kommunikation im beruflichen Kontext ist, dass immer noch viel zu oft die Beziehungsebene ignoriert wird. Dass Kommunikation laut dem Eisbergmodell eine Sach- und eine Beziehungsebene hat, dürfte den meisten Menschen bekannt sein. Die Sachebene macht laut diesem Modell nur einen kleinen Teil der Kommunikation aus. Der weitaus größere Teil menschlicher Kommunikation findet unter der Wasseroberfläche auf der Beziehungsebene statt. So weit, so klar. Und dennoch ist es manchmal faszinierend zu sehen, wie wenig Bedeutung dieser Ebene geschenkt wird. In dieser Folge gehen wir auf Tauschstation und schauen, was sich unter der Wasseroberfläche so alles abspielt. Viel Spaß!

Es gibt ein Zusammenspiel aus Denken, Fühlen und Handeln. Diese drei Ebenen bedingen sich entscheidend: Gedanken erzeugen Gefühle, Gefühle beeinflussen Verhalten, und die Ergebnisse des Verhaltens bestimmen wiederum die Wahrnehmung der Situation und somit die Gedanken. Ein Kreis – und in einigen Fällen ein regelrechter Teufelskreis. In dieser Folge unternehmen wir eine Reise in unsere Gedankenwelt und besprechen, wie unsere Vorannahmen und dysfunktionalen Gedanken unser Emotionen und damit unser Verhalten beeinflusst.

Viel Spaß bei der Reise!