Working Draft

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Diese Revision wollten wir uns mit Nuxt und UnJS befassen und haben uns als

Gesprächspartner Alexander Lichter (LinkedIn / Mastodon / Twitter) eingeladen,

der sich nicht nur als Web-Engineering-Consultant, Trainer und Video–Streamer

betätigt, sondern auch Mitglied der Nuxt- und UnJS-Teams ist.

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[00:02:18] NUXT

Nach einem kurzen Vorgeplänkel zu Vue.js wechseln wir sogleich zu Nuxt, das wie

Next.js ein sogenanntes „Meta-Framework“ darstellt, nur dass es eben Vue nutzt,

anstelle von React. Neben Nuxt gibt es noch Quasar, das ebenfalls auf Vue setzt.

Allen Meta-Frameworks ist gemein, dass sie eines der clientseitigen

Templating-Systeme nehmen und sie um serverseitige Funktionen ergänzen. Die

wichtigste davon: Das Routing-System.

Darüberhinaus ermöglichen Meta-Frameworks wie Nuxt es, statische Seiten zu

erzeugen, die im Client ganz ohne JavaScript auskommen. Da unterscheiden sie

sich von Konzepten wie den Server-Components von React, die es ledigleich

ermöglichen, einzelne Komponenten vom Server rendern und refreshen zu lassen,

das Frontend aber weiterhin im Browser orchestrieren.

Wir reden über die aktuellste Version von Nuxt und wie diese bei ihrem Release

von der Community aufgenommen wurde. Und wir blicken nach vorne auf die kommende

Version 4, die demnächst erscheinen soll. Anders als nach Version 3 ist hier

nicht mit großen Breaking Changes zu rechnen. Für einen Vorgeschmack auf die

Änderungen können aber jetzt schon in Nuxt 3 entsprechende „Future Flags“

aktiviert werden. Und für eine reibungslose Migration auf Version 4 gibt es dann

noch sogenannte Codemods, die bestehenden Code für das neue Framework

automagisch umschreiben.

[01:06:18] UNJS

An dieser Stelle schwenken wir um auf das Thema UnJS, welches eine Sammlung von

kleinen und großen JavaScript-Helferlein ist. Zum ersten Mal hörten wir von UnJS

von Joe Ray Gregory Anfang 2023, lernen aber erst jetzt, dass dies ebenfalls ein

Projekt aus dem Vue-Kosmos ist.

Viele dieser Helferlein sind nämlich Spin-Offs von Projekten aus der Vue-Welt,

von denen man aber annahm, dass sie auch für andere Projekte hilfreich sein

könnten. Ein Beispiel ist der Webserver Nitro, der so etwas wie ein modernes

Express + Connect darstelle und der nicht nur in Nuxt Verwendung findet, sondern

auch in Analog.js, dem Meta-Framework für Angular.

Ein weiteres spannendes Paket ist Unplugin, das eine Art universelles Bindeglied

zu allen existierenden Bundlern darstellt und einem so ermöglicht, ein Plugin

leicht in jede Build-Chain zu integrieren.

Magic-Regexp ermöglicht es wiederum, Reguläre Ausdrücke in menschlicherer

Sprache zu formulieren.

Dann gäbe es da noch ufo, das allerlei Tooling rund um das Verarbeiten von URLs

bietet.

Und schließlich fontaine, mit dem sich aufeinander abgestimmte Schriften-Stacks

erstellen lassen.

Zum Abschluss geht nochmal zurück zu Nuxt und Alex gibt uns gute Tipps für den

Einstieg und nennt ein paar Stolperfallen, die man bei der Arbeit mit Nuxt

besser vermeidet. Und wir behandeln auch die Frage, wo man sein Nuxt-Projekt am

besten hostet. Neben Digital Ocean lautet Alex‘ Tipp hier: fly.io

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