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„Richter & Denker“, der neue Podcast der Berliner Morgenpost mit Chefredakteurin Christine Richter und wichtigen Persönlichkeiten Berlins. Erster Gesprächspartner ist der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD), der in dieser Woche nicht nur wegen der Corona-Demonstrationen, sondern auch wegen der Ermittlungen gegen die arabischen Clans in Berlin im Fokus stand.
„Es ist immer eine Abwägung“, sagte der Innensenator zum Einsatz von Wasserwerfern bei Demonstrationen von Corona-Leugnern wie am Mittwoch. Es sei „ja kein Geheimnis, dass die Polizei durchaus Schwierigkeiten hat, mit solchen Demonstrationen umzugehen“, so Geisel. Denn die Polizei müsse die Maskenpflicht und die Abstandsregeln durchsetzen, die aber von den Demons-tranten gerade abgelehnt würden. Der Innensenator plädierte dafür, auch mit den Menschen, die Kritik an den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie formulierten und die gegen die Entscheidung der Bundesregierung und der Bundesländer protestierten, zu diskutieren. Auch er persönlich habe das schon getan, erzählte der SPD-Politiker.
Der Innensenator berichtet auch über seinen Alltag in Corona-Zeiten. „Mein Leben hat sich deutlich verändert“, sagte Geisel. Er gehe normalerweise viel ins Theater, in die Oper oder zu Sportveranstaltungen, als Politiker suche er das Gespräch mit anderen Menschen. „Ich vermisse das sehr, weil ich Freude daran habe, mich mit Menschen auszutauschen.“
Der Innensenator machte auch klar, dass die Polizei weiter hart gegen kriminelle Clans durchgreifen werde. Die Tatsache, dass sich Mitglieder der Clans nicht an die Regeln des Rechtsstaates hielten, „höhlt unseren Rechtsstaat aus“. Die Berliner Polizei werde deshalb „mit aller Entschlossenheit“ gegen die Clan-Kriminalität vorgehen, auch die Kontrollen in den Bezirken fortsetzen.
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„Richter & Denker“, der neue Podcast der Berliner Morgenpost mit Chefredakteurin Christine Richter und wichtigen Persönlichkeiten Berlins. Erster Gesprächspartner ist der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD), der in dieser Woche nicht nur wegen der Corona-Demonstrationen, sondern auch wegen der Ermittlungen gegen die arabischen Clans in Berlin im Fokus stand.
„Es ist immer eine Abwägung“, sagte der Innensenator zum Einsatz von Wasserwerfern bei Demonstrationen von Corona-Leugnern wie am Mittwoch. Es sei „ja kein Geheimnis, dass die Polizei durchaus Schwierigkeiten hat, mit solchen Demonstrationen umzugehen“, so Geisel. Denn die Polizei müsse die Maskenpflicht und die Abstandsregeln durchsetzen, die aber von den Demons-tranten gerade abgelehnt würden. Der Innensenator plädierte dafür, auch mit den Menschen, die Kritik an den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie formulierten und die gegen die Entscheidung der Bundesregierung und der Bundesländer protestierten, zu diskutieren. Auch er persönlich habe das schon getan, erzählte der SPD-Politiker.
Der Innensenator berichtet auch über seinen Alltag in Corona-Zeiten. „Mein Leben hat sich deutlich verändert“, sagte Geisel. Er gehe normalerweise viel ins Theater, in die Oper oder zu Sportveranstaltungen, als Politiker suche er das Gespräch mit anderen Menschen. „Ich vermisse das sehr, weil ich Freude daran habe, mich mit Menschen auszutauschen.“
Der Innensenator machte auch klar, dass die Polizei weiter hart gegen kriminelle Clans durchgreifen werde. Die Tatsache, dass sich Mitglieder der Clans nicht an die Regeln des Rechtsstaates hielten, „höhlt unseren Rechtsstaat aus“. Die Berliner Polizei werde deshalb „mit aller Entschlossenheit“ gegen die Clan-Kriminalität vorgehen, auch die Kontrollen in den Bezirken fortsetzen.
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