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Am Schabbat wird in den Synagogen der doppelte Tora-Abschnitt Mattot, „Stämme“, und Massej, „Reisen“, gelesen, der in 4. Mose 30,2 einsetzt. Mit diesem Doppelabschnitt wird das biblische Buch Numeri mit Kapitel 36 abgeschlossen.
Josua 1,18f. folgend sprechen Vorbeter und Gemeinde anschließend die Worte "Chasak, chasak w'nitchasek" ("Sei stark, sei stark und wir sollen gestärkt sein") – so stets, wenn ein Buch der Tora abgeschlossen ist.
Das Wort zum Schabbat spricht heute Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens. Er fragt – auch aus aktuellem Anlass nach der Bedeutung der Verse 33,50–53:
Und HaSchem redete zu Moscheh in den Steppen Moab am Jarden von Jerecho und sprach: Sprich zu den Kindern Jisrael und sprich zu ihnen: Wenn ihr hinüberzieht über den Jarden ins Land Kenaan, so sollt ihr austreiben alle Bewohner des Landes vor euch, und sollt vernichten all ihre Bildsäulen, und all ihre Bilder von Gußwerk sollt ihr vernichten, und all ihre Höhen sollt ihr zerstören. Und ihr sollt austreiben (die Bewohner) des Landes und sollt darin wohnen; denn euch habe ich das Land gegeben, es zu besitzen.
Befiehlt Gott in seiner Tora also einen „Genozid“ an den Bewohnern des Landes Israel, um Raum für das Volk Israel zu schaffen? Natürlich nicht! Höre die Ausführungen des Rabbiners…
Am Schabbat wird in den Synagogen der doppelte Tora-Abschnitt Mattot, „Stämme“, und Massej, „Reisen“, gelesen, der in 4. Mose 30,2 einsetzt. Mit diesem Doppelabschnitt wird das biblische Buch Numeri mit Kapitel 36 abgeschlossen.
Josua 1,18f. folgend sprechen Vorbeter und Gemeinde anschließend die Worte "Chasak, chasak w'nitchasek" ("Sei stark, sei stark und wir sollen gestärkt sein") – so stets, wenn ein Buch der Tora abgeschlossen ist.
Das Wort zum Schabbat spricht heute Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens. Er fragt – auch aus aktuellem Anlass nach der Bedeutung der Verse 33,50–53:
Und HaSchem redete zu Moscheh in den Steppen Moab am Jarden von Jerecho und sprach: Sprich zu den Kindern Jisrael und sprich zu ihnen: Wenn ihr hinüberzieht über den Jarden ins Land Kenaan, so sollt ihr austreiben alle Bewohner des Landes vor euch, und sollt vernichten all ihre Bildsäulen, und all ihre Bilder von Gußwerk sollt ihr vernichten, und all ihre Höhen sollt ihr zerstören. Und ihr sollt austreiben (die Bewohner) des Landes und sollt darin wohnen; denn euch habe ich das Land gegeben, es zu besitzen.
Befiehlt Gott in seiner Tora also einen „Genozid“ an den Bewohnern des Landes Israel, um Raum für das Volk Israel zu schaffen? Natürlich nicht! Höre die Ausführungen des Rabbiners…