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Der siebente Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet Wajeze, „Und er zog aus“. Er umfasst 1. Buch Mose 28,10–32,3. Das Wort zum Schabbat dazu spricht Kantor Amnon Seelig aus Mannheim.
Jakob heiratet zwei Frauen, Rachel und Leah, die Schwestern sind. Er liebt Rachel, aber Leah wird ihm von seinem betrügerischen Schwiegervater untergeschoben. Leah, die nicht geliebte Frau, bekommt die meisten Kinder. Die Namen ihrer Kinder spiegeln ihre psychologische Entwicklung wider.
Leahs erster Sohn heißt Reuven, was „siehe, ein Sohn“ bedeutet. Sie hofft, dass Jakob sie nun lieben wird. Ihr zweiter Sohn heißt Shimon, was „hören“ bedeutet, da Gott ihr Elend gehört hat. Leah fühlt sich gehasst und hofft, dass Gott dies ändert. Der dritte Sohn heißt Levi, was „begleiten“ bedeutet. Leah hofft, dass Jakob ihr nun beistehen wird. Der vierte Sohn heißt Jehuda, was „danken“ bedeutet. Leah dankt Gott, obwohl sie sich ungeliebt und einsam fühlt.
Leahs Entwicklung zeigt sich in den Namen ihrer Kinder: von der Hoffnung auf Liebe und Nähe zu ihrem Mann hin zu Dankbarkeit gegenüber Gott. Sie erkennt, dass ihre Kinder nicht für ihr eigenes Glück oder ihre Ehe da sind, sondern um Gott zu preisen. Diese Erkenntnis führt sie zur höchsten Stufe der Hingabe.
Die Geschichte lehrt, dass Dankbarkeit und Hingabe an Gott unabhängig von den eigenen Lebensumständen wichtig sind. Leahs Entwicklung zeigt, dass wahre Hingabe darin besteht, Gott für alles zu danken, was man hat, trotz Enttäuschungen und Tragödien.
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Gehe auf meine Website https://plus.ahavta.com, um mehr zu erfahren.
Der siebente Wochenabschnitt im Lesezyklus lautet Wajeze, „Und er zog aus“. Er umfasst 1. Buch Mose 28,10–32,3. Das Wort zum Schabbat dazu spricht Kantor Amnon Seelig aus Mannheim.
Jakob heiratet zwei Frauen, Rachel und Leah, die Schwestern sind. Er liebt Rachel, aber Leah wird ihm von seinem betrügerischen Schwiegervater untergeschoben. Leah, die nicht geliebte Frau, bekommt die meisten Kinder. Die Namen ihrer Kinder spiegeln ihre psychologische Entwicklung wider.
Leahs erster Sohn heißt Reuven, was „siehe, ein Sohn“ bedeutet. Sie hofft, dass Jakob sie nun lieben wird. Ihr zweiter Sohn heißt Shimon, was „hören“ bedeutet, da Gott ihr Elend gehört hat. Leah fühlt sich gehasst und hofft, dass Gott dies ändert. Der dritte Sohn heißt Levi, was „begleiten“ bedeutet. Leah hofft, dass Jakob ihr nun beistehen wird. Der vierte Sohn heißt Jehuda, was „danken“ bedeutet. Leah dankt Gott, obwohl sie sich ungeliebt und einsam fühlt.
Leahs Entwicklung zeigt sich in den Namen ihrer Kinder: von der Hoffnung auf Liebe und Nähe zu ihrem Mann hin zu Dankbarkeit gegenüber Gott. Sie erkennt, dass ihre Kinder nicht für ihr eigenes Glück oder ihre Ehe da sind, sondern um Gott zu preisen. Diese Erkenntnis führt sie zur höchsten Stufe der Hingabe.
Die Geschichte lehrt, dass Dankbarkeit und Hingabe an Gott unabhängig von den eigenen Lebensumständen wichtig sind. Leahs Entwicklung zeigt, dass wahre Hingabe darin besteht, Gott für alles zu danken, was man hat, trotz Enttäuschungen und Tragödien.
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