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SC170 SoilTalk: Ausgrabung mit Nebenwirkungen


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Risikoverringerung bei archäologischen Ausgrabungen

Wenn der Boden als Archiv schadstoffbelastet ist, sind Archäolog*innen bei Ausgrabungen großen Gefahren ausgesetzt. In dieser Folge reden Lea und Christoph über eine Methode, mit dem ein Teil dieser Schadstoffe bei der Grabung effizient detektiert werden kann.

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  • Thema: Ausgrabung mit Nebenwirkungen

    Archäologische Ausgrabungen zählen zu den Dingen, über die man sich eher selten Gedanken macht. Dennoch helfen sie uns, etwas über und als Menschheit zu erfahren und sind für die grabenden mit teilweise erheblichen Gefahren verbunden. Neben den typischen Gefahren der Arbeit im Gelände können Grabende zum Beispiel auch mit Bodenkontaminationen konfrontiert werden.

    Wie wir spätestens seit Folge 159 des Soilcast wissen, haben Böden auch gewisse Speicherfähigkeiten, die auch Schadstoffe umfassen können und dazu beitragen, diese teilweise über Jahrhunderte zu konservieren.

    Die Jahrestagung des deutschen Ablegers vom Chartered Institute für Archaeologists (CIfA) hat sich in diesem Jahr mit Schadstoffen im archäologischen Kontext befasst und unser Host Christoph Genzel hat die Gelegenheit genutzt, um auf dieser Tagung über Schadstoffe im archäologischen Bodenarchiv zu sprechen.

    In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der Studie Heavy Metals in Archaeological Soils - The Application of Portable X-Ray Fluorescence (pXRF) Spectroscopy for Assessing Risk to Human Health at Industrial Sites und, wie der Titel verrät, mit der Frage, wie man mit mobiler Röntgenfluoreszenzanalytik (pXRF) Gefahren durch Schwermetallkontaminationen effizient und recht zuverlässig abschätzen kann.

    Ein Video zur Anwendung eines pXRF-Geräts findet ihr zum Beispiel hier bei YouTube.

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    SoilcastBy Soilcast-Team