Selbstverteidigung ist ein Prozess! Es ist keine einmalige Handlung und es geht auch nicht um einen Wettbewerb, um zu sehen, wer am längsten durchhält. Es ist ein Konstrukt bzw. ein Gewebe, das den Verteidiger in Kontakt mit seinen eigenen Grenzen bringt, die eigene Angst ernst nimmt und den Anwender lehrt, Selbstwertgefühl zu entwickeln in dem das Selbstbewusstsein geschult wird. 

Heute geht es um ein sehr wichtiges Thema, das in der Kampfkunst zwar überall präsent ist, worüber aber nirgendwo ausführlich diskutiert wird. Wie so viele Dinge in der Kampfkunst, wird es einfach so als „gegeben“ hingenommen. Ich meine damit das Thema „Flucht“ als Strategie in einem Ernstfall. Sicher hast Du es auch schon gehört: Da sagt jemand: „Wenn da ein Angreifer vor dir steht, z. B. mit einem Messer, dann flüchte sofort.“ Wenn dieser „Jemand“ auch noch ein Kampfkunst-Experte ist – so denkt man sich – wird das schon richtig sein.... aber Obacht! 

Jeder, der einen Sport neu beginnt oder bereits betreibt, hat vermutlich den Vorsatz, seine physischen und/oder psychischen Attribute zu verbessern. So z. B. spielen Millionen von Bundesbürger in Deutschland Fußball und sind in diversen Vereinen organisiert. Die wenigsten schaffen es dabei, in den oberen Ligen mitzuspielen. Die meisten Fußballer tummeln sich daher in den unteren Ligen, obwohl ihr Ziel eigentlich ein anderes ist, nämlich "gut" zu sein bzw. zu werden. Daraus ergibt sich die spannende Frage, woran es wohl liegen mag, dass nur einige wenige Sportler so gut und ganz viel andere nicht so gut werden.

In diesem Podcast möchte ich euch - wieder mal – ein paar Gedanken zur pandemischen Situation mitteilen. Insbesondere in der jetzigen dritten Welle scheint es mir wichtiger denn je zu sein, Dinge und Zusammenhänge - aus meiner Sicht – klar zu benennen. Dabei geht es um eine entsprechende Positionierung und die notwendigen Konsequenzen. Bitte höre dir meine Botschaft an und entscheide selbst: Klingt das alles für dich crazy, vergiss schnell diesen Podcast. Ist die Botschaft bei dir angekommen und du denkst genau so, teile die Inhalte. 

Ziel vieler Kampfsportler ist es, in Ernstfällen auf der Straße als Sieger hervorzugehen. Von daher möchten sie möglichst realistisch trainieren. Dabei bestehen in den verschiedenen Kampfsport- und Kampfkunstlagern z. T. sehr unterschiedliche Ansichten über die Realität derartiger Ernstfälle. Dementsprechend existieren viele unterschiedliche Trainingskonzepte, die allesamt für sich beanspruchen, realitätsnahe zu sein. 

Frauen stehen im Fokus der Anbieter von Selbstverteidigungskursen. Praktisch bietet jeder Kampfkunstverein bzw. jede Kampfkunstschule derartige Kurse an. Der Markt dafür ist riesig und hungrig.  Geworben wird ausschließlich mit dem Argument „Angst“. Anbieter behaupten, Frauen wären die größte Opfergruppe bei Gewalttaten. Diese Behauptung ist außerordentlich populär, sowohl in der Politik, als auch in der Gesellschaft und insbesondere bei frauenparteilichen Verbänden bzw. Vereinigungen. So verbreitet diese Behauptung auch sein mag, sie ist schlichtweg falsch. Dieser Podcast erklärt warum...

Die Pandemie dauert nun schon über ein Jahr an. Was ist in diesem Jahr passiert? Die Medizin macht Fortschritte und präsentiert Impfstoffe. In den Medien ist immer wieder zu lesen, wie einfach es doch ist, sich vor einer Infektion zu schützen. Dennoch: Die Zahlen stagnieren, die Zahlen steigen. Nun droht sogar die 3. Welle. Viele machen die Politik dafür verantwortlich für das, was wir Menschen einfach nicht in den Kopf und damit praktisch umgesetzt bekommen: Die drei einfach Hygieneregeln. Dieser Podcast schildert die ganz persönliche Sichtweise unseres Trainers Andreas Liebsch alias AndyLee. 

Nirgendwo halten sich Gerüchte so hartnäckig, wird so dreist gelogen und werden so phantasievoll Märchen erzählt, wie im Kampfsport. Ein asiatisches Aussehen, ein schwarzer Gürtel, ein phantasievoller Name für eine Kampfkunst und eine von Erfolgen und Supertaten gespickte, selbstgeschmiedete Vergangenheit, machen die Fassade perfekt. Warum ist das so und was kann man selbst tun, um diesen Lügen und Betrügereien nicht auf den Leim zu gehen?

Die Frage nach der besten Kampfkunst ist wohl die „Mutter aller Fragen“. Die einen schwören auf Krav Maga, andere auf MMA und wiederum andere auf Kickboxen. Aufgrund der Serie „Cobra Kai“ erlebt nun das Karate eine Art Renaissance. Bruce Lee Fans werden eher auf das Lee Jun Fan Gung Fu oder das Jeet Kune Do stehen. Geht es also doch nicht um die „beste“ sondern doch eher um die für einen passende Kampfkunst?

Viele, die sich für einen Kampfsport interessieren, haben ihr Wissen ausschließlich aus den Medien, wie z. B. Kinos, Videos und Fernsehen. Was also kann man selbst tun, wenn man gerne eine Kampfkunst, einen Kampfsport oder einen Selbstverteidigungssport trainieren möchte aber nicht über das notwendige Wissen verfügt? Einfach auf das erstbeste Angebot zu vertrauen, wäre die schnellste aber am wenigsten zuverlässige Methode. Es gibt viele Angebote, die sich teilweise extrem voneinander unterscheiden. Nicht nur im Preis.