Schatzi, geht's noch?

Die Menschen, die wir am meisten lieben, können uns am heftigsten verletzen. Vor allem, wenn Großes passiert: Geheimnisse, Affären, Lug, Betrug, verbale Entgleisungen... Viele Menschen reagieren darauf mit dem Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn" und hegen Rachegelüste.

Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl fragen sich aus eigener Erfahrung, ob es auch anders geht. Etwa, indem man sich im Verzeihen übt. Tatsächlich ist Verzeihen höchste Liebeskunst - funktioniert aber nicht ruckzuck. Im Gegenteil: Es handelt sich um einen Prozess in vielen Schritten. Ihn zu leben, kann sich lohnen - unter gewissen Voraussetzungen allerdings.

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Auch in dieser Podcast-Folge geht es um Fragen - nicht um jene der HörerInnen, sondern um jene, die sich Paare im Laufe ihrer Beziehung immer wieder stellen sollten: Wie kann ich dich unterstützen? Wonach sehnst du dich? Wo siehst du uns in fünf Jahren? Gibt es ewige Treue? Aber auch: Was sind deine geheimsten sexuellen Träume?

Warum? Weil Fragen Nähe schaffen - eine Verbindung zum Du. Damit drücken wir aus, dass wir uns für die Partnerin/den Partner noch interessieren. Die Frage ist nur: Wie fragen wir "mit Gefühl", ohne den anderen zu kontrollieren und so, dass wir persönliche Grenzen achten. Darüber reden Kuhn & Hufnagl - an ihrem Küchentisch, daheim - bei einem guten Glas Wein.

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Fragen über Fragen - darum geht es in dieser neuen Folge.

Dankbar für Anregungen und Reflexionen, die uns HörerInnen zukommen ließen, beantworten Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl zu Hause, an ihrem Küchentisch, was so manchen interessiert: "Wie ist das bei Euch so mit der Dialogfähigkeit?", "Wie viel Humor braucht's in der Liebe?" und: "Rituale - wie wichtig sind sie für die Beziehung?". So viel sei schon einmal verraten: Diese Podcast-Folge ist besonders persönlich.

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"Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht!" Schön wär's. Doch oft scheitern Beziehungen an den Mühen und Niederungen des Alltags, zwischen Geschirrspüler einräumen, Windeln wechseln und herumliegende Socken. Und dann, irgendwann: der Ausbruch!

Was passiert, wenn die rosarote Brille fällt, welche Rolle die Chemie des Gehirns dabei spielt und was wir tun können, um die Liebe haltbarer zu machen - darüber reden Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl an ihrem Küchentisch. Nur so: Die "Zauber-Liebesformel" existiert leider nicht, weil Paare verschieden sind, mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Erwartungen und Bedürfnissen. Das alles herauszufinden, um danach zu leben , kann aber eine spannende, gemeinsame Reise sein.

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Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl reden an ihrem Küchentisch erneut über das Thema "Kinder". Genauer gesagt, was mit einem Paar passiert, wenn der Nachwuchs auszieht, erwachsen wird, sein eigenes Leben lebt.

Auf einmal ist man nicht nur mit der ungewohnten Stille konfrontiert, sondern auch mit Vergänglichkeit, Endlichkeit, dem Gefühl, älter zu werden. Die Partner sind wieder auf sich selbst zurückgeworfen. Dabei ergeben sich viele Fragen: War das jetzt alles? Wer sind wir als Paar? Wohin geht die Reise jetzt? Fragen über Fragen. Um ab nun miteinander alt zu werden, muss man manchmal ungewöhnliche Wege gehen und die Liebe neu definieren.

Was das bedeutet und wie das geht, darüber spricht auch unsere Expertin, die psychologische Beraterin Nicole Siller.

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Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl im Beziehungsdiskurs an ihrem Küchentisch. Diesmal geht's um die lieben Kinder - besser: Um das, was sie mit Paaren machen, wenn sie plötzlich da sind. Ein Wunder? Ja! Aber nicht nur.

Wie sehr Babys und Kleinkinder den Liebeszauber aushebeln können, ist fast schon legendär. Auf einmal ist man nicht mehr nur Frau und Mann, sondern vorwiegend Mama und Papa. Gabriele und Michael sinnieren darüber, was Eltern tun können, damit die Liebe lebendig bleibt. Wie Intimität gelingt - und welche Deals es braucht, dass alle halbwegs zufrieden sind und die so wichtige Wir-Zeit möglich ist. Außerdem erzählt Michael, was es für ihn bedeutete, als er ein Jahr in Vaterkarenz ging. Der Expertinnentipp kommt diesmal von Paar- und Selbstwertcoachin Hilde Fehr. Sie verrät, wie wir das alles schaffen können - mit den Kindern, der Liebe und der Leidenschaft.

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Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl im Beziehungsdiskurs an ihrem Küchentisch. Die Frage, um die sich heute alles dreht: Wie gelingt ein harmonischer Urlaub?

Wie schaffen es Paare, individuelle Interessen zu leben, ohne dass sich der jeweils andere abgewiesen und unverstanden fühlt? Braucht es Abmachungen – möglichst schon vor einem Urlaub und soll man diese als eine Art „Erholungsvertrag“ mit ins Gepäck stecken, so wie die Sonnencreme oder den Badeanzug? Und wie finden zwei wieder zurück ins gute Urlaubsfeeling, wenn es dennoch zu Streit kommt? Das alles besprechen Gabriele und Michael und blicken dabei auf eigene Erfahrungen (samt Kindern!) zurück. Ohne Zorn, aber mit Augenzwinkern. Auch diesmal verrät Liebes-Expertin Nicole Siller, wie’s geht – und spricht über das Geheimnis gelungener Frei-Zeit.

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Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl am Küchentisch. Sie sagt: Wir sind keine Amöben, die ihr Glück darin finden, eins zu werden. Er sagt: Stimmt!

Sind die Beiden endlich einmal einer Meinung? Nur bedingt, denn natürlich versteht jeder etwas anderes unter Nähe und unter Distanz. Und jeder hat auch eine andere Vorstellung dessen, wie viel davon nun wirklich im Rahmen einer Beziehung nötig ist. Worin sich Gabriele und Michael tatsächlich einig sind: Dass es eine Balance braucht – zwischen Freiheit und Verbundenheit. Denn nur so kann die Liebe atmen. Ob das unsere Expertin, systemischer Coach und psychologische Beraterin Nicole Siller ähnlich sieht? Das wird am Schluss verraten.

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Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl am Küchentisch. Sie sagt: Ich will alles bis zur letzten Träne ausdiskutieren. Er findet, dass das maximal übertrieben ist.

Also, was jetzt: Ist Streiten wichtig oder sinnlose Energievergeudung? Und wenn schon: Wie streitet man „richtig“? Und wie gemein kann man dabei sein? Darüber sprechen Gabriele und Michael in dieser Folge – als äußerst streiterfahrene Partner, die genau wissen, wo und wie sie den anderen treffen können. Die aber ebenso wissen, wie wichtig es ist, den versöhnenden Schritt zu tun. Sie sind der Meinung: Streiten hilft, die Beziehung zu beleben – doch alles hat Grenzen. Paar-Coach Hilde Fehr verrät am Schluss, was sie davon hält.

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Gabriele Kuhn und Michael Hufnagl am Küchentisch. Sie sagt: Stehenbleiben ist fad, es muss immer weiter gehen – und anders werden. Er sagt: Stimmt, aber doch nicht dauernd!

Die Frage ist: Wieviel Beziehungsarbeit braucht es im Laufe der gemeinsamen Jahre wirklich? Wie „hart“ muss sie sein – oder darf das alles ganz easy gehen? Fix ist: Der Wille zur Weiterentwicklung ist wichtig – gemeinsam, aber auch individuell. Nur so bleiben zwei Partner dauerhaft auf Augenhöhe, können einander respektieren, verstehen, annehmen und aufeinander neugierig bleiben, sagen Gabriele und Michael. Auch wenn’s nicht immer angenehm ist. Am Ende verrät Paar-Coach Hilde Fehr, was sie unter „Beziehungsarbeit“ versteht.

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