Bist du auch schon mal schlecht drauf? Wie gehst du dann damit um?
Kannst du es zulassen? Ärgerst du dich über dich selbst? Oder suchst du Wege, um deine Stimmung zu ändern?
Gestern war bei mir so ein Tag, wo ich mich am liebsten in einer Ecke unter der Bettdecke verkrochen hätte. Mich stressten die Lebensumstände, mit denen wir gerade alle zu tun haben und ich war völlig unmotiviert. Ich hatte gehofft, dass mir ein langer Sonnenspaziergang hilft, doch dem war nicht so. Ich war total verspannt und kam nicht in die Puschen. Schließlich entschied ich mich, es einfach anzunehmen und so gut es ging für mich zu sorgen.
Am Abend ging ich mit positiven Gedanken ins Bett und tatsächlich ging es mir am Morgen schon besser. Doch so richtig motiviert war ich noch nicht.
Einen weiteren Tag in leicht depressiver Stimmung zu verbringen, ist ein no go für mich. Ich entschied mich also, in meine „Trickkiste“ zu schauen, um meinen Gemütszustand zu verändern.
Als Erstes richtete ich mich auf und stellte dabei fest, wie sehr ich eingesunken war. Puh, also kein Wunder, dass es mir nicht gut geht. Hast du schon einmal versucht mit gesenktem Kopf zu lächeln? Es wird dir nur schwer bis gar nicht gelingen.
Weißt du, wie du dich gut aufrichten kannst?
Du stellst dich mit dem Rücken an die Wand, die Füße dabei hüftbreit auseinander und die Fersen etwa eine Fußbreite von der Wand entfernt. Dann lehnst du dich mit deinem Körper an die Wand und stellst dir vor, wie dich etwas an deinem Scheitel sanft nach oben zieht, so dass deine Halswirbelsäule immer länger wird. Dabei achtest du darauf, dass du dein Becken neutral ausgerichtet hältst, damit du nicht ins Hohlkreuz verfällst. Leg gerne auch deine Hände an deinen unteren vorderen Rippenbogen und streiche ihn mit der Ausatmung sanft nach unten aus. Deinen unteren Bauch saugst du, ebenfalls mit der Ausatmung, nach innen oben ein. Auf diese drei Punkte konzentrierst du dich mit jedem weiteren Atemzug und nimmst wahr, wie du immer länger wirst.
Wunderbar aufgerichtet löst du dich dann von der Wand und schreitest ein paar Schritte durch den Raum. Wie fühlst du dich? Spürst du das Lächeln in deinem Gesicht?
Dann lass dich ruhig noch einmal zusammen sinken und versuche hier einmal zu lächeln. Und klappt das? Nicht wirklich, oder?
Also richte dich wieder auf und beachte dabei noch einmal die oben aufgeführten Punkte. Vielleicht magst du nun einen Spaziergang in dieser stolzen Haltung machen!?
Sollte dir dir diese Übung noch nicht vollständig geholfen haben, dich aus deinem Loch zu befreien, dann freue dich auf mein nächstes Video. Hier zeige ich dir eine weitere Übung, wie du deine negative Stimmung verändern kannst.
Bis dahin wünsche ich dir eine aufrechte Haltung.
Alles Liebe
Deine Stella
Du findest diese Aufnahme auch als Video auf YouTube: https://youtu.be/9migkC3-V_8
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