Früher war Pop mal revolutionär, aber heute ist er nur noch systembestätigend: Liebe Triebe, happyclappy und ‚Yeah, ich fahr nen dicken Benz‘. Oder? Konrad Lehmann, Autor für das Online-Magazin Telepolis hat eine Brandrede verfasst, in der er sich genau darüber beklagt, dass der heutige Pop und Rock sich eigentlich nur noch mit dem Privaten beschäftigt, obwohl es so viele Dinge gibt, gegen die man eigentlich aufbegehren müsste. Autor und Redaktion haben uns freundlicherweise erlaubt, euch den Artikel ‚Verrauchte Wut, verlöschtes Leben‘ vorzulesen. Das machen wir deshalb und diskutieren darüber. Hört es euch an.