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Der neue Wochenabschnitt heißt „Wajakhel“, „Und er versammelte“. Er steht in 2. Mose 35,1–38,20. Rabbiner Dr. Daniel Katz spricht dazu aus Düsseldorf das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat. Dieser trägt nicht nur den Namen der Parascha, sondern ist auch der „Schabbat Schekalim“.
Der Rabbiner nimmt dies zum Anlass, die vier Schabbatot mit einem eigenen Namen und einer zusätzlichen Lesung aus der Tora in den Synagogen vorzustellen, die den Weg zum Passafest bahnen. Er ordnet sie in den jüdischen Jahreskreis ein, auch weil der „Schabbat Schekalim“ in diesem Jahr, dem jüdischen Jahr 5784 in einem Schaltmonat liegt. Das ist der Monat Adar 1 oder Adar Alef.
So erläutert Daniel Katz nicht nur astronomisch, sondern auch theologisch den Sinn und die Bedeutung des jüdischen Jahres. Dieses beginnt nach der Tora mit dem Pessach-Monat Nissan, den sie den ersten Monat nennt. Er ist der Anfang des Jahres, weil in ihm das Volk Israel aus der Knechtschaft herausgeführt wurde. Der Auszug aus Ägypten ist damit auch der Anfang des Volkes Israel.
Im Blick auf die Schöpfung und die Jahre liegt das Neujahrsfest jedoch im Herbst und beginnt mit dem 1. Tischri, welcher der siebente Monat ist. Mischna und Talmud nennen darüber hinaus noch zwei weitere Jahresanfänge – das Neujahrsfest der Bäume am 15. Schwat (Tu biSchwat) und das Neujahr für das Vieh.
Der neue Wochenabschnitt heißt „Wajakhel“, „Und er versammelte“. Er steht in 2. Mose 35,1–38,20. Rabbiner Dr. Daniel Katz spricht dazu aus Düsseldorf das Wort für den am Abend beginnenden Schabbat. Dieser trägt nicht nur den Namen der Parascha, sondern ist auch der „Schabbat Schekalim“.
Der Rabbiner nimmt dies zum Anlass, die vier Schabbatot mit einem eigenen Namen und einer zusätzlichen Lesung aus der Tora in den Synagogen vorzustellen, die den Weg zum Passafest bahnen. Er ordnet sie in den jüdischen Jahreskreis ein, auch weil der „Schabbat Schekalim“ in diesem Jahr, dem jüdischen Jahr 5784 in einem Schaltmonat liegt. Das ist der Monat Adar 1 oder Adar Alef.
So erläutert Daniel Katz nicht nur astronomisch, sondern auch theologisch den Sinn und die Bedeutung des jüdischen Jahres. Dieses beginnt nach der Tora mit dem Pessach-Monat Nissan, den sie den ersten Monat nennt. Er ist der Anfang des Jahres, weil in ihm das Volk Israel aus der Knechtschaft herausgeführt wurde. Der Auszug aus Ägypten ist damit auch der Anfang des Volkes Israel.
Im Blick auf die Schöpfung und die Jahre liegt das Neujahrsfest jedoch im Herbst und beginnt mit dem 1. Tischri, welcher der siebente Monat ist. Mischna und Talmud nennen darüber hinaus noch zwei weitere Jahresanfänge – das Neujahrsfest der Bäume am 15. Schwat (Tu biSchwat) und das Neujahr für das Vieh.