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Rechtzeitig handeln! Sehen erhalten durch Prävention und Früherkennung
Vortrag von Prof. Robert Patrick Finger, gehalten bei der Fachtagung Sehen im Alter 2024 in Bonn, 15. Juni 2024 sowie anschließendes Gespräch mit Emanuel Stadler und Thomas Golka, beide Fokusgruppe Sehen im Alter.
Prof. Robert Finger ist Direktor der Uni-Augenklinik Mannheim, hat einen Lehrstuhl für Ophthalmologie inne und ist in der internationalen Vernetzung der Augenheilkunde engagiert. Zudem arbeitet er in der Versorgungsforschung und ist ehrenamtlich im Initiativkreis vom Aktionsbündnis Sehen im Alter tätig.
Regie / Technik: Markus Georg, Projektleiter SiA
Rückkanal: [email protected]
Inhalt:
Typische Altersaugenkrankheiten wie die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), Grüner Star (Glaukom) und bestimmte Folgen von Diabetes können Sehverlust verursachen – regelmäßige Vorsorge ist daher entscheidend, besonders bei familiärer oder persönlicher Vorbelastung.
Es wird auf verbesserte Therapien hingewiesen, die zwar nicht heilen, aber den Verlauf der Krankheiten verlangsamen und so zu einer längeren Lebensspanne ohne Beeinträchtigungen führen kann. Daher ist rechtzeitige Früherkennung so wichtig.
Finger benennt die unvollkommene ophthalmologische Früherkennung in Deutschland, die am ehesten noch im Zusammenhang mit der Diagnose Diabetes 2 durchgeführt wird. Zudem wird die Lage sich angesichts der demografischen Transition und einem damit verbundenen Anstieg der Krankheitsfälle sowie einem gleichzeitigen zunehmenden Augenarztmangel nicht verbessern. Daher ist Eigeninitiative gefordert. Außerdem braucht es Aufklärungskampagnen, denn: Jemand, der nicht weiß, dass er ein Risiko hat oder dass seine Krankheit zu Problemen führen kann, nimmt eine Früherkennung nicht in Anspruch. Da diese Augenerkrankungen meist keine Schmerzen verursachen, werden sie nicht ernst genommen. Hier gilt der Satz: Es ist ernst, nehmen Sie es ernst!
Als Resümee des Austauschs der beiden Mitglieder der Fokusgruppe über den Vortrag steht ein klares Bekenntnis zur Früherkennung. „Wir sind Team Vorsorge!“
In der Hausmeisterei wird das Geräuschrätsel aufgelöst und der Gewinner oder die Gewinnerin bekannt gegeben und die wunderbare Thermotasse geht auf die Reise. An die Emailanschrift [email protected] bittet die Redaktion um Themenvorschläge und Themenwünsche aus Medizin, Kultur und der Lebenspraxis. An die gleiche Adresse kann man sich auch mit Lob und Kritik wenden. Und über Weiterempfehlungen, Abonnements und Likes im Podcatcher Ihrer Wahl freut sich die Redaktion ebenfalls ganz besonders.
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By Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. Projekt "Sehen im Alter"Vortrag von Prof. Robert Patrick Finger, gehalten bei der Fachtagung Sehen im Alter 2024 in Bonn, 15. Juni 2024 sowie anschließendes Gespräch mit Emanuel Stadler und Thomas Golka, beide Fokusgruppe Sehen im Alter.
Prof. Robert Finger ist Direktor der Uni-Augenklinik Mannheim, hat einen Lehrstuhl für Ophthalmologie inne und ist in der internationalen Vernetzung der Augenheilkunde engagiert. Zudem arbeitet er in der Versorgungsforschung und ist ehrenamtlich im Initiativkreis vom Aktionsbündnis Sehen im Alter tätig.
Regie / Technik: Markus Georg, Projektleiter SiA
Rückkanal: [email protected]
Inhalt:
Typische Altersaugenkrankheiten wie die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), Grüner Star (Glaukom) und bestimmte Folgen von Diabetes können Sehverlust verursachen – regelmäßige Vorsorge ist daher entscheidend, besonders bei familiärer oder persönlicher Vorbelastung.
Es wird auf verbesserte Therapien hingewiesen, die zwar nicht heilen, aber den Verlauf der Krankheiten verlangsamen und so zu einer längeren Lebensspanne ohne Beeinträchtigungen führen kann. Daher ist rechtzeitige Früherkennung so wichtig.
Finger benennt die unvollkommene ophthalmologische Früherkennung in Deutschland, die am ehesten noch im Zusammenhang mit der Diagnose Diabetes 2 durchgeführt wird. Zudem wird die Lage sich angesichts der demografischen Transition und einem damit verbundenen Anstieg der Krankheitsfälle sowie einem gleichzeitigen zunehmenden Augenarztmangel nicht verbessern. Daher ist Eigeninitiative gefordert. Außerdem braucht es Aufklärungskampagnen, denn: Jemand, der nicht weiß, dass er ein Risiko hat oder dass seine Krankheit zu Problemen führen kann, nimmt eine Früherkennung nicht in Anspruch. Da diese Augenerkrankungen meist keine Schmerzen verursachen, werden sie nicht ernst genommen. Hier gilt der Satz: Es ist ernst, nehmen Sie es ernst!
Als Resümee des Austauschs der beiden Mitglieder der Fokusgruppe über den Vortrag steht ein klares Bekenntnis zur Früherkennung. „Wir sind Team Vorsorge!“
In der Hausmeisterei wird das Geräuschrätsel aufgelöst und der Gewinner oder die Gewinnerin bekannt gegeben und die wunderbare Thermotasse geht auf die Reise. An die Emailanschrift [email protected] bittet die Redaktion um Themenvorschläge und Themenwünsche aus Medizin, Kultur und der Lebenspraxis. An die gleiche Adresse kann man sich auch mit Lob und Kritik wenden. Und über Weiterempfehlungen, Abonnements und Likes im Podcatcher Ihrer Wahl freut sich die Redaktion ebenfalls ganz besonders.