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By Michael Kiechle, Marketing und Verkauf für Selbstständige und Unternehmer
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The podcast currently has 41 episodes available.
Michaela Prazak verarztet mal eben zwei Themen in einem Podcast. Episode 40 sollte entweder "Wie wichtig ist ein gutes Produkt" oder "The Secret - funktioniert das wirklich?" heißen. Zwei Themen die ich schon lange auf meiner Liste hatte.
Herausgekommen ist ein Interview, das mehr als diese beiden Fragen beantwortet und hoffentlich eure Neugier auf Michaelas eigenen Podcast weckt:
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Bonus Episode mit Flashback nach 2013.
Ich durfte den bekannten Kabarettisten Wolfgang Krebs interviewen. Eine, wie ich finde, spannende und inspirierende Geschichte über eine völlig unerwartete Karriere im Showbiz.
Viel Spaß mit Wolfgang Krebs.
Als Kind war sie schon ein kleiner Bücherwurm, studierte dann Journalismus und Medienkommunikation, verabreichte sich eine Überdosis Praxiserfahrung als Online-Redakteurin in Europas größter Digitalagentur, schaffte den erfolgreichen Sprung in die Selbständigkeit und ist heute bekannt und geschätzt unter: Frau Schmitt schreibt. Aber nicht nur das. Sie spricht sogar. Jetzt. Bei mir im Podcast. Signal ans Kundenherz. Taucht ein, in die Faszination des geschriebenen Wortes. Was ist drin?
Das Erfolgspaket sichert ihr euch mit dem Gutscheincode "Kundenherz" auf www.frauschmittschreibt.com
In dieser Episode erwartet dich:
Ich komm' gerade zurück von einem Vortrag über Social Media, den ich vor einer Gruppe von Akademikern halten durfte. Das hat Spaß gemacht!
Am Schluss - also im Rahmen der Diskussionsrunde danach kam folgende Wortmeldung zustande: "Herr Kiechle, das kann's doch nicht sein, dass man auf Instagram oder auf Facebook dummes Zeug posten muss, damit einen die Zielgruppe versteht."
Stimmt. Das kann's nicht sein. Gemeint war nämlich, sich dem Sprachniveau oder besser gesagt - der geringen Lese-Energie anzupassen, die die Zielgruppe auf Social Media im Moment der Benutzung von Instagram und Facebook hat. Und zwar in dem Moment, wenn unsere unaufgeforderte Werbung auf sie trifft. Und was bedeutet das jetzt konkret? Schauen wir's uns an. Signal ans Kundenherz - Episode Nummer 36.
Folgendes wisst ihr schon lange: Floskeln und Phrasen gehören in die Tonne. Punkt. Im Marketing. Beim Texten eben. Doch gebt fein acht, ich hab euch etwas mitgebracht. Damit man zu obigem nicht einfach ja und amen sagen muss. Sondern auch weiß, warum.⠀⠀ . 70er Jahre. Sigfried Vögele hat damals so ziemlich alle großen Brief-Mailings der größten Versandhäuser auseinandergenommen. Die Erkenntnis zusammengefasst: "je gewählter die Ausdrucksweise – desto niedriger sind Reaktionsquote und Umsatz." Und das damals! Die Höhlenmenschen aus den 70ern lebten ja quasi in einer sterilen Welt, was Werbekontakte betrifft. Wenig Ablenkung. Wenn da Werbung ins Haus flatterte, war das ein Segen! "Yippey, ein Werbebrief! Schau nur, Tante Ursel. Eine Firma hat uns geschrieben!" 😂 Gott, bin ich heute sarkastisch. 🙈 Seht es mir nach, es ist Freitag und ich hatte diese Woche garantiert schon 49.723 Werbekontakte. 😘⠀ .⠀ Jedenfalls.⠀⠀ Hier ein Auszug aus dem Buch "Dialogmethode":⠀⠀ . 💡Zielgruppe „Privat-Haushalt“⠀⠀ „Hier erreichen wir die höchste Reaktionsquote, wenn wir für das Verständnis der etwa 12-jährigen Kinder dieser Zielgruppe schreiben. Wer das Text-Niveau testen will, der liest seinen Entwurf einem 12-jährigen Zuhörer vor. Wenn der wesentliche Inhalt für die Kinder begreifbar ist, dann versteht ihn auch die gesamte Zielgruppe.“ .⠀⠀ 💡Zielgruppe „bestimmte Berufsgruppen“⠀⠀ „Sie erreichen die höchsten Werte bei Vergleichs-Tests, wenn Sie für das Verständnis der Lehrlinge im 1. oder 2. Lehrjahr texten. Was dieser berufliche Nachwuchs bereits versteht, das versteht deren Chef auch bei verminderter Konzentrations-Bereitschaft, also auch beim Lesen der unaufgefordert erhaltenen Werbung.“ .⠀⠀ 💡Zielgruppe „promovierte Akademiker“⠀⠀ „Hier erreichen wir beste Reaktionsquoten, wenn wir im Verständnis der etwa 18-jährigen Gymnasiasten (noch vor dem Abitur) schreiben.“⠀⠀ 🌟⠀ Also macht euch keine Sorgen, dass euer Werbetext zu wenig Fremdwörter beinhaltet. 🍀 Hochachtungsvoll erlaube ich mir nun, Sie, werte Instagramfreunde in ein geruhsames Wochenende, begleitet von allerlei Frohsinn, leichter Unterhaltung gepaart mit gesundem Tiefgang zu entlassen.⠀⠀ 🍀 Oder: Servus Euer Michael
Songtext:
Wir ham nen lokalen Kleinbetrieb. Unsere Kunden ham uns lieb. Kommt jemand bei der Haustür rein, dann behandeln wir ihn fein.Wir sind freundlich, eloquent und wir beraten auch so gut! Doch wenn ein Social Media Post ansteht, dann verlässt und schnell der Mut.Dann holen wir die Phrasen hinterm Ofen vor und texten glattgebügelt. Obgleich wir ahnen, dass so ein platter Text niemanden beflügelt.Wir haben Fremdwörter in Petto denn wir sind ja so auf Zack! Und gehen mit Marketinggelaber der Zielgruppe auf den
Es geht um Social Media, es geht um Kleinbetriebe und um’s Texten.Rein zum Thema texten gab’s hier in diesem Podcast schon die ein oder andere Episode, allem voran Nr. 21, die mit dem Psycho-Experiment. Das ist auch gleichzeitig die Beliebsteste Episode bisher, wenn du die noch nicht gehört hast, hier also meine Empfehlung dazu.
Heute allerdings soll’s speziell um das Texten für Social Media gehen, einhergehend mit DEM einen Tipp für lokale Betriebe auf Social Media für 2020.
Ich bin ja ein Freund davon, auf Facebook, Instagram, WhatsApp & Co. Nicht unendlich viel Zeit verbringen zu müssen. Meine Meinung zu und Liebe zu Kampagnen kennt ihr mittlerweile ja. Kampagnen, die für uns laufen und dafür sorgen, dass wir unserer Arbeit nachgehen können, während potentielle Kunden ganz automatisch auf uns aufmerksam werden.
Aber es gibt sie, immernoch – diese eine Maßnahme, die ich jedem Unternehmer auch – und sogar verstärkt 2020 empfehle – und dafür auch täglich etwas Zeit zu reservieren. 10 bis 20 Minuten zumindest. Und mein Tipp dazu ist simpel: Am besten textet ihr auf Social Media, indem ihr nicht textet – sondern eine Story macht. Eine kurze Instagram- oder Facebook Story zu erstellen, respektive nen WhatsApp Status zu postet, bringt euch gar nicht erst in die Lage, wirklich texten zu müssen. Dadurch könnt ihr schön locker bleiben und die Chancen sind gut, dass ihr dem sogenannten Marketing-Sprech gar nicht erst erliegt.
Das Thema Stories hatten wir schon? Ja, da hast haste recht. Und ich kann gar nich genug betonen, wie effektiv die sind. Und jetzt will ich sie mal von noch ner weiteren Seite beleuchten. Doch der Reihe nach.
Was sind Stories überhaupt?
Oberflächlich betrachtet, kann das ein hochkant Foto oder ein hochkant Video sein. Einmal gepostet, bleibt dieses Story Schnipsel dann 24 Stunden online, sichtbar für jeden. Also für Follower und Leute, die uns noch nicht folgen. Es sei denn, man hat das in den Privatsphäre-Einstellungen anders eingegeben. Aber wir wollen ja gesehen werden – deswegen haben wir da keine Beschränkung der Sichtbarkeit eingestellt. In WhatsApp heißt das Ding „Status“. Auf Instagram und Facebook sind das eben die Stories.
Randnotiz: Den Durchbruch der Stories auf Facebook kann ich auch heute noch nicht erkennen. Dafür werden sie auf Instagram umso besser angenommen. Und wenn ich Stories auf Instagram veröffentliche, kann ich sie übrigens auch gleichzeitig auf meiner Facebook Page veröffentlichen, wenn mein Instagram Konto ein Business- oder Creator Konto ist und ich diesen Account mit meiner Facebook Page verknpüft habe. Damit muss ich dann nicht extra noch Facebook öffnen und hier die gleiche Story nochmal veröffentlichen.
Aber zurück. Was sind Stories.
Oberflächlich betrachtet also Bilder oder Videos im Hochkantformat, die für die Dauer von 24 Stunden für alle sichtbar sind.
Oberflächlich betrachtet, sind das vielleicht erstmal nur Kaffeetassen, freundliche Gesichter, Spaziergänge und behind the scenes aus dem Büroalltag.
Oberflächlich betrachtet oberflächlich.
Doch schauen wir genauer hin. Wir beleuchtet jetzt 3 Seiten.
1. Das Ding heißt SOCIAL (Media). Neue Leute können nur dann in Sozialen Kontakt mit uns treten, wenn wir uns zeigen. Wenn wir unsere Persönlichkeit nicht hinter Logos, Produkten, Marken verstecken. Durch die persönliche Komponente ermöglichen wir diesen fremden – potenziellen Neukunden überhaupt erst, uns wirklich zu sehen. Sich zu entscheiden, ob sie uns gut oder schlecht finden. Beides hilft uns.
2. Gemeinsamkeiten / Interessens-Schnittmengem. Und damit zoomen wir noch weiter rein ins Thema Persönlichkeit / Soziale Interaktion. So habt ihr das vielleicht noch nie betrachtet. Das was viele (inklusive mir damals) als oberflächlich betrachten, ist in Wirklichkeit eine geniale Möglichkeit, Gemeinsamkeiten zwischen uns und unserer Zielgruppe sichtbar zu machen. Das ist nicht zu unterschätzen. Beispiel: wenn ihr Burger verkauft und FC Schalke Fan seid, dann zeigt das. Sprecht darüber. Leute in der Gegend eures Burgerladens , die auch Burger mögen und Schalke Fans sind, werden euch vermutlich ganz interessant finden und beim nächsten Hunger in die engere Wahl nehmen. Welche Serien schaut ihr gerne? Welche Hobbies habt ihr? Ihr könnt so ziemlich alles, was euch persönlich auszeichnet mit in die Stories aufnehmen. Liebt ihr Kaffee? Dann spricht überhaupt nichts gegen ein 7 Sekundenvideo, in dem ihr euren Cappuccino umrührt. Habt ihr alle Staffeln von House of Cards durchgeschaut? Dann ist es Zeit für eine schnelle Serienempfehlung. Auch, wenn ihr eigentlich Nahrungsmittelergänzung verkauft. Oberflächlich betrachtet ist das einfach eine Serienempfehlung. Genauer betrachtet, ist das DIE Möglichkeit, neue Anknüpfungspunkte zu schaffen. Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen. Achtung Geheimnis: Einen Großteil der Erstkontakte bzw. Nachrichten von neuen Kunden in mein Instagram-Postfach kamen nicht etwa, weil ich ein Angebot kommuniziert oder nen hochtrabenden Verkaufstext gepostet hatte. Die meisten Nachrichten in mein Postfach kamen wegen solcher persönlichen Anknüpfungspunkte. In den Augen Vieler: Oberflächlichkeiten.
3. Das bringt uns zu Punkt 3 auf der Liste: Emoji Domino. Noch nie gehört? Hab ich mir gerade ausgedacht, ich geb’s zu. Aber das trifft’s ziemlich gut. Folgendes passiert auf Instagram jeden Tag: Der Mitarbeiter, die Chefin oder der Selbständige postet eine Story. Ein Bild oder ein kurzes Handyvideo. Darauf zu sehen ist etwas, dass er oder sie liebt. Vielleicht Paragliding, ein Roman, ein Haustier, ein Hobby. Sowas halt. Jetzt sieht das jemand. Der auch gerne mit dem Gleitschirm sein Leben riskiert. Der auch dieses Buch gelesen – oder einfach nur ne Frage dazu hat. Oder jemand, der auch jeden Tag das Fell seines Golden Retrievers vom Sofa saugt. Und was tut diese Person jetzt? Sie antwortet. Und Instagram macht ihr das bahnbrechend einfach. Diese Person – noch immer geflasht oder amüsiert von dieser Gemeinsamkeit – klickt mit dem Finger in das „Nachricht senden“ Feld. Jetzt gibt’s zwei Möglichkeiten: entweder kurz was schreiben oder noch einfacher: auf eins der 8 eingeblendeten Emojis Tippen. Da ist für alle was dabei: lachend, traurig, Party, Feuer, überrascht, Applaus und noch mehr. Und viele tippen dann einfach drauf. Und dann geht’s los. Emoji Domino! Wir werden jetzt benachrichtigt, dass diese Person auf unsere Story geantwortet – oder halt einfach per Emoji reagiert hat. Dieses Emoji von dieser Person landet bei uns im Instagram Chat – sprich – Posteingangsfach und jetzt sind wir dran, das Domnio Game am Laufen zu halten. Da schreiben wir zurück. Vielleicht ein kurzer Dank und Frage dazu. Zum Beispiel, wie lange diese Person schon Gleitschirm fliegt? Oder wie sie selbst das Buch denn so fand. Da findet man immer einen Aufhänger. Und das gar nicht aus Berechnung. Es geht ja schließlich um eine Gemeinsamkeit, die man teilt und mag. Da spricht – oder schreibt man doch sowieso gerne drüber, oder? Das ist Emoji Domino. Und schon ist man in einer Diskussion. Man lernt sich kennen. Man hat eine Gemeinsamkeit. Das führt in der Praxis zu Know-Like-Trust. Kennenlernen, mögen, vertrauen. Das ist bahnbrechend einfach. Und nochmal: der Beginn ist so einfach, wie ein Foto vom Haustier machen. Warum ist das denn eigentlich noch so effektiv? Weil, wenn es sich bei den neuen Kontakten um Follower handelt, dann wissen die im Normalfall sowieso schon, was du beruflich so machst. Was dein Produkt ist. Was du anbietest. Und wenn jetzt noch diese Interessen-Schnittmenge / Gemeinsamkeit dazu kommt, ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zum Verkauf. Oder – wie bei mir ganz oft zu tollen Kooperationen. Denn natürlich mache ich lieber mit den Leute Geschäfte, die auch sonst auf meiner Welle liegen. Und sowas … resultierend aus 1 Emoji.
Und: ohne „zu texten“.
Fassen wir das nochmal zusammen. Mein Tipp für Firmen auf Social Media 2020: Reserviert euch 10 bis 20 Minuten jeden Tag für Instagram, respektive Facebook Stories. Analog dazu den WhatsApp Status.
Denkt daran, dass das Ding SOCIAL Media heißt, dass es sowas wie persönliche Gemeinsamkeiten gibt und an das Emoji Domino. Ein Emoji genügt, um eine Diskussion zu entfachen und echte Connections zu knüpfen.
Das ist diese eine Sache, die ich euch empfehle. Also wenn ihr sehr begrenzte Zeit zur Verfügung habt und nur 1 Sache umsetzen wollt, in die ihr Manpower investieren mögt. Meine Empfehlung: Stories. Hochkant. Bilder, Videos, kurz und knapp. Mit einfachen Mitteln erstellt. Handy in die Hand. Knipsen. Auf Record klicken. Persönlichkeit zeigen. Auf Reaktionen – und wenn es nur Emojis sind - antworten. Damit fängt es an und im Nu habt seid ihr mitten in ner Diskussion.
Das wünsch ich euch, probiert es aus. Happy new Year. Bis zur nächsten Episode.
Von der Krücke zum Leistungssport in zwei Sitzungen. Bianca Angela Maria über Marketing auf der Herzebene und einige ihrer bisherigen Erfolge in der Hypnotherapie.
SHOWNOTES
Biancas Website: https://www.hypnose-heinl.com
Biancas Instagram Auftritt: https://www.instagram.com/liveyourfreedom.world/
Willkommen zu Signal ans Kundenherz, Episode 34 - das ist die letzte Ausgabe dieses Jahr.
Wir hüpfen gleich hinein ins Gespräch mit Bianca Angela Maria. Kennen gelernt habe ich sie im Rahmen eines Online-Summits, der auf Bali initiiert wurde.
Wir sind uns dann ungefähr 2 Jahre später auf Instagram wieder begegnet und haben dann entdeckt, dass wir nur 30 Minuten voneinander entfernt wohnen und haben uns dann spontan in nem Cafe bei ihr in Landsberg am Lech getroffen. Auf wundersame Art und Weise hatten wir sogar fantastisches Wetter, weswegen wir draußen saßen und so etwas Straßenlärm in den Audiomix graten ist, ich hoffe ihr verzeiht uns das und legt den Fokus auf die Inhalte, um die es tatsächlich geht. Die da wären:
Marketing auf Herzebene z. B. für Therapeuten, es geht um ihre Tätigkeit und Erfolge in der Hypnosetherapie mit der Rapid Transformational Therapy, kurz RTT. Wie Bianca es geschafft hat, ins Radio zu kommen und dort eine Massenhypnose gegen Flugangst durchzuführen. Welche verblüffenden Veränderungen sie für ihre Klienten bewirkt und warum es so wichtig ist, zuerst den Kundennutzen im Sinn zu haben, damit der Erfolg von selbst er-folgt.
Jetzt geht’s los und ich wünsche euch mit dieser Episode einen gesunden und erfolgreichen Rutsch ins neue Jahr. Danke dass ihr auch diesmal wieder mit dabei seid.
Und hier ist die Bianca.
Heute stelle ich euch meine Top Apps vor, die ich nicht missen möchte. Für Marketing, Socialmedia und Produktivität.
Es sind
Snapseed
Ferrite
Pexels / Unsplash / LD Lens Distortions
Danke für eure Aufmerksamkeit, ihr wilden Hummeln.
"Wenn Sie wissen wollen, wie Showbiz funktioniert, dann gehen Sie in die Kirche, Herr Kiechle."⠀ 🌟⠀ Das empfahl mir einer meiner ältesten Kunden. Letzte Woche saßen wir bei mir zusammen. Er erzählte so'n Bisschen. Wie er mit seinem Geschäftspartner Ralph Siegel damals einfach alle unter Vertrag hatte. Peter Alexander, Drafi Deutscher, Rex Gildo. Richtige Nähkästchengeschichten. Was damals hinter den Kulissen wirklich abging. Bei den großen Samstagabendshows zum Beispiel.⠀ 🌟⠀ Und irgendwann kamen wir auf das Thema Marketing. Den strategischen Aufbau von Marken, Künstlern, Produkten und eben genau auf diese Parallele zur Kirche. Wenn man was verkaufen will - und sei es auch nur eine Ideologie, ein Mythos, dann ist es eine gute Idee, das Ding - was es auch sein mag - mit Bedeutung aufzuladen. 🌟 Und so tat ich das. Ostern saß ich in der Kirche. Showibz made in Heaven, kann ich da nur sagen. 🌟 Da waren sie, die großen Gesten des Pfarrers im wallenden Gewand. Die Phrasen - von der Masse automatisiert abgespult, schon in der Kindheit per Brainwash eingeimpft. Die mit Pfeilen durchbohrten Bildnisse (eigentlich nix für Kinder, FSK12 sollte da mindestens draufstehen), die den Besucher schon beim Eintreten in das Gemäuer den Blick nach unten senken lassen, die eingeübten Schuldgefühle aktivieren und die Anwesenden innerhalb eines Augenblicks über den Geruchs- und Hörsinn in Wesen bedingter Reflexe verwandeln, die für die Dauer eines Gottesdienstes zu willenlosen Geschöpfen mutieren. So hab' ich mich das letzte Mal gefühlt, als Steve Jobs noch lebte und in seiner Keynote den heiligen Gral - das erste iPhone vorgestellt hat. 🤩 🌟 Dann der Höhepunkt! Doch sogar für mich als geübten Beobachter menschlichen Verhaltens fast verstörend. Eine Dame ruft: "DER LEIB CHRISTI!" Und schon verwandeln sich gewöhnliche Oblaten in begehrenswerte - ja heilige Objekte. Und nochmal: "DER LEIB CHRISTI!" 🤪 Alte Menschen wechseln von "sitz" in "steh", poröse Knochen knacken, eine Schlange bildet sich. Und manche lassen sich die faden Dinger vom Geistlichen direkt oral einführen.⠀ 🌟⠀ That's Showbiz. That's Marketing.⠀ Habt ihr auch ein Lieblingsprodukt mit dem Holy-Brainwash-Factor?
Lasst hören. https://www.instagram.com/michael_kiechle
SHOWNOTES
Anzeige (Video und Copy) inkl. Link auf Landingpage für den Einsteiger Facebook Kurs: https://www.facebook.com/145471578954091/posts/683502865174615
Fallbeispiel: 30.000 Burger mit Facebook Anzeigen verkauft: https://smnerds.de/wie-wir-30000-burger-mit-facebook-ads-verkauft-haben/
Facebook Song: https://www.facebook.com/michaelkiechle.official/videos/604424156681853/
Video Günther Fischer: https://www.facebook.com/artofhair.kf/videos/612984032518085/
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