Flip the Truck

Mit dem Herbst kommt unser liebstes Festival des Fantastischen Films wieder in die Kinos.

Wolfgang hat sich wie jedes Jahr mit Markus Keuschnigg vom SLASH zusammengesetzt, und vier Filme ausgewählt, die im Programm laufen und gleich unserem Podcast Team einen wilden Mix der verschiedenen Genres darstellen, auf die wir uns jedes Jahr beim SLASH freuen.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• SLASH 2021
• Queer Horror mit SLASH Filmfestival
• SLASH 2023
• SLASH 2024

Wie jedes Jahr bietet das SLASH alles, was sich Fans des fantastischen Films wünschen können. Wir starten mit dem hochgelobten “The Substance” bei der Festival Premiere im Gartenbaukino und danach gibts für 10 Tage volles Programm im Filmcasino und Metrokino Kulturhaus.

Was hinter den Kulissen geplant wird, wie im Sommer ein gruseliges “Blair Witch Project” Screening im Wald zusammengekommen ist und welche Festivalhighlights euch erwarten, besprechen wir wie immer mit Markus Keuschnigg.

Ebenfalls verlosen wir für die vier im Podcast besprochenen Filme jeweils 2 Tickets für:

Regie: Jaume Balagueró, Paco Plaza
Drehbuch: Jaume Balagueró, Paco Plaza, Luiso Berdejo
Jahr: 2007
Mit: Manuela Velasco, Ferran Terraza, Pablo Rosso, Vicente Gil

Als “Pants-sh*ttingly-terrifying” ist der Found Footage Horror Film “[REC]” in Wolfis Gedächtnis abgespeichert. Und auch SLASH Festivalleiter Markus Keuschigg hat zu dem spanischen Horrorfilm eine ganz persönliche Anekdote. Im Podcast sind beide überzeugt, dass auch 17 Jahre später dieser Film einem das Gruseln lehrt.

Regie: Lesley Manning
Drehbuch: Stephen Volk
Jahr: 1992
Mit: Michael Parkinson, Sarah Greene, Mike Smith, Craig Charles

Nicht nur Präsidentschaftskandidaten glauben, dass Dinge echt sind “because I saw it on TV!”… als der seriöse britische Fernsehmoderator Michael Parkinson (wer kennt ihn aus “Love Actually”?) eine schaurige TV Sendung moderierte gab es unzählige panische Reaktionen. Als Vorläufer gefühlt aller Geister-Found-Footage Filme ist “Ghostwatch” ein herrlicher Klassiker und es freut uns, dass wir die Blaupause für gefühlt alle “Paranormal Activity” Filme am SLASH sehen können.

Regie: Alice Lowe
Drehbuch: Alice Lowe
Jahr: 2024
Mit: Alice Lowe, Aneurin Barnard, Tanya Reynolds, Jacob Anderson, Nick Frost

Alice Lowe ist dem SLASH nicht unbekannt. Ihr Film “Prevenge” lief bereits am SLASH und mit “Timestalker” beweist sie erneut, dass sie sowohl vor als auch hinter der Kamera eine einzigartige Stimme ist. Was genau bei “Timestalker” wann und wo abgeht, das ist nicht so klar. Sicher ist jedoch, dass dieses pinke Zeitreisedrama ein definitiver “Love it or hate it” Kandidat ist.

Regie: Adam Elliot
Drehbuch: Adam Elliot
Mit: Eric Bana, Sarah Snook, Kodi Smit-McPhee, Jacki Weaver, Dominique Pinon, Nick Cave

Als Abschlussfilm des diesjährigen SLASH läuft der Stop Motion Film “Memoir of a Snail”. Dieses Herzensprojekt sprüht vor Kreativität, Liebe und Weirdness. Eine emotionale herrlich schön melancholische Achterbahnfahrt der Gefühle ist bei diesem Film vorprogrammiert. “Memoir of a Snail“ ist ein definitives Festival Highlight auch für jene, die vielleicht von zuviel Blut und Horror abgeschreckt sind.

Die Liste der Extrafilme für diesen Podcast ist leicht: schaut einfach ins SLASH Festivalprogramm. Vom viel gelobten Eröffnungsfilm “The Substance” bis hin zum abstrusen “Chainsaws were singing” ist viel dabei. Und auch während des SLASH gibt es ein ganz besonderes Geburtstagsevent: unsere liebste radioaktive Echse wird 70 und das Gartenbaukino zeigt während des SLASH Filmfestivals ganze 3 Godzilla Klassiker auf der großen Leinwand.

Das Gruseln geht weiter, denn im Oktober nehmen wir unseren jährlichen Halloween Podcast mit dem Österreichischen Filmmuseum und kehren zurück ins verspukte Kinderzimmer, wo Killerpuppen warten.

Danke, dass ihr unseren Podcast unterstützt!

Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast

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Banner: “SLASH – Filmfestival Sujet” – (c) SLASH Festival des fantastischen Films

Mit Wiener Schmäh und morbidem Spaß geht’s in den “Rickerl” Podcast mit Adrian Goiginer.

Nachdem wir letztes Jahr mit Adrian über seinen Film “Der Fuchs” gesprochen haben, freuen wir uns über einen neuen Film, der die Redaktion begeistert. Die fiktionale Geschichte inspiriert von der Austro-Pop Kunstfigur Voodoo Jürgens (David Öllerer) hat sich als absolute Überraschung herausgestellt und wir freuen uns mit Adrian drei Filme zu diskutieren, die ihn zu diesem Film inspiriert haben.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• Der beste aller Podcasts
• Der zweitbeste Podcast aller Welten
• Der Fuchs

Beim Podcast mit Adrian, hat es sich Wolfgang nicht nehmen lassen und eine“Rickerl” BluRay signieren lassen. Diese streng limitierte Edition könnt ihr bekommen! Lasst uns einfach wissen, was euch am Film am besten gefallen hat und welcher Film von Adrian euer Lieblingsfilm ist. Bis zum nächsten Podcast könnt ihr teilnehmen.

Und wenn wir über 40 Teilnahmen haben schmeißen wir noch eine even more limited edition Rickerl BluRay raus.

Regie: Adrian Goiginger
Drehbuch: Adrian Goiginger
Jahr: 2024
Mit: Voodoo Jürgens (Erich „Rickerl“ Bohacek), Ben Winkler (Dominik), Agnes Hausmann (Viki), Claudius von Stolzmann (Kurti), Rudi Larsen (Rickerls Vater), Nicole Beutler (Frau König)

Hat Adrian Goiginger mit “Rickerl” den modernen Wien-Film auf die Leinwand gebracht? Die Geschichte von Erich “Rickerl” Bohacek (Voodoo Jürgens) erzählt mit Wiener Schmäh und einer gewohnten Dosis schwarzem Humor die Geschichte eines Künstlers, der das Herz am richtigen Fleck hat, aber sein Leben nicht auf die Reihe kriegt.

Eine Diskussion über improvisierte Drehorte, Nebelmaschinen, Rauchen im Kino und Salzburger Dialekt entbrennt. Der Film bekommt von der gesamten Redaktion eine große Empfehlung.

Regie: John Carney
Drehbuch: John Carney
Jahr: 2006
Mit: Glen Hansard (Straßenmusiker), Markéta Irglová (Pianistin), Hugh Walsh (Timmy Drummer), Gerard Hendrick (Gerry Hendrick – leitender Gitarrist), Alaistair Foley (Bassist)

Das Indie-Musikdrama “Once” wurde mit einem verschwindendem Budget ins Leben gerufen, erfolgreich vermarktet und gewann sogar den Oscar für den besten Song. Die improvisierte Machart, Fokus auf Personen und ein Opening voller Musik lieferten hier viel Inspiration für “Rickerl”. Für uns steht fest: “Once” ist nicht der Film, der uns begeistert, aber wenn er zu “Rickerl” geführt hat, dann passt’s eh.

Regie: Alexander Payne
Drehbuch: Alexander Payne, Jim Taylor
Jahr: 2004
Mit: Paul Giamatti (Miles Raymond), Thomas Haden Church (Jack Cole), Virginia Madsen (Maya), Sandra Oh (Stephanie)

Paul Giamatti und Regisseur Alexander Payne haben bei den vergangenen Oscars mit “The Holdovers” stark mitgemischt. Aber schon die frühere Kollaboration der beiden über einen gescheiterten Schriftsteller Miles (Giamatti), der für seinen “Freund” Jack (Thomas Haden Church) einen schrecklichen Polterer organisiert, bietet viel für Fans bitterböser Komödien über schreckliche Personen.

Für das Drehbuch von “Rickerl” sollte sich eine Szene als kritisch herausstellen, um ein dramaturgisches Problem zu lösen. Wie Adrian von Sideways zu Rickerls Gitarrenkoffer gekommen ist, hört ihr am besten selbst nach.

Regie: Franz Antel
Drehbuch: Kurzt Nachmann, H.C. Artmann
Basierend auf: “Der Bockerer” (Theaterstück) von Ulrich Becher und Peter Preses
Jahr: 1981
Mit: Karl Merkatz (Karl Bockerer), Alfred Böhm (Alfred Hatzinger), Hans Holt (Herr Hofrat), Marthe Harell (Baronin), Ida Krottendorf (Sabine (Binerl) Bockerer)

Im österreichischen Filmpodcast muss man natürlich Parallelen von “Rickerl” zum österreichischen Film ziehen. Interessanterweise wurde Regisseur Adrian Goiginger weniger von den großen österreichischen Kinofilmen, als von Fernsehproduktionen inspiriert. Wir reisen durch die Zeit und schauen uns “Der Bockerer” genauer an. Karl Merkatz spielt hier den Titelgebenden Fleischhauer Karl Bockerer, der als planloser, grantiger Wiener den zweiten Weltkrieg in Wien erlebt.

Österreichischer Grant und die Beisl als Institution sind natürlich offensichtliche Parallelen. Aber auch die Entwicklung des österreichischen Films ist ein mindestens so spannender Kontrast wie die gezeigten Vater-Rollen. Wir freuen uns, dass es mittlweile empathische österreichische Filme mit emotional offenen Figuren wie “Rickerl” gibt.

Nicht jeder Film schafft es ins Hauptprogramm. Wer nun Lust hat auf mehr, bekommt folgende Filme auf die Watchlist:

Die Hitzewelle wird ein Ende haben und wir bereiten uns auf einen schaurigen Herbst vor. Wir freuen uns aufs SLASH Filmfestival im September und im Oktober nehmen wir unseren jährlichen Halloween Podcast mit dem Österreichischen Filmmuseum auf.

Und natürlich freuen wir uns schon auf Adrians nächsten Film “Vier Minus Drei”, auch wenn die Inhaltsangabe nach hartem Tobak klingt.

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Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast

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Unsere 4 Podcastenden reisen zurück auf den Wüstenplaneten.

Im Podcast besprechen wir “Dune Part Two” und biegen in Richtungen ab, die auch in der Redaktion für Überraschung sorgen. Von Raketenwürmern, Predator, erotischen Minotaurusromanen, Kultisten und weirden Science Fiction ist wieder alles dabei.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• Dune
• Avatar: The Way of Water
• Phantom der Oper

Bevor es in die Filmdiskussion geht, blicken wir noch kurz zurück und gehen auf euer Feedback ein. Aus irgendeinem Grund hat unser Podcast die Charts gestürmt… nur nicht in Österreich sondern Griechenland und Saudi Arabien. Haben wir unsere Nische gefunden oder waren unsere Hörer:innen dort auf Urlaub?

Regie: Denis Villeneuve
Drehbuch:  Denis Villeneuve, Jon Spaihts, Craig Mazin
Jahr: 2024
Basierend auf: Dune (Buch) von Frank Herbert
Mit: Timothée Chalamet (Paul Atreides), Zendaya (Chani), Rebecca Ferguson (Lady Jessica), Javier Bardem (Stilgar), Stellan Skarsgård (Baron Vladimir Harkonnen), Austin Butler (Feyd-Rautha Harkonnen), Dave Bautista (Glossu Rabban Harkonnen)

Drei Jahre nach “Dune” kehrt Denis Villeneuve zurück, um uns den zweiten Teil seiner geplanten Trilogie zu bringen. Die Geschichte um Paul Atreides (Timothée Chalamet) und Chani (Zendaya) dreht sich in einer destruktiven Spirale um eine Kultur, die von Außenstehenden manipuliert wird. Dabei verwendet Paul die Mythen und Relgion der Ansässigen Fremen, um sie gefolgsam zu machen.

Die Geschichte um bedenkliche Führungsfiguren und die Gefahren von organsierter Religion als Werkzeug zur Unterdrückung sind Themen, die in der Redaktion breiten Anklang finden. Auch dass die Bilder dieses Sci-Fi Epos einzigartig sind, steht außer Frage. Ganz springt der Funke aber nicht auf alle vier Podcastenden über, besonders wenn am Ende die Erzählgeschwindigkeit der Geschichte massiv steigt.

Regie: Ron Underwood
Drehbuch: S. S. Wilson, Brent Maddock, Ron Underwood
Jahr: 1990
Mit Kevin Bacon (Valentine McKee), Fred Ward (Earl Bassett), Finn Carter (Rhonda LeBeck), Michael Gross (Burt Gummer)

Von den Millionen-Dollar teuren Sandwürmern in “Dune” geht es zum Low Budget Kulthit “Tremors: Im Land der Raketenwürmer”. Die Inspiration zum Film über Sandwürmer war angeblich “Land Sharks”, aber die Parallelen zu “Dune” sind schon sehr stark ausgeprägt. Trashige Monsterfilme sind nicht wirklich das Lieblingsgenre aller Podcastenden, aber Anne und Michi finden zumindest in der Bromance der beiden Hauptfiguren etwas, das sie dem Film abgewinnen können.

Regie: Sean Durkin
Drehbuch: Sean Durkin
Jahr: 2011
Mit: Elizabeth Olsen (Martha), Sarah Paulson (Lucy), John Hawkes (Patrick), Hugh Dancy (Ted), Brady Corbet (Watts)

In “Martha Marcy May Marlene” flüchtet die Titelfigur (Elizabeth Olsen) aus dem Kult von Patrick (John Hawkes). In Flashbacks erfahren wir, welche grausamen Machtspiele und Übergriffe passiert sind, die Martha bis in die Gegenwart verfolgen. Wir wollen Paul Atreides nicht direkt mit Patrick vergleichen, aber verwenden den Film als Kontrast zu “Dune”, der sich auf die Führungspersonen des Kults fokussiet, während wir hier mit den Opfern des Kults mitleiden.

Regie:  Dan Trachtenberg
Drehbuch:    Patrick Aison
Story: Patrick Aison, Dan Trachtenberg
Basierend auf: “Predator” von Jim Thomas, John Thomas
Jahr: 2022
Mit: Amber Midthunder (Naru), Dane DiLiegro (Predator), Dakota Beavers (Taabe), Stormee Kipp (Wasape)

Wie kommt man von “Dune Part Two” zum Predator? Wolfgangs Elevator Pitch: die Underdog Geschichte von Naru (Amber Midthunder), die sich als Jägerin der Comanchen beweist, indem sie sich einer Alien Bedrohung stellt, kann“Prey” zu einem Film machen, der den Fremen Aufstand ohne Messias Figur erzählt.

Nicht jeder Film schafft es ins Hauptprogramm. Wer nun Lust hat auf mehr, bekommt folgende Filme auf die Watchlist:

Im nächsten Podcast freuen wir uns, Regisseur Adrian Goiginger zu begrüßen. Gemeinsam mit ihm werden wir uns “Rickerl – Musik is höchstens a Hobby” widmen und die Parallelen zum Musikfilm. Wiener Grant und amerikanischer Comedy ziehen.

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Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast

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Banner: “Dune Part Two” – (c) Warner Bros.

Endlich widmen wir uns einem unserer Lieblingsfilme des letzten Jahres.

Wir besprechen Christopher Nolans oscargekröntes Drama “Oppenheimer” und biegen wie immer ab in eine vielfältige Filmauswahl. Von Ghibli Filmen, über Godzilla bis hin zu 80er Hackerfilmen wir der Bogen gespannt.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• Godzilla im Wandel der Zeit
• Barbie
• Oscars und Truckies 2024
• Poor Things

Bevor es in die Filmdiskussion geht, blicken wir noch kurz zurück und gehen auf euer Feedback ein. Wir haben mit euch unser 10 jähriges Podcast Jubiläum gefeiert und 128 Filme gegeneinander antreten lassen. Unser “Poor Things” Podcast ist zu unserer Freude eine unserer erfolgreichsten Episoden und wir sind gespannt, welche Filmdiskussionen noch auf uns zukommen.

Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan
Basierend auf: American Prometheus by Kai Bird, Martin J. Sherwin
Jahr: 2023
Mit: Cillian Murphy (J. Robert Oppenheimer), Emily Blunt (Kitty Oppenheimer), Matt Damon (Leslie R. Groves), Robert Downey Jr. (Lewis Strauss), Florence Pugh (Jean Tatlock)

Oscargewinner, Truckies Preisträger… gibt es über “Oppenheimer” noch etwas zu sagen? Sehr viel stellt sich im Podcast heraus. Trotz 3 Stunden ist der Hype in der Redaktion auch nach bald einem Jahr nicht gebrochen und wir entdecken viele spannende Themen aber natürlich auch ein paar Dinge, die für uns nicht ganz funktionieren.

Regie: Isao Takahata
Drehbuch: Isao Takahata
Basierend auf    “Grave of the Fireflies” von Akiyuki Nosaka
Jahr: 1988
Mit: Tsutomu Tatsumi (Seita Yokokawa), Ayano Shiraishi (Setsuko Yokokawa), Yoshiko Shinohara (Mrs. Yokokawa)

In der Diskussion um “Oppenheimer” wurde oft über die fehlende japanische Perspektive diskutiert. Nachdem wir das Für und Wieder dieses Diskussionspunkts abwägen, beschließen wir im Podcast genau das zu tun und setzen uns mit einem Klassiker der Anti-Kriegsfilm-Geschichte auseinander. “Grave of the Fireflies” von Studio Ghibli ist auf unzähligen “Best of” Listen, kann die Redaktion aber so gar nicht überzeugen, weil die emotionalen Schutzschilde sofort hochgefahren werden. Kontroverse Meinung?

Regie: Takashi Yamazaki
Drehbuch: Takashi Yamazaki
Jahr: 2023
Mit: Ryunosuke Kamiki (Koichi Shikishima), Minami Hamabe (Noriko Oishi), Sakura Ando (Sumiko Ota), Munetaka Aoki (Sosaku Tachibana)

Dass “Godzilla” bei Wolfi einen besonderen Platz hat wissen wir seit den Podcast mit dem Österreichischen Filmmuseum. Und mit “Godzilla Minus One” gibt es eine ganz andere Art der Atombomben-Geschichte als “Oppenheimer”.

Regie: John Badham
Drehbuch: Lawrence Lasker, Walter F. Parkes
Jahr: 1983
Mit: Matthew Broderick (David Lightman), Dabney Coleman (Dr. John McKittrick), John Wood (Stephen Falken / WOPR (voice)), Ally Sheedy (Jennifer Mack)

Als “War Games” in den 80ern den jungen Hacker David zeigte, musste man dem Publikum das neue Konzept erklären. Und 40 Jahre später ist die Technlogie so derart anders, dass man sie gar nicht mehr so im Alltag erlebt. Unabhänig davon ist “War Games” ein schöner optimistischer Film, der nach dem deprimierenden Ende von “Oppenheimer” wärmsten zu empfehlen ist.

Nicht jeder Film schafft es ins Hauptprogramm. Wer nun Lust hat auf mehr, bekommt folgende Filme auf die Watchlist:

Sexy Tennis, Wüstenplaneten und Austropop. Unser Programm bleibt abwechslungsreich.

Danke, dass ihr unseren Podcast unterstützt!

Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast

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Banner: “Oppenheimer” – (c) Universal Studios

Happy Birthday! Zu unserem 10 jährigen Bestehen gibt es natürlich einen neuen Filmpodcast.

Am 1. April 2014 setzten wir uns etwas nervös vor die Mikros und tauchten in die Welt der Podcasts ein. Zehn Jahre später sitzt das Team weiterhin motiviert vor den Mikros und teilt die Liebe zu Filmen. In der 212. Episode haben wir uns Truckies und Oscar Darling “Poor Things” als Hauptfilm ausgesucht und ziehen wie immer spannende Parallelen durch die Filmgeschichte.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• Baby Special
• Phantom der Oper
• Oscars und Truckies 2024
• Oppenheimer

Zehn Jahre Flip the Truck wollen wir mit euch feiern. Wir veranstalten am 9. April um 17:30 im “Das Eduard” ein Podcast Kafffee mit einem Film Match. Mehr Infos dazu findet ihr hier. Wir freuen uns auf euch.

Ebenfalls können wir nicht einen “Das Phantom der Oper” Podcast produzieren und nicht Annes Meinung zur neuen Musical Inszenierung im Raimund Theater fragen. Wurde die Aufführung dem Hype gerecht?

Wenn wir Anne schon am Mikro haben gibt es natürlich noch ein Truckies Special, Anne vergibt ihren Redaktionstruckie und sorgt damit, dass “Poor Things” nicht leer ausgeht. Alle Ergebnisse der Truckies findet ihr hier und könnt sie im Podcast nachhören.

Regie: Yorgos Lanthimos
Drehbuch: Tony McNamaraBasierend auf: Poor Things von Alasdair Gray
Jahr: 2023

Mit: Emma Stone (Bella Baxter), Mark Ruffalo (Duncan Wedderburn), Willem Dafoe (Dr. Godwin Baxter), Ramy Youssef (Max McCandles), Christopher Abbott (Alfie Blessington)

Emma Stone liefert eine fantastische Performance in dieser etwas anderen “Frankenstein” interpretation. Yorgos Lanthimos hat mit “Poor Things” ein visuell beeindruckendes Drama inszeniert, das von Konzepten nur so strotzt, viel Diskussion über feministische Themen erlaubt und auch noch verdammt lustig ist.

Regie: James Whale
Drehbuch: Garrett Fort, Francis Edward Faragoh
Uncredited: Robert Florey, John Russell
Story: Richard Schayer (scenario editor)
Basierend auf: Frankenstein (1818) von Mary Shelley,
Ebenfalls basierend auf: Frankenstein (1927, Theaterstück) von Peggy Webling, John L. Balderston
Jahr: 1931

Mit: Colin Clive (Henry Frankenstein), Mae Clarke (Elizabeth Lavenza), John Boles (Victor Moritz), Boris Karloff (Das Monster)

Wenn wir im Podcast schon Frankenstein erwähnen, dann müssen wir zurück zum ersten “Frankenstein” gehen. Und scheinbar polarisieren bei uns im Programm Schwarz/Weiß Filme. Lustigerweise ist die Fraktion, die bei “La Belle et la Bête“ nicht ganz begeistert war, komplett Team-Frankenstein. Die Liebhaber:innen des fantastisch angehauchten schwarz weiß Films finden “Frankenstein” etwas ernüchternd.

Wer mehr über “Frankenstein” erfahren will, sollte am besten in unseren “Bride of Chucky” Podcast mit dem Österreichischen Filmmuseum hineinhören, wo wir über die Fortsetzung sprechen.

Regie: Yorgos Lanthimos
Drehbuch: Efthymis Filippou
Jahr: 2009

Mit: Christos Stergioglou (Vater), Michelle Valley (Mutter), Angeliki Papoulia (Ältere Tochter), Christos Passalis (Sohn), Mary Tsoni (Jüngere Tochter)

Als Michi und Anne 2009 “Dogtooth” entdeckten waren sie hin und weg von diesem gewagten, provokanten Regisseur, der hier komplexe Gedanken über Macht, Gesellschaft, Regeln und Familie in de Raum warf. Im Vergleich zu “Poor Things” ist dieser Film deutlich roher, zeigte aber schon damals klar die Konzepte auf, die Lanthimos beschäftigen. Denn Anne findet in beiden Filmen die Idee, dass es ein fundamentales Menschliches Gutes gibt, das selbst in den absurdesten und schlimmsten Machträumen entsteht und ausbrechen will.

Regie: Russ Meyer
Drehbuch: Jack Moran
Story: Russ Meyer
Jahr: 1965

Mit: Tura Satana (Varla), Haji (Rosie), Lori Williams (Billie), Susan Bernard (Linda), Stuart Lancaster (der alte Mann)

Hält “Die Satansweiber von Tittfield” was der Filmtitel verspricht? Vielleicht. Faster, Pussycat! Kill! Kill!” ist ein schundiger Exploitation Film aus den 60ern und Regisseur Russ Meyer war sicher der letzte, der einen feministischen Film machen wollte. Wie kommt es dann, dass dieser Film über ein infernales Frauentrio, das mit ihren Autos gegen Männer um die Wette fährt und sich mit ihnen prügelt, in Retrospektive für die feministischen Aspekte gefeiert wird?

Im Podcast entsteht eine spannende Diskussion über die Wirkung von Bildern und wie sie sich in der Zeit verändern, was uns natürlich wieder zum Hauptfilm “Poor Things” bringt.. denn fast 60 Jahre später wird ein verrückter Film mit Nacktheit und Sex bei den Truckies und Oscars ausgezeichnet.

Nicht jeder Film schafft es ins Hauptprogramm und gerade in diesem Podcast mit “Frankenstein” und Exploitation Filmen hatten unsere Podcaster:innen Mühe, das Programm auf 4 Filme zu reduzieren. Wer nun Lust hat auf mehr, bekommt folgende Filme auf die Watchlist:

Auch im nächsten Podcast tauchen wir tief in Filme ein. Im nächsten Podcast wagen wir uns an “Oppenheimer” heran. Danach gibts eine Rückkehr nach Arrakis mit “Dune Part Two” und im Sommer gibt es dann endlich unser“Rickerl” Special.

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Banner: “Poor Things” – (c) 20th Century Studios/Disney

Nach den Oscars gibt’s einen Podcast über eine tolle Oscarnacht und die heiß begehrten Truckies werden verliehen.

Es war ein großer Abend für Christopher Nolan, dessen Historiendrama “Oppenheimer” mit 7 goldenen Statuen nach Hause ging. Wir fachsimpeln über die größten Überraschungen (oder den Mangel davon), sprechen über die Oscarnacht im Gartenbaukino und vergeben im Anschluss den wohl wichtigsten Preis der Filmbranche: Die Truckies Awards.

Viel Spaß beim Hören!

• Oscars 2023
• Barbie
• Baby Special
• Phantom der Oper
• Poor Things
• Oppenheimer

Nicht vergessen: am 9. April gibt es unsere 10 Jahre Flip the Truck Geburtstagsfeier. Mehr Details dazu kommen in den folgenden Tagen auf unseren Social Media Accounts, sowie der Website.

Christopher Nolan und Godzilla gewinnen bei den Oscars.. für Wolfi kann eine Awardsshow nicht besser laufen und auch der Rest vom Team ist mit dem Ausgang der Oscars zufrieden. Einziges Manko ist wohl, dass dieses Jahr kaum große Überraschungen in den Siegen waren und auch die Show selbst etwas starr war.

Keine Oscars, ohne eine Oscarnacht im Gartenbaukino. Michi war vor Ort und wenn er sich nicht um das Flip the Truck Oscarbingo gekümmert hat, konnte er der Gala auf der Großen Leinwand folgen.

Genug Oscars, es geht an die Truckies Awards. Ihr habt abgestimmt beim wohl wichtigsten Preis der Filmbranche und wir verkünden die Gewinner:innen in den Kategorien

Und die Podcaster vergeben jeweils einen Redaktionstruckie für herausragende Leistungen.

Nach diesem Trophäen Trubel freuen wir uns wieder darauf, tief in Filme einzutauchen. Im nächsten Podcast wird es überdreht mit “Poor Things”, um ein bisschen Farbe in Programm zu bringen, bevor wir uns an “Oppenheimer” und “Dune Part Two” wagen. Und im Sommer gibt es dann endlich unser“Rickerl” Special.

Danke, dass ihr unseren Podcast unterstützt!

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Banner: “Oppenheimer” – (c)

Schon wieder ist es so weit! Wir setzen uns mit Norman Shetler vom Gartenbaukino zusammen um über ein absolut fantastisches Oscarrennen zu podcasten.

Seit unserer ersten Staffel sind das Tippen auf die Oscars und die Oscarnacht Gartenbaukino ein Programmfixpunkt. Und vor allem bei zehn so unterschiedlichen und qualitativ hochwertigen Filmen kommt viel Freude für das Kino auf.

Viel Spaß beim Hören!

• Truckies 2023
• Barbie
• Best of 2023

Die Truckies stehen vor der Tür und wir bitten euch um eure Nominierungen für den wichtigsten Filmpreis des Jahres! Schreibt uns, auf dem Kanal eurer Wahl, welche Filme wir auf der Liste haben müssen. Und nicht vergessen: am 9. April gibt es wieder ein Podcast Kaffee zu unserem 10 jährigen Jubiläum.

Ganze 10 Filme sind dieses Jahr im Rennen um den Preis “Best Picture”. Wir freuen uns über die große Bandbreite von großen Blockbustern wie “Oppenheimer” und “Barbie” bis hin zu Indie Produktionen wie “Poor Things” und “Past Lives” reicht. Und wenn dann für Norman Shetler vom Gartenbaukino mit Zone of Interest” einer der besten Filme der letzten Jahrzehnte nominiert ist, sind alle gespannt auf die Oscarnacht.

Nachdem wir uns im Detail mit den 10 Best Picture Filmen beschäftigt haben, gibt es noch das jährliche Tippen auf sämtliche (nicht-Kurzfilm) Kategorien. Wird “Oppenheimer” 8, 9 oder gar 10 Trophäen einstreifen? Wie knapp wird das Rennen um die beste Hauptdarstellerin zwischen Lily Gladstone (“Killers of the Flower Moon”) und Emma Stone (“Poor Things”)? Und kann ein Godzilla Film vielleicht sogar einen Oscar gewinnen?

Nach den Oscars gibt es natürlich den wichtigsten Filmpreis: wir verleihen die Truckies unmittelbar nach der Oscarnacht. Nach diesem Trophäen Trubel freuen wir uns wieder darauf, tief in Filme einzutauchen. In den kommenden Podcasts geht es unter anderen um “Oppenheimer”, “Poor Things”, “Dune Part Two” und “Rickerl”.

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It’s here: The Podcast of the Opera!

Anne mag “Das Phantom der Oper” (sehr) und “Das Phantom der Oper” wird (sehr) bald wieder in Wien aufgeführt. Das reicht als Ausrede, um das erfolgreichste Musical aller Zeiten filmisch zu beleuchten.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• Best of 2023
• Baby Special
• Oscars und Truckies 2024
• Poor Things
• Dune Part Two

Die Truckies stehen vor der Tür und wir bitten euch um eure Nominierungen für den wichtigsten Filmpreis des Jahres! Schreibt uns, auf dem Kanal eurer Wahl, welche Filme wir auf der Liste haben müssen.

Und nicht vergessen: am 9. April gibt es wieder ein Podcast Kaffee zu unserem 10 jährigen Jubiläum.

Regie: Joel Schuhmacher
Drehbuch: Andrew Lloyd Webber & Joel Schumacher
Basierend auf: “The Phantom of the Opera” von Andrew Lloyd Webber, Charles Hart, Richard Stilgoe bzw. “Le Fantôme de l’Opéra” von  Gaston Leroux
Jahr: 2004
Mit: Gerard Butler (Phantom), Emmy Rossum (Christine Daaé), Patrick Wilson (Raoul, Vicomte de Chagny)

Die einzige ernstzunehmende Verfilmung des legendären Musicals überzeugt das Team leider nur bedingt bzw. eigentlich gar nicht. Von Gerald Butlers vermeintlich entstelltem Gesicht, das eher nach einer Nacht auf einem Pizzastück als nach einem schlimmen Trauma aussieht, bis hin zur Weigerung aller Beteiligten, den Stoff an Werte-Vorstellungen des 21. Jahrhunderts anzupassen, gibt es hier leider vieles, das uns stört.

Regie: Jean Cocteau
Drehbuch: Jean Cocteau
Basierend auf: “La Belle et la Bête” von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont
Jahr: 1946
Mit: Jean Marais (Avenant / Biest / Prinz), Josette Day (Belle), Marcel André (Belles Vater)

Für eine der berühmtesten Interpretationen des “Schöne und das Biest”-Märchens reisen wir in die 1940er Jahre zu einer Zusammenarbeit des französischen Künstlerpaares Cocteau und Marais. Ganz einig ist sich das Team nicht darüber, ob man die Trickkunst von damals auch heute noch uneingeschränkt genießen kann. Zumindest einigermaßen gefallen hat’s dann aber doch allen.

Regie: Dario Argento
Drehbuch: Dario Argento, Franco Ferrini
Jahr: 1987
Mit: Cristina Marsillach (Betty), Ian Charleson (Marco), Urbano Barberini (Inspektor Alan Santini), Daria Nicolodi (Mira)

Wenn Dario Argento einen Stalker in die Oper schickt, dauert es nicht lange, ehe eine Frau mit Nadeln unter den Augen dazu gezwungen wird, grausame Morde mit anzusehen. Das mag alles ein wenig over the top sein, ist aber herausragend inszeniert. “Terror in der Oper” bietet in der Interpretation des Phantoms einen angenehm unromantischen Kontrast zum Hauptfilm in unserem Programm.

Buch: Andrew Lloyd Webber, Glenn Slater, Ben Elton
Basierend auf: “Das Phantom von Manhattan” von Frederick Forsyth
Musik: Andrew Lloyd Webber
Jahr: 2010
Bühnenregie: Simon Phillips
Mit: Ben Lewis (Phantom), Anna O’Byrne (Christine Daaé), Simon Gleeson (Raoul), Maria Mercedes (Madame Giry), Sharon Millerchip (Meg Giry)

Die Liebe stirbt zwar nie in der Musical Fortsetzung “Love Never Dies”. Alle Protagonist:innen werden die Fortsetzung von “Das Phantom der Oper” aber wohl nicht überleben. Dass zumindest drei Viertel des Teams der tragische Höhepunkt emotional relativ bis sehr wurscht ist, liegt an der desaströsen Vorarbeit – die sich unter anderem durch wenig einprägsame Songs und eine im Vergleich zum ersten Teil noch gröbere moralische Fragwürdigkeit auszeichnet.

Das Team wirft noch ein paar zusätzliche Empfehlungen in den Ring und diskutiert seine Traum-Besetzung für eine etwaige Neuinterpretation des Stoffes.

Unsere nächsten beiden Aufnahmen stehen ganz im Zeichen von “Oppenheimer“. Zunächst blicken wir mit Norman Shetler vom Gartenbaukino wieder mal auf das anstehende Oscar-Rennen und haben Nolans Biopic sicherlich in einigen Kategorien als Sieger-Tipp am Zettel. Danach steht der Film selbst im Fokus, im bekannten Format mit vier passenden Filmen als Ergänzung.

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Flip the Truck – Der österreichische Film-Podcast

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Wenn ihr diese Folge hört, ist Gründer, Host und Chef Wolfi zum ersten Mal Vater geworden. Ein perfekter Anlass für ein paar Filme rund ums Thema Elternschaft!

Podcasts zu, entweder nur auf dem Papier oder aber tatsächlich, lebensverändernden Situationen haben bei Flip the Truck bereits Tradition (man denke an unseren legendären Podcast Polterer). Wenn der Vater des Podcasts nun auch Vater eines Kindes wird, versteht es sich daher von selbst, dass Filme übers Elternsein diskutiert werden.

Am Programm stehen:

Viel Spaß beim Hören!

• We'll always have our Polterer
• Godzilla im Wandel der Zeit
• Bride of Chucky
• Child's Play 1988
• Best of 2023
• Phantom der Oper
• Oscars und Truckies 2024
• Poor Things

Wir werfen einen letzten Blick zurück auf das zu Ende gegangene Jahr und verweisen gerne nochmal auf jene Filme, die unser 2023 geprägt haben.

Regie: Marie Kreutzer
Drehbuch: Marie Kreutzer
Jahr: 2016
Mit: Vickie Krieps (Stella), Marcel Mohab (Markus), Pheline Roggan (Mignon), Andreas Kiendl (Luis), Pia Hierzegger (Ines), Manuel Rubey (Chris)

Marie Kreutzers Kultfilm “Was hat uns bloß so ruiniert?” bleibt auch knapp acht Jahre nach Erscheinen die beste Definition des Wortes “Bobo” und findet neben zahlreichen Lachern auch Platz für emotionale Momente. Wie man seine Darstellung der Elternschaft wahrnimmt, hängt naturgemäß auch von der eigenen Familienplanung ab.

Regie: Jun Fukuda
Drehbuch: Shinichi Sekizawa, Kazue Shiba
Jahr: 1967
Mit: Akira Kubo (Maki Goro), Tadao Takashima (Professor Kusumi), Bibari Maeda (Saeko Matsumiya), Hiroshi Sekita, Seiji Onaka & Haruo Nakajima (Godzilla)

Während die ersten beiden Worte des deutschen Titels ein falsches Versprechen abgeben, – Frankenstein ist hier weit und breit keiner zu sehen – erfüllt “Godzillas Sohn“ alle Erwartungen, die das Trash-Herz begehrt. Denn wer wollte noch nie eine (qualitativ fragwürdige) Slapstick-Komödie mit einem wirklich nicht schönen Baby-Godzilla sehen?!

Regie: Don Mancini
Drehbuch: Don Mancini
Jahr: 2004
Mit: Brad Dourif (Chucky), Jennifer Tilly (Tiffany/Jennifer Tilly), Redman (Selbst), Billy Boyd (Glen/Glenda), John Waters (Pete Peters)

“Chucky’s Baby“ ist vielleicht der beste Beleg dafür, dass Don Mancini seiner Zeit voraus war. Klar, non-binäres Denken war 2004 noch nicht ganz en vogue, aber der Konflikt zwischen Chucky und Tiffany, ob ihr Glen/da denn nun männlich oder weiblich sein soll, geht deutlich weiter als man von einem 20 Jahre alten Film erwarten würde.

Regie: James Cameron
Drehbuch:James Cameron
Jahr: 1986
Mit: Sigourney Weaver (Ellen Ripley), Michael Biehn (Dwayne Hicks), Paul Reiser (Carter Burke), Lance Henriksen (Bishop), Carrie Henn (Newt)

James Cameron nimmt in der Fortsetzung des Ridley Scott-Klassikers eine grundlegende Idee und macht daraus noch so viel mehr. Komplexe Figuren, ein wunderschöner Charakterbogen und Mutterschaft stehen im Zentrum eines herausragend inszenierten Meisterwerks. Gut möglich, dass “Aliens” der perfekte Actionfilm ist.

Mit Filmen zum Thema Elternschaft könnte man ohne Probleme ganze Bücher füllen. Ganz so ambitioniert gehen wir es nicht an, einige weitere Perlen wollen wir aber dennoch empfehlen.

Nach dem Podcast ist vor dem Podcast. Wir freuen uns auf kommende Aufnahmen, die sich nicht zuletzt mit dem wichtigsten Preis der Filmbranche beschäftigen werden.

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Banner: “Aliens” – (c) 20th Century Fox / 20th Century Studios

Kurz vor Weinachten gibt es wieder unsere Filmhighlights 2023.

Welche Filme sollte man unbedingt noch nachholen? Unsere vier Podcaster:innen haben sich 4 Filme ausgesucht, die wieder einmal unserem Slogan alle Ehre machen “4 Podcaster:innen, die nicht im gleichen Kinosaal sitzen sollten, es aber immer wieder tun”.

Von Wes Anderson über Barbenheimer und dem einen oder anderen überraschenden Truck, der geflippt wird, ist in dieser Folge wieder alles dabei.

Viel Spaß beim Hören und Film schauen!

• Godzilla im Wandel der Zeit
• Best of 2021
• Best of 2022
• Der Fuchs
• Barbie
• Baby Special
• Phantom der Oper
• Oscarnacht 2024

Bevor wir unsere Best Of Listen durchgehen, blicken wir noch auf das Jahr 2023 zurück. Was waren die größten Überraschungen und Enttäuschungen? Und war wirklich irgendjemand außer Wolfi überrascht, dass der zehnte “SAW” Film nicht ganz so toll war?

Größte Überraschungen

Größte Enttäschungen

Wir haben uns wie immer weniger auf die besten Filme geeinigt, sondern haben pro Podcast Mitglied 4 Filme ausgewählt, die wir euch gerne ans Herz legen.

Unsere sechzehn Highlights sind in alphabetischer Reihenfolge:

Wir wünschen einen Guten Rutsch ins Jahr 2024 und danke, dass ihr unseren Podcast unterstützt. Im kommenden Jahr starten wir in eine spannende Oscars Saison, bei der sowohl Team “Barbie” als auch Team “Oppenheimer” wohl sehr emotional sein werden.

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