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Katja ist gelernte Erzieherin, die sich nicht nur im Bereich Theaterpädagogik weitergebildet hat, sondern ihren Wissensdurst in einem berufsbegleitenden Studium zur Kindheitspädagogik stillte. Ihr Schwerpunkt ist die inklusive Bildung. Heute begleitet sie innerhalb des Bundesprogrammes Sprach-Kitas Erzieher*innen-Teams, fördert die Zusammenarbeit mit Familien, um die Qualität des Spracherwerbs in Kitas zu sichern.
Ich selbst stelle fest, dass mein Inklusionsbegriff bisher doch sehr eng auf Menschen mit Behinderung gefasst ist. Jedoch umfasst das Themenfeld Inklusion viel mehr. Themen, wie Diversity, Mehrsprachigkeit oder Identitätsentwicklung gehören ebenso dazu. Ziele sind, Menschen nicht auf ein Merkmal zu reduzieren, sondern deren Vielfalt zu beachten, Barrieren abzubauen und neue Möglichkeitsräume zu schaffen.
Spannend ist es, wenn man der Frage nachgeht, was bei inklusiven Kindern an Selbstführung möglich ist? Dahinter steckt die Leitfrage, wie kann der Mensch selbstbestimmt und autonom handeln?
Welche Tools erlernen die Kita Kinder?
Kita Kinder brauchen einen transparenten Tagesablauf. Die Erzieher*innen gestalten "kleine" Übergänge (Mikrotransistionen), die Kinder lernen behutsam, aus eigener Kraft z.B. ihr Spiel zu beenden und ans Aufräumen zu gehen. Katja arbeitet selbst u.a. mit der Marte Meo-Methode.
Von den Kinder können wir Erwachsene noch richtig was lernen. Sie erleben sich viel selbstwirksamer als wir. Kinder machen einfach, sie gestalten den Moment, tauchen tief ein und leben nicht gedanklich entweder in der Vergangenheit oder schon in der Zukunft.
Katjas Ausblick, worin Kitas verstärkt ihre Aufgabe sehen:
Kinder an der Tagesgestaltung aktiv zu beteiligen. Sie als Expert*innen für Regeln und Rituale innherhalb ihrer Gruppe zu sehen , ihnen Verantwortung für sich selbst und andere zu übertragen.
Ihr zentraler Gedanken ist:
Die Beziehung mit dem Kind, zu den Eltern aber auch innerhalb des Erzieher*innen Teams soll aktiv gestalten werden, denn dann wird das Lernen für und mit den Kindern leichter.
Wer gerne zu Katja Kontakt ausnehmen möchte, schreibt mir gerne eine kurze Mail. Ich werde die Verbindung herstellen.
Wünsche Euch nun ganz viel Spaß beim Zuhören.
Chris
By Chris Heiser - EmpowerisKatja ist gelernte Erzieherin, die sich nicht nur im Bereich Theaterpädagogik weitergebildet hat, sondern ihren Wissensdurst in einem berufsbegleitenden Studium zur Kindheitspädagogik stillte. Ihr Schwerpunkt ist die inklusive Bildung. Heute begleitet sie innerhalb des Bundesprogrammes Sprach-Kitas Erzieher*innen-Teams, fördert die Zusammenarbeit mit Familien, um die Qualität des Spracherwerbs in Kitas zu sichern.
Ich selbst stelle fest, dass mein Inklusionsbegriff bisher doch sehr eng auf Menschen mit Behinderung gefasst ist. Jedoch umfasst das Themenfeld Inklusion viel mehr. Themen, wie Diversity, Mehrsprachigkeit oder Identitätsentwicklung gehören ebenso dazu. Ziele sind, Menschen nicht auf ein Merkmal zu reduzieren, sondern deren Vielfalt zu beachten, Barrieren abzubauen und neue Möglichkeitsräume zu schaffen.
Spannend ist es, wenn man der Frage nachgeht, was bei inklusiven Kindern an Selbstführung möglich ist? Dahinter steckt die Leitfrage, wie kann der Mensch selbstbestimmt und autonom handeln?
Welche Tools erlernen die Kita Kinder?
Kita Kinder brauchen einen transparenten Tagesablauf. Die Erzieher*innen gestalten "kleine" Übergänge (Mikrotransistionen), die Kinder lernen behutsam, aus eigener Kraft z.B. ihr Spiel zu beenden und ans Aufräumen zu gehen. Katja arbeitet selbst u.a. mit der Marte Meo-Methode.
Von den Kinder können wir Erwachsene noch richtig was lernen. Sie erleben sich viel selbstwirksamer als wir. Kinder machen einfach, sie gestalten den Moment, tauchen tief ein und leben nicht gedanklich entweder in der Vergangenheit oder schon in der Zukunft.
Katjas Ausblick, worin Kitas verstärkt ihre Aufgabe sehen:
Kinder an der Tagesgestaltung aktiv zu beteiligen. Sie als Expert*innen für Regeln und Rituale innherhalb ihrer Gruppe zu sehen , ihnen Verantwortung für sich selbst und andere zu übertragen.
Ihr zentraler Gedanken ist:
Die Beziehung mit dem Kind, zu den Eltern aber auch innerhalb des Erzieher*innen Teams soll aktiv gestalten werden, denn dann wird das Lernen für und mit den Kindern leichter.
Wer gerne zu Katja Kontakt ausnehmen möchte, schreibt mir gerne eine kurze Mail. Ich werde die Verbindung herstellen.
Wünsche Euch nun ganz viel Spaß beim Zuhören.
Chris