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Das Gespräch zwischen Rabbiner Andrew Steiman und Ricklef Münnich kreist um den letzten Wochenabschnitt der Tora aus dem Buch Genesis (Bereschit) sowie um den halben Fasttag am 10. Tewet, der den Beginn der Belagerung Jerusalems ale Beginn der Zerstörung des ersten jüdischen Tempels erinnert. Rabbiner Steiman erklärt die Bedeutung des Fasttags und den historischen Kontext.
Andy Steiman verbindet das damals bevorstehende Ende Jerusalems mit dem Thema des Endes in der Parascha Wajechi, die 1. Mose 47,28–50,26 umfasst. Sie handelt von Jakob, dessen Lebensende naht, und den Segnungen, die er seinen Söhnen, insbesondere Josef, erteilt. Hierbei geht der Rabbiner auch auf die Differenzierung zwischen den Namen Jakob und Israel ein und deren Bedeutung für die Identität des jüdischen Volkes.
Das Gespräch wechselt zu kulturellen und historischen Aspekten, wie der Bedeutung Jerusalems für das jüdische Volk und der Rolle von Namen in der jüdischen Tradition. Rabbiner Steiman hebt hervor, dass Erinnerungen und Geschichte tief im jüdischen Bewusstsein verankert sind, was auch durch archäologische Funde untermauert wird.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Reflexion über Macht und Gerechtigkeit. Es wird thematisiert, dass Josef, als er Macht in Ägypten erlangt, diese nicht missbraucht, sondern gerecht handelt. Dies wird in Verbindung mit der jüdischen Tradition gesetzt, die eine Gesellschaft auf Basis von Liebe und gegenseitiger Verantwortung propagiert. Gerade deswegen ist die Kontinuität der Tradition, die bis in die Gegenwart wirkt, in allen Umbrüchen der Zeit so wichtig.
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Viele weiteren Informationen über das jüdische Leben mit der Tora und das christlich-jüdische Verhältnis findest du auf der Website https://www.plus.ahavta.com/
Das Gespräch zwischen Rabbiner Andrew Steiman und Ricklef Münnich kreist um den letzten Wochenabschnitt der Tora aus dem Buch Genesis (Bereschit) sowie um den halben Fasttag am 10. Tewet, der den Beginn der Belagerung Jerusalems ale Beginn der Zerstörung des ersten jüdischen Tempels erinnert. Rabbiner Steiman erklärt die Bedeutung des Fasttags und den historischen Kontext.
Andy Steiman verbindet das damals bevorstehende Ende Jerusalems mit dem Thema des Endes in der Parascha Wajechi, die 1. Mose 47,28–50,26 umfasst. Sie handelt von Jakob, dessen Lebensende naht, und den Segnungen, die er seinen Söhnen, insbesondere Josef, erteilt. Hierbei geht der Rabbiner auch auf die Differenzierung zwischen den Namen Jakob und Israel ein und deren Bedeutung für die Identität des jüdischen Volkes.
Das Gespräch wechselt zu kulturellen und historischen Aspekten, wie der Bedeutung Jerusalems für das jüdische Volk und der Rolle von Namen in der jüdischen Tradition. Rabbiner Steiman hebt hervor, dass Erinnerungen und Geschichte tief im jüdischen Bewusstsein verankert sind, was auch durch archäologische Funde untermauert wird.
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Reflexion über Macht und Gerechtigkeit. Es wird thematisiert, dass Josef, als er Macht in Ägypten erlangt, diese nicht missbraucht, sondern gerecht handelt. Dies wird in Verbindung mit der jüdischen Tradition gesetzt, die eine Gesellschaft auf Basis von Liebe und gegenseitiger Verantwortung propagiert. Gerade deswegen ist die Kontinuität der Tradition, die bis in die Gegenwart wirkt, in allen Umbrüchen der Zeit so wichtig.
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Viele weiteren Informationen über das jüdische Leben mit der Tora und das christlich-jüdische Verhältnis findest du auf der Website https://www.plus.ahavta.com/