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In der letzten Folge ging es um Spiele die nonchalant den kolonialen Gestus am Leben erhalten und uns casual empires aufbauen lassen. In dieser Folge widmen sich Tim und Kerstin dem Überbau dessen: Dem Status Quo in der Spieleindustrie. Wer steckt eigentlich hinter den Spielen? Wie divers sind große Publisher aufgestellt und wie finden wir Hidden Gems abseits des westlich kuratierten Marktes?
Erwähnte Studios:
Microsoft, Activision Blizzard, Electronic Arts, Ubisoft, Bandai Namco, Capcom, XBOX Game Studios, CD Project, Upper One Games, Nodding Heads Games
Erwähnte Spiele:
Overwatch, Diablo, World of Warcraft, Resident Evil, Call of Duty, Anno (1800), Never Alone, Mundaun, Raji: An Ancient Epic, God of War, Journey
Tokenismus
„Tokenismus (engl. tokenism, von token „Zeichen, Symbol, Spielstein“) bezeichnet kritisch eine Praxis, bei der nur symbolische Anstrengungen unternommen werden, um Mitglieder einer gesellschaftlich marginalisierten Gruppe in soziopolitischer Hinsicht gleichzustellen (etwa in Beruf, Politik, Kultur oder Vereinsleben). In der Realität wird aber dem Großteil der marginalisierten Minderheit(en) die Gleichbehandlung mit der Mehrheitsgesellschaft vorenthalten, ihre wenigen formell gleichberechtigten Vertreter dienen als Tokens (Spielsteine, Marionetten, im übertragenen Sinn: Feigenblätter). Sie würden nach außen hin als „Aushängeschilder“ oder moralische Feigenblätter missbraucht.“
Link zur ersten Folge über Postkolonialismus:
https://tinyurl.com/4b9vpw92
Kwabena Adu-Gyamfi - "Africa taking over the world's video game market"
https://tinyurl.com/yjsdk4hx
Dean Takahashi - "Pan Africa Gaming Group aims to bring a billion new players to gaming"
https://tinyurl.com/yckmwwxf
Microsoft - "Diversity and Inclusion"
https://tinyurl.com/bdf7wnmf
GameStar-Redaktion - "Alles zur Sexismus-Klage gegen Activision-Blizzard"
https://tinyurl.com/csy78xtd
PoC in Play:
https://www.pocplay.org
Kontakt:
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der letzten Folge ging es um Spiele die nonchalant den kolonialen Gestus am Leben erhalten und uns casual empires aufbauen lassen. In dieser Folge widmen sich Tim und Kerstin dem Überbau dessen: Dem Status Quo in der Spieleindustrie. Wer steckt eigentlich hinter den Spielen? Wie divers sind große Publisher aufgestellt und wie finden wir Hidden Gems abseits des westlich kuratierten Marktes?
Erwähnte Studios:
Microsoft, Activision Blizzard, Electronic Arts, Ubisoft, Bandai Namco, Capcom, XBOX Game Studios, CD Project, Upper One Games, Nodding Heads Games
Erwähnte Spiele:
Overwatch, Diablo, World of Warcraft, Resident Evil, Call of Duty, Anno (1800), Never Alone, Mundaun, Raji: An Ancient Epic, God of War, Journey
Tokenismus
„Tokenismus (engl. tokenism, von token „Zeichen, Symbol, Spielstein“) bezeichnet kritisch eine Praxis, bei der nur symbolische Anstrengungen unternommen werden, um Mitglieder einer gesellschaftlich marginalisierten Gruppe in soziopolitischer Hinsicht gleichzustellen (etwa in Beruf, Politik, Kultur oder Vereinsleben). In der Realität wird aber dem Großteil der marginalisierten Minderheit(en) die Gleichbehandlung mit der Mehrheitsgesellschaft vorenthalten, ihre wenigen formell gleichberechtigten Vertreter dienen als Tokens (Spielsteine, Marionetten, im übertragenen Sinn: Feigenblätter). Sie würden nach außen hin als „Aushängeschilder“ oder moralische Feigenblätter missbraucht.“
Link zur ersten Folge über Postkolonialismus:
https://tinyurl.com/4b9vpw92
Kwabena Adu-Gyamfi - "Africa taking over the world's video game market"
https://tinyurl.com/yjsdk4hx
Dean Takahashi - "Pan Africa Gaming Group aims to bring a billion new players to gaming"
https://tinyurl.com/yckmwwxf
Microsoft - "Diversity and Inclusion"
https://tinyurl.com/bdf7wnmf
GameStar-Redaktion - "Alles zur Sexismus-Klage gegen Activision-Blizzard"
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