Wir erfahren die Welt durch unsere Sinne. Dabei erscheinen dem Menschen die Fähigkeiten zu sehen und zu hören als besonders wertvoll, der Verlust dieser Sinne als besonders schmerzhaft. Aber was ist mit den chemischen Sinnen, dem Riechen und Schmecken? Wie viel tragen sie zu unserer Lebensqualität, ja Lebensfähigkeit bei?
Der Vortrag will dies an einigen ausgewählten Beispielen erläutern. Dazu wird zunächst die evolutive Entwicklung dieser Sinne und ihre Bedeutung für das Leben verschiedener Tierarten skizziert werden, um dann ihre Rolle für den Menschen darzulegen: Bei der Nahrungsaufnahme, emotionalem Gedächtnis und nicht zuletzt der Partnerwahl.