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Ein paar Monate nach seinem großen Kino-Erfolg widmen wir uns mit Blood & Sinners einem der meistdiskutierten Filme des bisherigen Jahres.
Mehr als fünf Jahre nachdem er mit Black Panther monatelang den Filmdiskurs bestimmte, gelingt Ryan Coogler sein nächster viraler Erfolg. Wir besprechen Sinners, das den mäßig sinnvollen deutschen Titel Blood & Sinners erhalten hat, wie gewohnt mit Querreferenzen auf andere passende Filme. Dabei reisen wir mitunter in die Vergangenheit, werden aber auch in der Gegenwart fündig.
Am Programm stehen:
Viel Spaß beim Hören!
Nach langer Zeit sitzen wir endlich wieder zu viert an unseren Mikrofonen. Davor waren wir bei Spezial-Episoden zu Jurassic Park bzw. Smut jeweils in unterschiedlicher Besatzung am Start.
Regie: Ryan Coogler
Drehbuch: Ryan Coogler
Jahr: 2025
Mit: Michael B. Jordan (Smoke / Stack Moore), Hailee Steinfeld (Pearline), Miles Caton (Sammie), Jack O’Connell (Remmick), Wunmi Mosaku (Annie), Jayme Lawson (Mary), Omar Benson Miller (Cornbread), Delroy Lindo (Delta Slim)
Den bis heute nachhallenden Schmerz einer unterdrückten Generation einzufangen, die Kraft der Musik abfeiern und das Ganze nebenbei in einen Genre-Film unterzubringen, ist ein wahrlich ambitioniertes Unterfangen. Coogler stellt es gefühlt mühelos auf die Beine, mit astreinen Haltungsnoten.
Regie: Maggie Kang, Chris Appelhans
Drehbuch: Danya Jimenez, Hannah McMechan, Maggie Kang, Chris Appelhans
Jahr: 2025
Mit: Arden Cho (Rumi), Stephanie Hsu (Mira), Liza Soberano (Zoey), Daniel Dae Kim (Jinu), Sandra Oh (Celine), Ken Jeong (Gwi-Ma)
Der gefühlt und angeblich auch statistisch größte Netflix-Erfolg der letzten Jahre springt mit einem im Grunde recht banalen Animationsfilm auf den KPop-Hypetrain auf. Ob man selbst auch mitfahren will, hat dann auch tatsächlich wenig mit dem Film selbst zu tun. Die Haltung der Industrie gegenüber scheint da schon der wichtigere Faktor zu sein.
Regie: Nia DaCosta
Drehbuch: Jordan Peele, Win Rosenfeld, Nia DaCosta
Jahr: 2021
Mit: Yahya Abdul-Mateen II (Anthony McCoy), Teyonah Parris (Brianna Cartwright), Colman Domingo (William Burke), Nathan Stewart-Jarrett (Troy), Vanessa Williams (Anne-Marie), Tony Todd (Daniel Robitaille / Candyman)
Mit vielen visuellen Tricks und einer leider immer aktuellen Thematik ausgerüstet, macht sich Nia DaCosta an, den Candyman-Mythos neu zu beleben. Das Resultat ist ein ebenso beeindruckender wie enttäuschender Film. Manchmal ist ein Kunstwerk leider weniger als die Summe seiner Teile.
Regie: Alan Parker
Drehbuch: Alan Parker (nach dem Roman Falling Angel von William Hjortsberg)
Jahr: 1987
Mit: Mickey Rourke (Harry Angel), Robert De Niro (Louis Cyphre), Lisa Bonet (Epiphany Proudfoot), Charlotte Rampling (Margaret Krusemark), Brownie McGhee (Toots Sweet)
Ob Robert De Niros Fingernägel nun ungemein sexy oder doch ein bisschen verwahrlost aussehen, muss jede:r für sich entscheiden. Außer Zweifel aber steht, dass Angel Heart wohl einer der – beabsichtigt – grindigsten Detektivfilme der 80er Jahre ist. Und das gefällt, auch wenn uns der Film narrativ nur bedingt überzeugt hat.
Wir diskutieren noch ein paar weitere Filme, die eigentlich gut ins Programm gepasst hätten, es aber aus verschiedensten Gründen dann nicht in die finalen Vier geschafft haben.
Unsere Extrafilme:
Mittlerweile recht routiniert speisen wir die besprochenen Filme in unser Bewertungssystem ein, und siehe da: ein Film darf sich sogar über die Bestnote freuen.
Wir wagen einen kleinen Blick nach vorne.
Danke, dass ihr unseren Podcast unterstützt!
Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast
Uns gibt es auf Instagram & Letterboxd
Banner: “Sinners” – (c) Warner Bros.
By Flip the TruckEin paar Monate nach seinem großen Kino-Erfolg widmen wir uns mit Blood & Sinners einem der meistdiskutierten Filme des bisherigen Jahres.
Mehr als fünf Jahre nachdem er mit Black Panther monatelang den Filmdiskurs bestimmte, gelingt Ryan Coogler sein nächster viraler Erfolg. Wir besprechen Sinners, das den mäßig sinnvollen deutschen Titel Blood & Sinners erhalten hat, wie gewohnt mit Querreferenzen auf andere passende Filme. Dabei reisen wir mitunter in die Vergangenheit, werden aber auch in der Gegenwart fündig.
Am Programm stehen:
Viel Spaß beim Hören!
Nach langer Zeit sitzen wir endlich wieder zu viert an unseren Mikrofonen. Davor waren wir bei Spezial-Episoden zu Jurassic Park bzw. Smut jeweils in unterschiedlicher Besatzung am Start.
Regie: Ryan Coogler
Drehbuch: Ryan Coogler
Jahr: 2025
Mit: Michael B. Jordan (Smoke / Stack Moore), Hailee Steinfeld (Pearline), Miles Caton (Sammie), Jack O’Connell (Remmick), Wunmi Mosaku (Annie), Jayme Lawson (Mary), Omar Benson Miller (Cornbread), Delroy Lindo (Delta Slim)
Den bis heute nachhallenden Schmerz einer unterdrückten Generation einzufangen, die Kraft der Musik abfeiern und das Ganze nebenbei in einen Genre-Film unterzubringen, ist ein wahrlich ambitioniertes Unterfangen. Coogler stellt es gefühlt mühelos auf die Beine, mit astreinen Haltungsnoten.
Regie: Maggie Kang, Chris Appelhans
Drehbuch: Danya Jimenez, Hannah McMechan, Maggie Kang, Chris Appelhans
Jahr: 2025
Mit: Arden Cho (Rumi), Stephanie Hsu (Mira), Liza Soberano (Zoey), Daniel Dae Kim (Jinu), Sandra Oh (Celine), Ken Jeong (Gwi-Ma)
Der gefühlt und angeblich auch statistisch größte Netflix-Erfolg der letzten Jahre springt mit einem im Grunde recht banalen Animationsfilm auf den KPop-Hypetrain auf. Ob man selbst auch mitfahren will, hat dann auch tatsächlich wenig mit dem Film selbst zu tun. Die Haltung der Industrie gegenüber scheint da schon der wichtigere Faktor zu sein.
Regie: Nia DaCosta
Drehbuch: Jordan Peele, Win Rosenfeld, Nia DaCosta
Jahr: 2021
Mit: Yahya Abdul-Mateen II (Anthony McCoy), Teyonah Parris (Brianna Cartwright), Colman Domingo (William Burke), Nathan Stewart-Jarrett (Troy), Vanessa Williams (Anne-Marie), Tony Todd (Daniel Robitaille / Candyman)
Mit vielen visuellen Tricks und einer leider immer aktuellen Thematik ausgerüstet, macht sich Nia DaCosta an, den Candyman-Mythos neu zu beleben. Das Resultat ist ein ebenso beeindruckender wie enttäuschender Film. Manchmal ist ein Kunstwerk leider weniger als die Summe seiner Teile.
Regie: Alan Parker
Drehbuch: Alan Parker (nach dem Roman Falling Angel von William Hjortsberg)
Jahr: 1987
Mit: Mickey Rourke (Harry Angel), Robert De Niro (Louis Cyphre), Lisa Bonet (Epiphany Proudfoot), Charlotte Rampling (Margaret Krusemark), Brownie McGhee (Toots Sweet)
Ob Robert De Niros Fingernägel nun ungemein sexy oder doch ein bisschen verwahrlost aussehen, muss jede:r für sich entscheiden. Außer Zweifel aber steht, dass Angel Heart wohl einer der – beabsichtigt – grindigsten Detektivfilme der 80er Jahre ist. Und das gefällt, auch wenn uns der Film narrativ nur bedingt überzeugt hat.
Wir diskutieren noch ein paar weitere Filme, die eigentlich gut ins Programm gepasst hätten, es aber aus verschiedensten Gründen dann nicht in die finalen Vier geschafft haben.
Unsere Extrafilme:
Mittlerweile recht routiniert speisen wir die besprochenen Filme in unser Bewertungssystem ein, und siehe da: ein Film darf sich sogar über die Bestnote freuen.
Wir wagen einen kleinen Blick nach vorne.
Danke, dass ihr unseren Podcast unterstützt!
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