Natalia Löwen, Yannick-Tjard Schuetz
Jeder ist derzeit auf der Suche nach DEM Blockchain Use Case. Eine technologiezentrierte Herangehensweise ist jedoch in den wenigsten Fällen zielführend - Blockchain ist hier keine Ausnahme. Vielmehr sollten Technologien in Abhängigkeit vorhandener und/oder zukünftiger Probleme und Bedürfnisse gewählt und Lösungen entsprechend nutzerzentriert konzipiert werden. Um beides in Einklang zu bringen, untersuchen wir im Rahmen des Workshops die Probleme und Bedürfnisse unserer potentiellen NutzerInnen auf deren Blockchain-Relevanz:
PERSONAS Wir versetzen uns in potentielle NutzerInnen und involvierte AkteurInnen hinein und mit ihrer aktuellen und
zukünftigen Situation auseinander: Welche Wünsche und Bedürfnisse haben sie, mit welchen
noch ungelösten Problemen und Herausforderungen haben sie zu kämpfen?
DIE DREI Anhand der drei fundamentalen Vorteile der Technologie prüfen wir jedes der Probleme und
Bedürfnisse auf seine Blockchain-Relevanz.
VERNETZEN Blockchain birgt das Potential, branchenübergreifende Lösungen zu ermöglichen, ganzheitliche
Services zu erschaffen und so bestehende Barrieren einzureißen. Daher konzipieren wir aus
möglichst vielen der Blockchain-relevanten Aspekte eine übergreifende Lösung für die verschiedenen
Akteure.
DRUMHERUM Blockchain ist nicht nur technisch betrachtet ein neues Konzept, sondern insbesondere hinsichtlich
der organisationalen Änderungen disruptiv: So stehen nicht nur manuelle und analoge Prozesse,
sondern auch sämtliche Mittelsmänner, die bislang als vertrauensvolle Instanz im Prozess installiert
sind, zur Disposition. Anhand des von MHP entwickelten Blockchain Canvas konzipieren wir die Lösung
ganzheitlich, setzen uns sowohl mit Fragen zum geeigneten Konsensmechanismus als auch zur
Incentivierung der Partizipation relevanter Akteure und Stakeholder auseinander.
supported by T-Lab