Der Unfall im AKW Fukushima ist elf Jahre her und die Aufräumarbeiten sind nicht einmal ansatzweise abgeschlossen, wir haben also die Folgen eines atomaren Desasters noch lebhaft vor Augen. Trotzdem möchte die EU Atomkraft und Erdgas als „grün“ klassifizieren, um Gelder privater Investor:innen, die vermehrt an nachhaltigen Projekten interessiert sind, auch zum Erhalt der AKW einsetzen zu können. Doch warum eine teure Übergangslösung finanzieren, wenn das Geld für erneuerbare Energiequellen verwendet werden könnte? Atommüll, mit dem kommende Generationen umgehen müssen, gibt es ohnehin schon ausreichend. Wie können auch in 10.000 Jahren noch verständliche Warnungen aussehen? Kreative Ideen umfassen beispielsweise Katzen, deren Fell die Farbe ändern kann. Die Sendungsausschnitte stammen aus Punkt 1 vom 30.11.21, Moderation Xaver Forthuber, aus Wissen aktuell vom 12.1.22, Gestaltung Kathrin Erdmann vom ARD/NDR Tokio und aus dem Europajournal vom 14.1.22, Bericht von Raffaela Schaidreiter