
Sign up to save your podcasts
Or
Es war kein gutes Jahr für NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer: Wer Bildungspolitik in Zeiten der Pandemiebekämpfung machen will, gerät schnell zwischen alle Stühle – erst recht dann, wenn Behörden und Politik auch im zweiten Corona-Jahr eine langfristige Planung vermissen lassen. Gebauer stritt fürs Kindeswohl und das Offenhalten der Schulen, bei der Maskenpflicht fuhr sie einen Schlingerkurs und beim Kräftemessen mit Gesundheitsminister und Staatskanzlei in Düsseldorf zog sie nicht selten den Kürzeren. Schulpolitik im Jahr 2021 war vor allem Corona-Politik. Und so blieb manches liegen, was die Landesregierung eigentlich besser als ihre Vorgänger machen wollte – so wie die Neuausrichtung der Inklusion oder die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls wegen Personalmangel. Zum Ende des Jahres befinden sich viele Schulleitungen, Lehrer aber auch Schüler und Eltern am Rande ihrer Belastungsfähigkeit.
Es war kein gutes Jahr für NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer: Wer Bildungspolitik in Zeiten der Pandemiebekämpfung machen will, gerät schnell zwischen alle Stühle – erst recht dann, wenn Behörden und Politik auch im zweiten Corona-Jahr eine langfristige Planung vermissen lassen. Gebauer stritt fürs Kindeswohl und das Offenhalten der Schulen, bei der Maskenpflicht fuhr sie einen Schlingerkurs und beim Kräftemessen mit Gesundheitsminister und Staatskanzlei in Düsseldorf zog sie nicht selten den Kürzeren. Schulpolitik im Jahr 2021 war vor allem Corona-Politik. Und so blieb manches liegen, was die Landesregierung eigentlich besser als ihre Vorgänger machen wollte – so wie die Neuausrichtung der Inklusion oder die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls wegen Personalmangel. Zum Ende des Jahres befinden sich viele Schulleitungen, Lehrer aber auch Schüler und Eltern am Rande ihrer Belastungsfähigkeit.