By Katrin Muser
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Vor ein paar Wochen bin ich ganz spontan nach Osnabrück gefahren und habe mich mit Martina und Simone in der Zwischenzeit 3.0 getroffen.
🍋Die Zwischenzeit ist ein Pop-up Store Konzept, das in diesem Jahr sogar von der Wirtschaftsförderung mit dem Best Practice Award ausgezeichnet wurde. In unserem Gespräch haben die beiden unter anderem von ihrem Werdegang zu Macherinnen und Künstlerinnen erzählt.
⛵️Simone kreiert fröhliche Kindergartentaschen und hat ein zweiter Label, das sich dem Upcycling von Windsurfsegeln widmet.
👩🎨Martina nutzt eine ganz besondere Technik um farbenfrohe, handgedruckte Bilder zu kreieren.
🚀Gemeinsam rocken sie seit einigen Jahren das Pop-Up Store Konzept Zwischenzeit und gehen diesen Herbst damit schon in die vierte Runde.
🙌Was die beiden so sehr an der Selbstständigkeit schätzen, welche Hürden es zu meistern gab und welche Tipps die beiden parat haben, für Menschen die Lust haben, einen eigenen Pop-Up Store zu starten, erfahrt ihr in dieser Folge.
Es war ein wirklich schönes Gespräch, den Besuch war’s auf jeden Fall wert und ich bin gespannt zu sehen, wie die Zwischenzeit 4.0 aussehen wird!
Mehr Infos findet ihr auf Instagram: @zwischenzeit_3.0 oder auf der Webseite der Zwischenzeit.
Den Etsy Shop mit Martinas Kunst findest du hier. Auf Instagram findest du sie unter: @martina_miene_straten
Mehr Info zu Simones Kindergartentaschen findest du auf ihrer Webseite oder auf Instagram: @studio_rosenrot
Den Duemmerkind Etsy Shop von Simone findest du hier. Auf Instagram: @duemmerkind
Eigentlich wollte Juli Kamerafrau werden - weg vom Land, ab in die Stadt. 10 Jahre lang hat sie in Berlin gelebt, studiert und gearbeitet. Um ihre kreative Ader zu füttern, fing sie neben der sehr technischen Arbeit als Kameraassistentin an, an der Kunsthochschule zu studieren. 2012 wagten sie und ihr Partner den Schritt und zogen auf’s Land in Richtung Lüneburger Heide. Auf einer Kulturveranstaltung bot sie eine Stempelwerkstatt an. Aus der Vielzahl an Anfragen die Stempelmotive zu kaufen, war die Idee geboren Stempeljazz zu gründen. Mittlerweile gibt es einen Onlineshop und die Stempel werden weltweit verschickt.
Wir haben über’s einfach mal machen gesprochen, darüber wie man es in der Partnerschaft hinbekommt erfolgreich privates und Business zu trennen und warum Juli findet, dass ein Business auch langsam wachsen darf. In dieser Folge erfährst woher Juli die Inspiration für die schönen Stempelmotive nimmt und worauf bei der Entwicklung eines Produkts zu achten ist.
Instagram: @stempeljazz
Jasmine ist Aufräum-Expertin und hat sich 2018 als KonMari Consultant selbstständig gemacht.
15 Jahre lang hat sie als Event Managerin gearbeitet und sich dann einen Herzenswunsch erfüllt - ein Fernstudium im Bereich Innenarchitektur. Durch ihre eigene Aufräumen-Reise hat sie sich zum ersten Mal bewusst Zeit genommen sich mit sich selbst und ihren Wünschen auseinanderzusetzen. Die Antwort auf die Frage: Was will ich eigentlich wirklich? War der Schritt in die Selbstständigkeit. Zu arbeiten wann, wo und mit wem sie möchte. Als erste deutsche KonMari Consultant hat sie 2018 Joyful Living gegründet.
Jasmine spricht offen darüber, wie sie anfangs manchmal belächelt wurde, vor allem bevor Marie Kondos Methode durch eine Netflix-Serie auch im deutschsprachigen Raum bekannter wurde.
In unserem Gespräch berichtet Jasmine nicht nur von ihrer eigenen Geschichte sondern erklärt nach welchen Prinzipien die KonMari Methode funktioniert und welche Fragen man sich beim Aufräumen und Aussortieren stellen sollte. Außerdem gibt sie hilfreiche Organisations-Tipps für die vielen von uns, die momentan im Home-Office arbeiten.
Mich hat Jasmine auf jeden Fall dazu inspiriert meinen Kleiderschrank mal wieder auszusortieren und in meiner kleinen Wohnung nach einem Arbeitstag aufzuräumen. Was Jasmine von der Aussage “Chaos fördert die Kreativität" erfährst du auch in dieser Folge.
Jasmine auf Instagram: https://www.instagram.com/joyfullivingkoeln/
„Ich kann Dinge nicht halbgar machen - egal ob ich an einem eigenen Start-Up arbeite oder für einen Kunden.“
7 Jahre - 11 Start-Ups. Steffi Feldmann ist sogenannte Seriengründerin und seit 2019 als Venture Architect angestellt. Konträr zu vielen anderen Lebensläufen, hat sie als Unternehmerin gestartet und baut jetzt als Angestellte Start Ups. Wir sprechen über ihren ungewöhnlichen und keineswegs geradlinigen Weg in die Start Up Welt, warum sie sich nach 7 Jahren entschlossen hat als Angestellte zu arbeiten, an welche neuen Strukturen sie sich gewöhnen muss und welche Bedeutung Brückentage dabei haben. Steffi teilt ohne um den heißen Brei herumzureden ihre persönlichen Erfahrungen und spricht über die Vor-und Nachteile des Angestelltenlebens und des Daseins als Gründerin. Außerdem gibt sie handfeste Tipps für Menschen die gründen möchten:
📝Versuche möglichst unvoreingenommen herauszufinden: Wollen meine Kund*innen das? Gibt es einen Markt für dieses Produkt?
🤫Welches “Secret Sauce Rezept” am Markt noch fehlt, verrät Steffi gegen Ende dieser Folge.
Ich habe mich mit Nadine Prowaznik bei WeWork getroffen. Nadine in Berlin, ich in Köln. Für Nadine ist diese Art von digitaler Zusammenarbeit seit beinahe 15 Jahren die Normalität. Bevor der Begriff Digitalnomade wirklich geläufig war, arbeitete sie schon als Freelancerin ganz ortsunabhängig mit ihren Kund*innen zusammen. Vor 6 Jahren beschloss sie das Veedelswerk zu gründen - eine Designagentur mit Sitz in Köln und Hongkong. Obwohl Nadine es in den letzten 6 Jahren nicht einen Tag geschafft hat, den Laptop zuzulassen, wirkt sie ausgeglichen und fröhlich und man bekommt richtig Lust mit ihr zu arbeiten. Sie verrät mir in unserem Gespräch wie sie es schafft die Balance zu halten, erzählt von ihrem Werdegang und hat natürlich auch den ein oder anderen Tipp parat. Außerdem sprechen wir über Kreativität, Corona und wie wichtig Netzwerke sind - gerade jetzt.
Mit Nadine kannst du dich gerne über
Von der vermeintlich sicheren Karriere bei einem Großkonzern in die Selbstständigkeit. Carolin erzählt wie sich aus dem privaten Bedürfnis für den eigenen Esstisch die passende Lampe zu finden, eine Business Idee entwickelt hat:
„Preloved steht für mich für die nachhaltigste Form des Konsums. Gerade der Mix aus sorgsam kuratierten Objekten vergangener Tage und die daraus entstehenden neuen Kreationen beweist Voraussicht. Deswegen hab ich mein Label Jacob.art ins Leben gerufen, um ein Gegenpol zu den standardisierten Massenproduktionen zu sein.“
Was notwendig war um damit an den Start zu gehen, inwiefern ihr Netzwerk und die Menschen, mit denen sie sich bewusst umgibt, dabei eine Rolle gespielt haben, hörst du in diesem Podcast. Wir haben uns außerdem intensiv über das Thema Mindset unterhalten und wie maßgeblich Carolins positive Einstellung zu ihrem Durchhaltevermögen und ihrer Motivation beiträgt. Wie sie erfolgreich ihr Business-Baby und das Familienleben mit ihrer kleinen Tochter managed ist auch Teil unseres Gesprächs. Carolin sagt, dass sie trotz einer scheinbar schwierigen Zeit ein neues Business zu gründen, das Gefühl hat in der Selbstständigkeit mehr Freiheit genießen zu dürfen. Was Carolins Tochter sie immer wieder aufs neue lehrt, erfährst du gegen Ende des Podcasts.
„Netzwerken und sich austauschen sind enorm wichtig um andere Sichtweisen kennenzulernen und auf neue Ideen zu kommen.“ Unter den derzeitigen Lockdown-Bedingungen fallen solche Netzwerkmöglichkeiten leider häufig weg und in Supermärkten Kund*innen via Kostprobe von einem neuen Produkt zu begeistern ist nicht erlaubt. Doch Lisa Berger, die mit ihren 2 Mitgründern 2019 die Zero Bullshit Company gegründet hat, lässt sich davon in ihrer Tatkräftigkeit und ihrem Optimismus nicht stören. Sie jammert nicht sondern ist lösungsorientiert und freut sich, dass der Retter Kräcker dank eines gewonnen Food Start-Up Wettbewerbs bald in ausgewählten Rewe-Filialen in Bayern verkauft werden kann.
Für angehende Gründer*innen hat Lisa die folgenden Tipps parat:
Wie es dazu, dass bei einem beinahe Marktfertigen Produkt komplett die Verpackung und die Marketing Strategie geändert wurde erfährst du im Podcast.
Die Zero Bullshit Company verarbeitet ungenutzte und wertvolle Überbleibsel der Lebensmittelindustrie in Form von leckeren Snacks und führt die Reste so in die Wertschöpfungskette zurück. Die Retter Kräcker bestehen zu 50 % aus Zutaten, die bei der Herstellung anderer Lebensmittel als Reste anfallen. Außerdem stecken sie voller gesunder Inhaltsstoffe und haben wesentlich mehr Ballaststoffe und Proteine als vergleichbare Produkte – bei einem deutlich geringeren Fettgehalt. Lecker sind sie auch - das durfte ich schon testen.
Mehr über die Zero Bullshit Company erfahren und/oder Retter Kräcker bestellen: https://zbs-food.com/
“Build your business around your life and not your life around your business.”
Julia Weis startete 2004, direkt nach dem Abitur ihre Yogalehrerausbildung. Was eigentlich nur ein Studium-finanzierender Nebenjob sein sollte entpuppte sich als Berufung: “Ich habe diesen Beruf gewählt weil im Kurs ein Glücksgefühl entsteht, das süchtig macht.”
Die AcroYoga und ThaiYoga Massage Ausbildungen folgten. Nach mehreren Runden um die Welt, landet sie aufgrund des Wunschs ihrer Tochter in die Schule zu gehen zurück in der Heimat. Aktuell stehen, neben Familie und Beruf, der Hauskauf, die Konzeption einer eigenen Yogalehrerausbildung und ein Hundewelpen auf der Agenda.
Julia gibt Tipps worauf man, vor allem als Einsteiger, bei der Wahl eines Yogalehrers oder -kurses achten sollte. “Am Anfang der Yoga Praxis darf man ruhig Window-Shopping betreiben. Die Frage ist, in welcher Lebensphase befinde ich mich und was brauche ich gerade.”
Wir sprechen über die Ausbildung, über das Thema Neuerfindung und über die Vorteile, aber auch die Herausforderungen, die Julia in der Selbstständigkeit sieht: “Mein Unternehmen hat mit mir wachsen und sich umbauen dürfen - entlang meiner Bedürfnisse. Die größte Herausforderung an der Selbstständigkeit ist in diesen transformativen Prozessen, strategisch Lösungen zu finden, die auch nachhaltig sein.”
Ein unheimlich inspirierendes Gespräch mit dieser lebensfrohen Frau. Ihre passionierte Art über Yoga zu sprechen könnte selbst die eine oder andere Yogaskeptikerin dazu bringen mal einen Kurs auszuprobieren. Nicht zu vergessen ist, dass Julia an einem Buch arbeitet "A Touch of Belonging". Gerade in dieser Zeit wird immer deutlicher, dass Zugehörigkeit nicht nur ein kognitives Empfinden ist, sondern auch über Berührung mitgeteilt wird.
Im Podcast erwähnte Inspirationsquelle: Brené Brown - Die Macht der Verletzlichkeit
Julias Webseite: www.swadharma.de
Miro and I got together to talk about our weeks. Miro works in the event industry, which has been hit hard by Covid. He still has such a positive outlook and his drive to get through this is commendable.
But also, “it’s okay not to be okay.” Thank you, Miro for taking the time and sharing so openly
Die erste WTF - What the Friday?! Folge.
Ich beantworte mir selbst folgende Fragen über die vergangene Woche:
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